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Samstag 10.3.2012 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Der Missionsauftrag: Matthäus 28,16-20 - Matthäus 28,18+19 - DUVEZI 274 - Der Auftrag Nachfolger zu machen

Aufgebaut von der Gemeinschaft mit Jesus, immer wieder unter den Menschen auftauchen und durch unser Sein Nachfolger für ihn gewinnen

Die Herausforderung:

Matthäus 28,18+19 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker,

Unsere Kirche ist erschütternd sesshaft geworden. Selbst wenn eine Gemeinde missionarisch sein will – was heute eher eine Ausnahme als die Regel ist – lädt sie die Leute bestenfalls zu sich ein, aber sie geht nicht zu ihnen hin. Wir suchen Menschen nicht auf. Besuche überlassen wir den Pfarrern; und zu den Gestrandeten, den Drogenabhängigen, den Knastis, den Zöllnern, Sündern und Huren geht erst recht keiner. Unsere Kirche wird heute nicht mehr durch den Begriff der Sendung, sondern durch den Begriff der Sitzung charakterisiert. – Eine Kirche, die wirklich Interesse an den Menschen hat, ist mitten unter ihnen. Unter und zwischen den Leuten sein, das ist unser Auftrag. Wenn wir den erfüllen, dann werden sich die Leute auch nicht scheuen, zu uns zu kommen. Denn sie kämen ja nicht zu Fremden, sondern zu Freunden. Genauso hat es Jesus gemacht. Klaus Douglass und Fabian Vogt aus "Expedition zum ICH" Seite 274

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Jona 2,8-11 / Matthäus 28,18-20

Montag 7.6.2021 – 1.SONNTAG NACH TRINITATIS – Der Predigttext: Jona 1,1+2,2-11 - Jona 2,8-11 / Matthäus 28,18-20Die Lehrzeit der Bevollmächtigung - Holgus

Uns von unserem Schicksal und von Jesus, wie Jona durch die Tiefen des Meeres und den rettenden Wal, für die Erfüllung unseres Auftrags alle Völker das Evangelium zu lehren vorbereiten und uns dort ausspucken lassen, wo er uns gebrauchen will  

Die Faszination:

Jona 2,8-11 Als ich keine Hoffnung mehr hatte, dachte ich an den Herrn. Und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel durch. 9 Die, die falsche Götter anbeten, verzichten auf deine Gnade. Ich aber werde dir mit Dankliedern opfern und meine Gelübde halten. Denn die Hilfe kommt vom Herrn.« Da befahl der Herr dem Fisch, Jona am Strand auszuspucken.

Die Geschichte von Jona ist für uns Christen ein zutiefst bedeutsames Drama, in das wir abtauchen sollten. Es zeigt doch wunderbar auf, das Gott und in unserem Fall Jesus, alle Macht und Gewalt gegeben ist, Jona bzw. uns zur Erfüllung unseres Auftrags freizusetzen und zu senden. Unser Auftraggeber und Bevollmächtiger Jesus Christus, ist genauso in der Lage uns zu befähigen seinen Auftrag „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,18-20“ zu erfüllen, wie Gott es bei Jona tun konnte. Dieser Auftrag ist übermenschlich für jeden von uns Christen. Er kann uns für unsere Werke, diesen Auftrag zu erfüllen, vorbereiten wie Gott Jona und uns dort ausspucken, wo wir diese Werke zu tun haben.

