Philipper 1,5+6

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Donnerstag 12.9.2019 – Die aktuelle Studie – Der Fokus: Philipper 1,1-7 Begrüßung und Motivation – Philipper 1,5+6 / Philipper 4,15+16 - Die Gemeinschaft unter Christen / koinonia - John F. MacArthur

Als von Gott befähigter Partner in der Organisation des Reich Gottes, im ununterbrochenen Geben und Nehmen, dessen Existenz, Entwicklung und Erfolg zur Ehre Gottes anstreben

Der Lebensstil:

Philipper 1,5+6 Denn ihr habt euch vom ersten Tag an mit mir für die gute Botschaft eingesetzt. Und das tut ihr bis heute. Ich bin ganz sicher, dass Gott das gute Werk, das er in euch angefangen hat, auch weiterführen und am Tag, an dem Christus wiederkommt, vollenden wird.

In letzter Zeit verwendet man unter Christen gern das griechische Wort koinoonia als das neutestamentliche Wort für "Gemeinschaft", obwohl es auch mit "Partnerschaft"  oder "Teilhabe" übersetzt wird. In Philipper 1,5 verwendet Paulus es, um die Teilhabe der Philipper an vielerlei Verkündigungsarbeit zu betonen. – In Römer 12,13 finden wir einen Aspekt dieser Partnerschaft oder Teilhabe: Beitragszahlung. Das war eine der Sparten von Gemeinschaft, die von der Gemeinde in Philippi Paulus gegenüber eifrig gepflegt wurde. So sagt er in Philipper 4,15-16: "Ihr wisst ..., dass ... als ich aus Mazedonien wegging, keine Versammlung mir in Bezug auf Geben und Empfangen mitgeteilt hat, als nur ihr allein. Denn auch in Thessalonich habt ihr mir einmal und zweimal für meine Notdurft gesandt."Sie waren Partner an seinem Dienst; denn durch ihre finanzielle Unterstützung war er in der Lage, das Evangelium erfolgreicher zu verkündigen. - Die Philipper wussten, dass Paulus die ungeheuren Sorgen für alle Gemeinden auf dem Herzen trug. Der Liste all dessen, was er als Apostel auszuhalten hatte, fügt er hinzu: "Außer dem, was außergewöhnlich ist, noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle Gemeinden"(2. Kor. 11,28). Die Philipper erleichterten in gewisser Weise diese Last, indem sie fest zu Paulus und zu seiner Lehre und seinem Gott wohlgefälligen Lebensstil standen. Das bereitete ihm große Freude. - Und du? Erhalten deine Leiter durch dich Ermutigung, weil du dich an der Ausbreitung des Evangeliums beteiligst? Mache dir klar, dass du dann teilhast an der heiligen Partnerschaft mit Christus und deinen Mitchristen in diesem Werk, genau wie die Philipper mit Paulus. Freue dich über dies Vorrecht und mache heute das Beste daraus! -Beteilige dich an der heiligen Partnerschaft. Christi und deiner Mitchristen zur Förderung des Evangeliums. John F. MacArthur aus Evangeliums.net

Ja mein lieber Rabbi, danke dass Du mich zum Partner in Deiner Organisation gemacht hast, dem Reich Gottes. In keiner anderen Organisation hat es wie unter der Leitung von Paulus solch ein Geben und Nehmen wie unter Partnern gegeben. Das soll auch mein Vorbild sein und werden. Erfülle mich mit diesem Geist einer Partnerbeziehung! Das ist ein ununterbrochenes Geben und Nehmen unter Partnern, deren Existenz, Entwicklung und Erfolg – Drei EEE - wie bei einem Unternehmen davon abhängt. Das muss unsere erster Job sein: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes!