Die Gemeinde als Volk Gottes

Offenbarung 3,4

Donnerstag 17.11.2022 – BUSS- UND BETTAG – Der Predigttext: Offenbarung 3,-16 Sendschreiben an die Gemeinde von Sardes –Offenbarung 3,4Das Leben im Licht / Die Gemeinde als Volk Gottes - Pfarrer Florian Link 

Unser Leben als Christen zunehmend umfassend mit reinen Motiven vor und durch Jesus Christus leben lernen, dass wir gemeinsam Feste ihm zur Ehre feiern können, die Zeugniskraft haben

Der Lebensstil:

Offenbarung 3,4 Doch selbst in Sardes gibt es noch einige, die ihre Kleider nicht beschmutzt haben. Weiß gekleidet werden sie mit mir gehen, denn sie sind es wert.

Das Sendschreiben an diese Gemeinde ist eine bleibende, auf-rüttelnde Frage: Die Frage, ob unser Leben denn eine Antwort auf das Leben Jesu ist. Es ist die Frage, wie viel es uns eigentlich noch wert ist, im Adressbuch Gottes zu stehen als seine nahen und vertrauten Menschen. - Jesus will in uns und mit uns lebendig am Werk sein. Der Gott der Liebe will der alleinige Gott sein. Er will unser Vertrauen – ganz. Er will unsere Hoffnung sein – in allen Bereichen. Er will der Grund unseres Lebens sein. Nicht weil er ein despotischer Tyrann wäre, sondern weil ihm das Gelingen unseres Lebens am Herzen liegt. Weil er uns davor bewahren will, unser Herz an vergängliche, tote Dinge zu binden und darüber unser Leben zu versäumen. Weil er uns herausholen will aus der Angst vor der Zukunft und aus der aufreibenden Sorge um unser Leben. - Gott will uns zu freien Menschen machen. Er will es uns ersparen, dass wir uns Macht, Gewalt oder Eigennutz ausliefern und darüber den Blick für das Menschliche verlieren. Er will uns hinführen zum dem, was bleibt und was uns Halt und Tiefe gibt für jeden Tag. Und deshalb lenkt Johannes den Blick hinaus über die Zeitlichkeit des Lebens auf Jesus von Nazareth, den Erlöser. Pfarrer Florian Link, Stuttgart in seiner Predigt zum Buß und Bettag 2022

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2.Mose 19,4+5 / 1.Petrus 2,9

Dienstag 29.9.2020 – 2.Mose 19,1-15 Das Volk Israel kommt am Sinai an und wird von Gott selbst empfangen - 2.Mose 19,4+5 / 1.Petrus 2,9Die Treue Gottes / Die Gemeinde als Volk Gottes - Frederik Brotherton Meyer

Von Gott gefunden und als Schatz in sein Herz geschlossen, als sein Eigentum – auch als Volk – die Umarmung mit ihm nicht lösen, sondern immer wieder suchen und finden

Die Faszination:

2.Mose 19,4+5 Ihr habt gesehen, was ich mit den Ägyptern gemacht habe. Ihr habt erlebt, dass ich euch wie auf Adlersflügeln getragen und bis hierher zu mir gebracht habe. Wenn ihr nun auf mich hört und meinen Bund haltet, dann sollt ihr unter allen Völkern mein persönliches Eigentum sein. Denn mir gehört die ganze Erde.

Jesus erzählt uns einmal von einem Mann, der, als er einen Acker pflügte, plötzlich auf einen verborgenen Schatz stieß, und dann eilends alles verkaufte, was er hatte, um den Acker zu kaufen. Indem Er so sprach, zeichnete Er uns ein Bild von sich selbst sowohl, als von uns. Er fand uns, ehe wir Ihn fanden. Der Schatz ist Sein Volk; um es sich zu erkaufen gab Er alles daran, was Er hatte, sogar Seinen Königsthron. „ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist.“ (1. Petrus 2,9). Wo eines Menschen Schatz ist, da wird auch Sein Herz sein. - So wird Gott auch die Seinen fest halten, wie bei einem Sturm auf dem Meer, wie Menschen den Schatz, an dem sie hängen und um ihre Hüften binden. Denken wir nur an die Bedingungen: Hören wir Seiner Stimme, halten wir Seinen Bund, dann wird Er uns auf Adlers Flügeln zu sich bringen. Er schaut, auf uns mit unaussprechlicher Liebe, und freut sich über uns mit Jauchzen; Er zählt auf uns, wie eine Mutter auf ihr Kind, wie ein Reicher auf sein Gold. Frederik Brotherton Meyer aus Evangeliums.net