Selbst in der tiefsten Verzweiflung lässt sich für einen Mensch Gottes Hoffnung finden - Jeremia Klagelieder 3-5

Jeremia Klagelieder 3,1 Hoffnung trotz tiefster Not

Jeremia Klagelieder 3,22 - Elias Schrenk - Die Güte Gottes

Matthäus 6,26+27 / Jeremia Klagelieder 3,22-25 – Die Fürsorge Gottes - Holgus

Jer.Kl.4,1 Die Schrecken der Belagerung – Jer.Kl.5,1 Bring uns wieder zu Dir zurück 

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Mittwoch 15.11.2018 – Fokus: Jeremia Klagelieder 3-5 - Jeremia Klagelieder 3,22 - Elias Schrenk - Die Güte Gottes

Immer sich am Guten Gottes in unserem leben orientieren, um immer von seiner Güte leben und auch in totaler Verzweiflung neu Hoffnung schöpfen zu können

Die Ermutigung: Jeremia Klagelieder 3,22 Die Güte des Herrn ist es, dass wir noch leben; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu und Deine Treue ist groß.

Jerusalem war von Nebukadnezar zerstört, das Volk größtenteils gefangen geführt, und nur ein kleiner Teil saß auf den Trümmern, im Lande zerstreut. Unter ihnen stand der trauernde Knecht Gottes Jeremia und sprach diese Worte. So konnte nur ein demütiger Mann reden, der sich vollständig unter das Gericht Gottes über sein Volk beugte. In dem Übriggebliebenen stand ihm Gottes Güte, Barmherzigkeit und Treue vor Augen. Völlige Beugung unter Gottes züchtigende Hand erleichtert vieles. Warum stehen manche so bedrückt und mutlos da? Es fehlt ihnen an gründlicher Beugung vor Gott, an Erkenntnis; ihrer Schuld; deshalb kommt es ihnen vor, als habe es der Herr zu schlimm gemacht. Sie sehen nur auf das, was er ihnen genommen, nicht auf das, was er ihnen noch gelassen hat. Rechten wir doch nie mit unserm Gott, sondern seien wir recht demütig, besonders in Tagen der Heimsuchung. Er geht immer weiter in seiner Güte als wir es verdienen. Von besonderer Wichtigkeit ist es, dass wir in schweren Zeiten den Halt nie fahren lassen, sondern „jeden Morgen“ uns wieder aufrichten an Gottes Barmherzigkeit und Treue. Wer das versäumt, kommt leicht auf bedenkliche Weise unter die Macht der Finsternis. Elias Schrenk aus Evangeliums.net

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Matthäus 6,26+27 / Klagelieder 3,22-25

Montag 18.12.2023 – Der Fokus: Matthäus 6,25-34 Von den Sorgen und der Fürsorge Gottes - Matthäus 6,26+27 / Klagelieder 3,22-25 Die Fürsorge Gottes - Holgus

Gottes Fürsorge durch die Schöpfung und unseren Alltag wahrnehmen, sie dankbar genießen und sie durch unser Trachten nach seiner Herrschaft bewahren schließt einen Kreis, der nicht durchbrochen werden kann

Die Faszination:

Matthäus 6,26+27 Schaut euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht und haben auch keine Vorratsräume, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Und ihr? Ihr seid doch viel mehr wert als diese Vögel! Wer von euch kann sich denn durch Sorgen das Leben auch nur um einen Tag verlängern? 

Klagelieder 3,22-25 Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr! Darum setze ich meine Hoffnung auf ihn, der HERR ist alles, was ich brauche. Denn der HERR ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht.

Die Fürsorge Gottes für den Menschen wird durch diese Aussagen aufgezeigt. Die Schöpfung Erde mit ihrer Atmo- und Biosphäre hat er so geschaffen, dass die Pflanzen- und die Tierwelt in ihrer Artenvielfalt sich gegenseitig Nahrung und Schutz bietend dem Menschen einen guten Lebensraum darstellen können. Gottes Fürsorge für den Menschen ist immer am Wirken. Er bekleidet und ernährt uns in Volkswirtschaften die mehr oder weniger gut funktionieren. Die Dankbarkeit dafür und der Genuss dessen, sowie unser konstruktiver Beitrag dazu, ermutigt ihn seine Fürsorge fortzusetzen. Sein Gutes hat nie ein Ende, sie ist jeden Morgen neu. Von diesem Guten können wir leben, wenn wir unsere Hoffnung auf ihn setzen. Unser Trachten nach seiner Regentschaft über uns und für seine Schöpfung motiviert ihn noch weiter, uns ganz persönlich zu bewahren. So können wir dauernd, auf seiner Fürsorge für uns vertrauend von ihr leben. Holgus