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2.Korinther 13,3+4 / 2.Korinther 12,19

Donnerstag 16.9.2021 – 2.Korinther 13,1-10 Die abschließenden Mahnungen und Grüße - 2.Korinther 13,3+4 / 2.Korinther 12,19Das geistgewirkte Sprechen - Hugh E. Alexanders 

Lautsprecher für Gott selbst werden, indem wir in Christus, sein Sprechen durch uns ausgestalten lassen und so erfahren, dass er durch uns kräftig wirkt

Der Lebensstil:

2.Korinther 13,3+4 Ihr verlangt ja einen Beweis dafür, dass Christus durch mich redet, Christus, der nicht in seiner Schwachheit, sondern in seiner Kraft unter euch wirkt. Er wurde zwar in Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus Gottes Kraft. So sind auch wir mit Christus schwach, werden aber vor euch mit ihm aus Gottes Kraft leben. / 2.Korinther 12,19 Ihr denkt vielleicht schon lange, dass wir uns vor euch verteidigen. Nein, wir reden vor Gott als solche, die mit Christus verbunden sind. Und alles geschieht doch nur, um euch aufzubauen, meine Lieben. 

 Die Welt verlangt einen Beweis dafür, dass Christus in uns lebt. Sie weiß, dass wir seinen Namen tragen und uns Seine Kinder nennen, möchte aber einen sichtbaren Beweis haben, dass wir es wirklich sind. Mit unserem Text antwortet Paulus auf dieses berechtigte Verlangen, aber nicht so, wie es die Welt oder unser natürliches Herz erwartet hätte. Wir möchten gern etwas Besonderes, Auffallendes vorweisen können; aber wir dürfen uns nicht irreführen lassen von dem Gedanken, dass irgendwelche aufsehenerregenden Erfolge, die bei der Oberflächlichkeit unserer Zeit schnell Eindruck machen, ein Beweis der Gegenwart Christi sein könnten.

Was ist der Beweis dafür, dass Christus durch uns wirkt? Es kann nicht irgendeine äußerliche Kraftdemonstration sein, wenn der Sohn Gottes freiwillig Erniedrigung und Schwachheit annahm, Dinge, die weder der Welt noch unserem natürlichen Herzen gefallen. Er wurde aus Schwachheit gekreuzigt, und nur wenn diese Schwachheit des Kreuzes in uns wirkt, bringt sie die Kraft des verherrlichten Herrn zur Entfaltung. Christus hat die Gestalt eines Knechtes angenommen; die Schwachheit des Kreuzes kennzeichnete Ihn von Bethlehem bis Golgatha. Er, der allmächtige Gott, gab uns das Vorbild einer gänzlichen Abhängigkeit von Seinem Vater, damit wir Seinen Fußstapfen nachfolgten. Gerade auf diese Weise wurde durch alles, was Er tat und sagte, der Beweis erbracht, dass Gott, Sein Vater, durch Ihn redete. Seine Kreuzigung war der Höhepunkt dieser Schwachheit. Aber von ihr ging die Kraft aus, die den Tod überwand und die Werke des Teufels zerstörte. Das war der Beweis dafür, dass Gott durch Ihn wirkte und redete. Liefert unser Leben diesen Beweis?

Körperliche Schwachheit kann, wenn sie nach Gottes Willen ist, durch die Gemeinschaft mit dem Herrn Kraft und Segen für die Umwelt bedeuten. Gottes Schwachheit ist stärker als die Menschen. Wir wollen uns nicht mit weniger begnügen. Wenn wir schwach sind in Ihm, werden wir mit Ihm leben aus der Kraft Gottes, die an den anderen wirkt. Das ist der Beweis dafür, dass Christus durch uns redet. Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net 

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2.Korinther 13,13

Dienstag 8.10.2019 – Die aktuelle Studie – Der Fokus: 2.Korinther 13,11-13 Das Wichtigste zum Schluss des Briefes – 2.Korinther 13,13 / Philipper 2,1Die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist - koinonia - Frederick Brotherton Meyer

Zunehmend innigere Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist feinsinnig suchen und tiefgehender finden, um ihn durch uns wirken lassen zu können  

Die Orientierung:

2.Korinther 13,13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Phil 2,1 Gibt es nun irgendwelche Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,

Wie oft werden diese Worte ausgesprochen, ohne dass die Tiefe ihrer Bedeutung beachtet wird. Das Wort Gemeinschaft will auf einen gemeinsamen Besitz hinweisen. - Wie groß sind doch die Vorzüge solcher göttlichen Gemeinschaft! Nie mehr brauchen wir uns einsam zu fühlen; jeden Augenblick dürfen wir uns an den heiligen Geist wenden, um Rat und Leitung. Seine Hilfsquellen sind uns jederzeit aufgeschlossen; es ist unmöglich seine Bereitwilligkeit uns zu helfen, zu stark in Anspruch zu nehmen oder gar zu erschöpfen; Er will uns begleiten bei jeglicher Arbeit, in jedes Leiden hinein! Wahrlich, wenn wir nur Zeit nähmen, uns diese wunderbaren Tatsachen zu vergegenwärtigen, so wäre kein Raum mehr da für die Verzagtheit, die uns zuweilen allen Mutes und Trostes zu berauben droht.

Es versteht sich, dass wir sehr sorgfältig umgehen müssen, mit den zarten Empfindungen, der heiligen Gesinnung unseres göttlichen Bundesgenossen. Wir können Ihn nicht rücksichtslos betrüben, durch unsere Härte oder Unreinheit, und dann im nächsten Augenblick uns um Hilfe und Leitung wieder zu Ihm wenden. Solche göttliche Verbindung verlangt von unserer Seite Wachsamkeit, ein zartes Gewissen, einen biegsamen, Gott anheimgegebenen Willen, – ein Herz, das keine andere Liebe, kein Verlangen, keinen Abgott – nichts duldet, das nicht im Einklang stände mit der Gemeinschaft des heiligen Geistes. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

Ja Heiliger Geist, ich möchte zunehmend auch bessere Gemeinschaft mit Dir haben. Wie schön war es heute Nacht sie länger zu genießen. Dabei entstehen Vorgehensweisen und Empfindungen, die nur Du kreieren kannst. Lehre mich feinsinniger für Dich zu werden, nur so kann ich Dich empfinden und Dich durch mich wirken lassen. Ja entfalte Du weiter Deinen Einfluss in und durch mich.