Die Widerstände im Meer und auf dem Schiff bzw. in uns und durch unser Schicksal, müssen dazu dienen, wenn wir ihn lieben und wenn wir wie Jesus davon überzeugt sind, nichts ohne ihn tun zu können. Die Stürme und die Tiefen unseres Lebens sind dazu prädestiniert uns auf den Empfang, die Begabung und die Sendung des Heiligen Geistes vorzubereiten. Genauso wie Jesus seine Jünger vorbereitete, bereitet er uns ganz individuell zu. Wir müssen uns nur im übertragenen Sinne wie Jona ins Meer werfen lassen und uns vom Wal Gottes, seinem Erlösungswerk in Christus verwandeln lassen. Das dauert nicht nur drei Tage, leider meist viel zu lange, wenn wir an ein Wunder glauben können, dann kommen wir in unserem Ninive an. Holgus

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Matthäus 1,23 / Matthäus 28,20

Donnerstag 19.12.2019 – Der Fokus: Matthäus 1,18-25 Joseph wird eingeweiht in das Geschehen um seine Verlobte Maria - Matthäus 1,23 / Matthäus 28,20Jesus der BegleiterGRÜWZL 32

In allen Lebenslagen, alles mit Jesus in immer tieferer Verbundenheit mit ihm teilen, dass er durch uns zur Wirkung kommen kann

Die Faszination:

Matthäus 1,23 „Seht, das unberührte Mädchen wird schwanger sein und einen Sohn zur Welt bringen. Man wird ihn Immanuël nennen.“ Immanuël bedeutet: Gott ist mit uns.

In Jesus wird Gott selbst bei uns und mit uns sein. Gott wird nicht nur im irdischen Jesus bei seinem Volk sein, sondern auch im erhöhten Jesus, und zwar alle Tage bis zum Ende der Welt. So wird mit der Geburt ein Heilsgeschehen in Gang gesetzt, das bis zur Vollendung der Zeit weiterwirkt. In Jesus hat Gott seine Zusage gegeben, immer und ewig bei und mit uns sein zu wollen. In der Beschreibung der Geburt von Jesus zeigt Matthäus seine Kunst, den Anfang mit dem Ende zu verbinden. Was in der Geburt begonnen hat, wird in der Abschiedsrede des auferstandenen Christus bestätigt: „Ich bin bei Euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Matthäus 28,20 Anselm Grün aus "Wege zum Leben" Seite 32

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Johannes 20,19 / Matthäus 28,20

Dienstag 27.4.2021 – Der Fokus: Johannes 20,19-23 Jesus erscheint seinen Jüngern -  Johannes 20,19 / Matthäus 28,20Jesus der Gegenwärtige / Jesus die Hauptperson der Gemeinde - Jakob Kroeker 

Immer wieder – ja täglich - uns überraschen lassen vom Hereinkommen von Jesus Christus in uns und unsere Gemeinschaften, indem wir ihn und sein Wirken unter uns wahrnehmen, um alle wieder neu Kraft zu bekommen, für unsere besonderen Aufträge für das Reich Gottes im zunehmenden Chaos der Welt

Die Faszination:

Johannes 20,19 Am Abend jenes Sonntags trafen sich die Jünger hinter verschlossenen Türen, weil sie Angst vor den Juden hatten. Plötzlich stand Jesus mitten unter ihnen und sagte: "Friede sei mit euch!" 

Dein Wirken ist im Laufe der Zweijahrtausende noch viel grösser geworden, daher bist Du selbst uns grösser! Deine Kraft ist gegenwärtig, daher bist Du uns zeitlich so viel näher gerückt. Zwischen uns und Dir steht keine zweitausendjährige Vergangenheit wie ein unüberbrückbarer Zeitraum. Du erfüllst Tag für Tag dein Versprechen: "Siehe, Ich bin bei euch!" (Matthäus 28,20) - Wir sehen Dich in Deinem großen Heute innerhalb Deiner Gesamtkirche. Welch ein Baum ist aus dem kleinen Senfkorn geworden! Welch eine Werkstätte Deines Heiligen Geistes ist heute Deine Gemeinde mit ihren fast unübersehbaren Missionen, mit ihrer unzähligen Kleinarbeit, mit den Opfern ihrer hingebenden Liebe, mit ihrem selbstlosen Dienst am Nächsten, mit ihren verschiedenen Charismen zur Auferbauung und Vollendung der geschichtlichen Gesamtgemeinde. Bibliotheken würden sich mit Bänden füllen, wenn es möglich wäre, ihr ganzes Leben mit all seinen Verzweigungen dieser Werkstätte Deines Geistes zu schildern. - Und wie hat sich der Schauplatz Deines Wirkens und Dienens erweitert in unserem persönlichen Heute. Wie viel mehr Licht muss uns heute von Dir werden, weil die Welt um uns so viel verworrener und zerrissener geworden ist. Wie viel mehr Kraft brauchen wir in unserer Schwachheit, weil sich unser Dienst vermehrt und unsere Verantwortlichkeit vergrößert hat. Wie viel mehr Gnade muss uns werden, damit wir uns in einer Welt bewähren, die uns in ihrer Unruhe und in ihrem Kampf wie ein Chaos umgibt. Wie viel mehr müssen wir von Dir hören, um auch unserer zerrissenen Zeit mit dem Evangelium zu antworten, in dem allein das Heil der Gegenwart und jeder neuen Zukunft liegt. Jakob Kroeker aus Evangeliums.net


