Die Weissagung über die Zerstörung Ägyptens und die Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar – Hesekiel 32,1-33,33 / Psalm 101,1-8 – ca. 585 vor Christus

Hesekiel 32,1-16 Die Weissagung über den erlegten Drachen Pharaoh 

Hesekiel 32,1 / Hohelied 2,14  Das ergehende, prophetische Wort Gottes an uns - Frederick B.Meyer

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Hesekiel 32,1 / Hohelied 2,14

Donnerstag 3.11.2022 – Der Fokus: Hesekiel 32,1-16 Die Weissagung über den erlegten Drachen Pharaoh - Hesekiel 32,1 / Hohelied 2,14  - Das ergehende, prophetische Wort Gottes an uns  - Frederick B.Meyer

Auf das Reden Gottes warten und hören, wie eine hingegebene Geliebte auf ihren souveränen Geliebten, um für Gott wesentlich wirken zu können

Die Orientierung:

Hesekiel 32,1 Am 1. März im 12. Jahr unserer Verbannung kam das Wort Jahwes zu mir.  

Wir bringen oftmals unsere Worte vor Gott, sind aber nicht ebenso bereit, sein Wort an uns aufzunehmen. Es tritt häufig an uns heran, wenn wir zu sehr mit anderem beschäftigt sind, um es zu vernehmen. Nicht jedes Kind Gottes ist still und aufmerksam genug, um das Flüstern der leisen, sanften Stimme Gottes zu vernehmen. Wenn sie aber an uns ergeht und die vielen anderen Stimmen, die unser Herz und Leben erfüllen, übertönt, dann tun wir wohl daran, wenn wir, wie Hesekiel, sorgfältig diese denkwürdigen Tage auf den Tafeln unseres Herzens also eintragen: „An diesem Tage redete Gott mit meiner Seele.“

Es ist gut, sich besondere Tage im Verlaufe der Jahre zu merken: den Tag unserer Bekehrung oder unserer Übergabe an Gott; den Tag der Erlösung aus schwerer Trübsal; den Tag, da Er uns eine neue Pflicht auferlegte; den Tag, an dem der goldener Schein des Paradieses uns bestrahlte. Auch Paulus hielt, trotz seines vielbeschäftigten Lebens, den Tag fest in seinem Gedächtnis, da er entzückt ward bis in den dritten Himmel.

Lasset uns um göttliche Mitteilungen bitten, und dann auf unser Angesicht niederfallen, wenn Gott mit uns spricht. Seien wir aufmerksam, dass wir seinen gnädigen Ruf nicht überhören. In den Worten des Hohenlieds wollen wir den himmlischen Bräutigam bitten: „Lass mich deine Stimme hören, denn deine Stimme ist süß.“ (Hohelied 2,14) Dann mögen wir schlafen, aber unser Herz wacht, und wir werden die Stimme unseres Freundes erkennen, der an der Türe wartet und ruft: „Tue mir auf, meine Schwester, meine Taube, meine Fromme.“ Ach, wer kann die Tiefe solchen vertraulichen Umgangs ergründen, wenn das Wort Gottes also zu uns geschieht und wir darauf antworten dürfen! Dieser Verkehr wird aber sofort aufhören, wenn wir wohl hören, aber es am Gehorchen fehlen lassen. Demut und Gehorsam sind die unerlässlichen Bedingungen des Umgangs mit Gott. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Hesekiel 33,22

Donnerstag 24.1.2019 – Die Chronik: HesekielFokus: Hesekiel 32+33 - Hesekiel 33,22 - Charles H.Spurgeon - Gottes allmächtiges Wirken zulassen

Mit der Hand Gottes rechnen, die sich immer wieder auf uns legen kann und uns tröster oder befähigt angemessen zu reagieren oder zu agieren.

Die Ermutigung:

Hes 33,22 Aber des HERRN Hand war auf mich gekommen am Abend, ehe der Flüchtling zu mir kam, und hatte mir den Mund geöffnet, als jener am Morgen zu mir kam; und der Mund ward mir aufgetan, dass ich nicht mehr stumm war.

Gottes Hand mag die Hitze meiner brennenden Stirn kühlen und die Aufregung meines pochenden Herzens stillen zu können. Seine herrliche Hand, die das Wort geschaffen hat, kann auch meinen Geist erneuern; die unermüdliche Hand, welche die mächtigen Pfeiler der Erde trägt, ist stark genug, auch meinen Geist zu tragen; die liebende Hand, die alle Heiligen umfasst, liebkost auch mich; und die gewaltige Hand, die den Feind zerschmettert, kann auch meine Sünden überwinden. Warum sollte ich nicht heute diese Hand auch fühlen können? Komm, liebe Seele, flehe zu deinem Gott mit der mächtigen Bitte, dass die Hände Jesu die um deiner Versöhnung willen durchgraben worden sind, so wirst du gewiss dieselbe Hand auch fühlen, die den Daniel anrührte und ihn aufrichtete, damit er die Prophetien Gottes ertragen konnte. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Mittwoch 23.1.2018 – Die Chronik: HesekielFokus: Psalm 97+101Psalm 101,2Frederick B.MeyerDas Leben in der Familie - Die aktuelle Chronik: Europa - 22.2.2019 56.JAHRE NACH ÉLYSÉE-VERTRAG:Merkel und Macron besiegeln neuen Freundschaftsvertrag

Lernen Gott durch unser Leben souverän unter unseren Nächsten zur Wirkung kommen zu lassen, um ihn so zu verherrlichen.

Der Lebensstil:

Psalm 101,2 Ich handle vorsichtig und redlich bei denen, die zu mir gehören, und wandle treulich in meinem Haus.

Unter den nächsten Menschen ist es wohl am Schwersten, umsichtig oder wie es eigentlich heißen sollte, vollkommen zu leben. Dies scheint leichter zu sein als unter Fremden. Aber das ist sicher: ein Mensch ist an anderen Orten nicht wirklich besser, als er es zuhause ist. Sein Wert lässt sich nicht bemessen, nach dem was nach außen von ihm gedacht und gesagt wird, wohl aber nach der Beurteilung derer, die ihn im gewöhnlichen Umgang des eigenen Hauses erleben.

Stets vollkommene Freundlichkeit denen zu beweisen, die du bei jeder Mahlzeit triffst; völlige Selbstbeherrschung üben, wenn kleine, unbedeutende Unvollkommenheiten dich reizen, oder du von Provokationen wie von Insekten gestochen wirst; so zu leben, dass der Charakter stark bleibt und die Würde unverletzt bleibt – Gottes Ideal der Liebe zu leben  – dazu braucht es im höchsten Maß Gnade, die Gott uns geben kann. Einmal gut sein ist leicht, aber täglich mit ungeteiltem Herzen leben, das ist schwer.

Bedenke, dass dich Gott durch das häusliche Leben zu den größten Siegen erzieht und vorbereitet. Hier kannst du die Stufen der Heiligung am besten lernen. Du brauchst nicht an Konferenzen teilzunehmen, noch in die Predigten und Heiligungsversammlungen zu laufen; wenn du dich entschließen willst, mit lauterem Herzen in deinem eigenen Hause zu leben, da würdest du bald entdecken, wie weit entfernt du davon bist, vollkommen zu sein, ja wie du der Geringste aller Heiligen bist. Trachte nach heiligem Leben in deinem eigenen häuslichen Umfeld, dann wird Gott zu dir kommen, unter deinem Dach wohnen, und die Geschichte von dem Haus in Bethanien, in den Jesus wirkte, wird sich für dich und die Deinen wiederholen. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein lieber Rabbi, Du sollst zu mir kommen können und das tun, was Du auch in Deiner zweiten Familie in Bethanien getan hast. Erziehe Du uns dazu unter unseren Nächsten ein Zeugnis für Dich zu sein. Dieses Studium ist jeder Bibelschule und jedem Glaubenskurs vorzuziehen. Wenn das Leben unter den Allernächsten nicht gelingt, dann ist das Lebenshaus statisch nicht sicher und Du kannst darin das nicht tun, was Du tun willst und kannst. Lehre uns!

Ja belebe Du die vor 56 Jahren wunderbar entstandene Französisch-Deutsche-Freundschaft durch diese Vereinbarung. Lass sie zu einem Vorbild für Europa werden. Segne Du Emmanuel Makron und Angela Merkel mit Ihren Misistern für diese große Aufgabe!