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Matthäus 28,20 / Matthäus 18,20 / Johannes 11,28

Mittwoch 5.5.2021 – Matthäus 28,16-20 Das Vermächtnis von Jesus an seine Jünger - Matthäus 28,20 / Matthäus 18,20 / Johannes 11,28Jesus der Gegenwärtige - KEMDNC 129

Zunehmend allein, aber auch gemeinsam erleben, dass unser Leben in der Gegenwart von Jesus leichter wird, wenn wir ihn in unsere Lebenszusammenhänge eintreten und Gestalter sein lassen

Die Ermutigung: 

Matthäus 28,20 Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Ist Jesus da, ist alles gut, und nichts erscheint schwierig; ist er aber fern, so ist alles hart. Spricht Jesus nicht in uns, ist aller Trost nichts wert. Spricht Jesus aber nur ein Wort, so empfinden wir tiefen Trost. Stand Maria Magdalena nicht sofort auf als sie weinte und Maria zu ihr sagte: „Der Meister ist da und ruft dich!“ (Johannes 11,28) Glückliche Stunde, wenn Jesus von den Tränen weg zur Freude ruft! Wie trocken, wie hart bist du ohne Jesus! Wie töricht und eitel, wenn du außer Jesus noch etwas anderes verlangst. – Ohne Jesus sein ist eine entsetzliche Hölle, mit Jesus sein ein liebliches Paradies. Wenn Jesus mit dir ist, kann kein Feind dir schaden. Thomas von Kempen aus „Die Nachfolge Christi“ Seite 129

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Markus 16,16

Donnerstag 15.4.2021 – Der Fokus: Markus 16,15-18 Die Mission Gottes und ihre Zeichen - Markus 16,16Die Verdammnis - DUVEZA 381

Die Verdammnis zunehmend in ihrer vollen Tragweite erkennen, in die sich Menschen - in ihre Hölle - nach und nach verirren, weil sie Gottes Wege nicht kennen und von uns durch die gute Nachricht nicht herausgeführt werden können

Die Mahnung:

Markus 16,16 Wer glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Wer das glaubt, der wird selig werden: selig nicht nur im Sinne von: in den Himmel kommen, sondern von: ein tief erfülltes Leben finden – „ewiges Leben“, in dem von Christus her Freude, Freiheit, Wahrheit und Liebe um sich greifen wie Kreise, die sich im Wasser um eine Mitte bilden. – Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden: Das klingt ziemlich dramatisch – und ist es auch. – Verdammt werden ist nicht etwas, was Gott zusätzlich zu dem macht was wir tun. „Verdammnis“ ist die Konsequenz unseres Handelns und Tuns, ist das Ergebnis  unseres von Gott entfremdeten Lebens. Wir enden dann in totaler Entfremdung, wir „verdammen“ uns selbst. Wir laufen so lange von Gott weg, bis wir nicht mehr zu ihm zurückwollen, obwohl wir kreuzunglücklich sind. Wer ohne Gott leben will, bekommt seinen Willen. Das ist die Hölle: seinen Willen bekommen – und darüber nicht mehr glücklich werden. 

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Mittwoch 16.5.2018 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Die Himmelfahrt / Apostelgeschichte 1,6-14  - Apostelgeschichte 1,12-14 / Apostelgeschichte 1,4+5 - Holgus - Die Erfüllung mit dem Geist Gottes -  BD 180515

Uns als Schwamm verstehen, der nur mit Wasser vollgesaugt seine Funktion erfüllen kann, indem wir alle unsere Bedürfnisse, ja uns ganz immer wieder vom Heiligen Geist erfüllen lassen.

Die Herausforderung:

Apostelgeschichte 1,12-14 Dann kehrten die Jünger vom Ölberg nach Jerusalem zurück. Der Berg liegt nur einen Sabbatweg von der Stadt entfernt. Als sie angekommen waren, stiegen sie in den Obersaal hinauf, in dem sie sich gewöhnlich aufhielten. Es waren Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus Ben-Alphäus, Simon der Zelot und Judas Ben-Jakobus. Es waren auch einige Frauen dabei, darunter Maria, die Mutter von Jesus, und außerdem seine Brüder. Sie waren einmütig beieinander und beteten beharrlich miteinander. - Apostelgeschichte 1,4+5 Einmal aß er mit ihnen zusammen. Dabei wies er sie an, Jerusalem nicht zu verlassen. "Wartet bis die Zusage des Vaters in Erfüllung geht, die ihr von mir vernommen habt: Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet schon bald - in ein paar Tagen - mit dem Heiligen Geist getauft werden."

Auch im Alltag muss der Empfang des heiligen Geistes, unsere Taufe in ihm zur Stärkung und Bevollmächtigung nachvollzogen werden, wie die Wassertaufe zur Reinigung, sonst trocknen wir aus und unser Vorgehen ist nicht mehr lebendig. Kontemplativ können wir den Geist in uns, in alle Lebensbereichen und –situationen einfließen lassen, bis wir immer mehr von ihm vollgesaugt sind, um den Herausforderungen als Nachfolger gewachsen sein zu können. Holgus 16.5.2018

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Apostelgeschichte 1,4+5

Freitag 7.5.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 1,2-7 Die Vorbereitung der Jünger den  Heiligen Geist zu empfangen - Apostelgeschichte 1,4+5Die Fülle des Geistes erwarten - MURWAG 95+96

Nicht nur allein, sondern möglichst gemeinsam und einmütig den Heiligen Geist erwarten, dass er noch mehr und öfter unser Leben erfüllt und bevollmächtigt 

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 1,4+5 Einmal aß er mit ihnen zusammen. Dabei wies er sie an, Jerusalem nicht zu verlassen. "Wartet bis die Zusage des Vaters in Erfüllung geht, die ihr von mir vernommen habt: 'Johannes hat mit Wasser getauft, aber ihr werdet schon bald - in ein paar Tagen - mit dem Heiligen Geist getauft werden.'"

Der, der am meisten voll des Geistes ist, wird der erste sein, äußerst ernsthaft auf Gott zu warten, damit er weiter seine Verheißung erfüllt und ihn am inwendigen Menschen noch bestärkt. Der Geist in uns ist keine Kraft zu unserer freien Verfügung. Er ist auch nicht eine unabhängige Macht, die ohne den Vater und den Sohn handelt. Der Geist ist die wirkliche und lebendige Gegenwart und Kraft des Vaters für die volle Offenbarung und Erfahrung dessen, was das Innewohnen des Geistes bedeutet, damit dieser vermehrt und überreich wird. – Die wahre Stellung, in der wir auf diese unaufhörliche Kraftwirkung warten können, ist die, dass wir mit Lob für das bereits Empfangene, immer noch ohne Unterlass darauf warten, dass die Verheißung des Vaters noch mächtiger erfüllt wird. Andrew Murray aus „Warten auf Gott“ Seite 95+96