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Kolosser 1,10-12

Dienstag 18.6.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der Gemeindelehre – Der Fokus: Kolosser 1,9-14 Das Gebet des Paulus für die KolosserKolosser 1,10-12ENGGOA 252-254 – HOLGUS 190618 – Für Gottes Ehre leben

Zunehmend als Töchter und Söhne Gottes Gott durch unseren Lebensstil in unseren Beziehungsfeldern Gottes Lob und Ehre suchen und sein

Der Lebensstil:

Kolosser 1,10-12 Denn ihr sollt den Herrn mit eurem Leben ehren und ihn erfreuen mit allem, was ihr tut. Euer Leben wird dann als Frucht alle Art von guten Werken hervorbringen, und ihr werdet Gott immer besser verstehen.Und ihr werdet auch die herrliche Kraft Gottes an euch erfahren, damit ihr alles geduldig und standhaft ertragen könnt. Dann werdet ihr mit Freude dem Vater danken, dass er euch fähig gemacht hat, an dem Erbe teilzuhaben, das für sein heiliges Volk im Licht bestimmt ist.

Der Lebensstil der Töchter und Söhne Gottes: 2. Sich Gott für diesen Tag hingeben, um etwas zu seiner Ehre zu sein. Er soll seine Werke durch uns und die Menschen durch uns lieben können. Manfred Engeli aus „Gottes Angebot“ Seite 252-254 – Jeder Christ soll durch sein Leben, sein Sprechen und seine Taten die Verherrlichung Gottes suchen. Einüben kann das jeder, der sich dafür entscheidet am besten, indem er Loblieder singt und selbst ein Loblied für ihn sein möchte. Es dauert normalerweise lange, bis wir mit diesem Fokus unser Leben gestalten können. Es tut gut zu wissen, dass Gott dieses Leben durch seine Kinder selbst führen möchte. Es entwickelt sich, wie die Persönlichkeit eines Kindes, das vieles unbewusst und dann immer mehr bewusst tut. Es entwickelt sich aus sich selbst, wenn darauf das Vertrauen gesetzt wird. Wenn wir die Ehre der Menschen suchen, dann können wir nicht glauben und dieses Leben führen, das Gott ehrt. Holgus 190618

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Kolosser 1,16+17

Mittwoch 5.12.2018 – Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink - Kolosser 1,16+1716. Christus das SchöpfungselexierZINKOE 98 – Christus das Schöpfungselexier - Das Sichtbare und Unsichtbare - Schöpfung -

Die Faszination:

Kolosser 1,16 Denn durch ihn ist alles, was es im Himmel und auf der Erde gibt, erschaffen worden: das Sichtbare und das Unsichtbare; Thronende und Herrschende; Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und für ihn geschaffen.Er steht über allem und alles besteht durch ihn.

In jedem noch so einfachen Ding wirst Du Gott wahrnehmen. In jedem Stein, in jedem Blatt. In jeder Wolke. In jedem Stück auch, was aus der Werkstatt des Menschen kommt. Die ganze Schöpfung wird durchscheinend werden – die Offenbarung sagt wie ein Kristall – durch scheinend auf die Wirklichkeit, die darin und dahinter ist: auf das Unsichtbare, sozusagen auf die Seele der Welt. Auf den unsichtbaren Christus. Du brauchst Christus nicht in die Welt zu tragen, er ist schon in ihr. Nicht die Welt sollst du anbeten, sondern den Christus in ihr, damit Du deinen Weg findest: den Weg aus dem Sichtbaren ins Weite, in das Universum, in Gott hinein. Jörg Zink – Kostbare Erde Seite 98

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Kolosser 1,16-20

Mittwoch 7.11.2018 – Studie: Kostbare Erde von Jörg Zink13. Das Geheimnis des ChristusKolosser 1,16-20ZINKOE 84 – Jesus der Kosmische - Frieden mit der Schöpfung - Christus Schöpfer

Den gemachten Frieden durch Chistus mit uns Menschen, aber auch der Schöpfung annehmen, um ihn durch unser Sein, aber auch durch unseren Lebenswandel zu verherrlichen.  

Die Faszination: Kolosser 1,16-20 Denn durch ihn ist alles, was es im Himmel und auf der Erde gibt, erschaffen worden: das Sichtbare und das Unsichtbare; Thronende und Herrschende; Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und für ihn geschaffen. Er steht über allem und alles besteht durch ihn. Er ist auch das Haupt der Gemeinde, und die Gemeinde ist sein Leib. Er ist der Anfang, und er ist als Erster von den Toten zu einem unvergänglichen Leben auferstanden. In jeder Hinsicht sollte er der Erste sein. Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen und durch ihn alles mit sich versöhnen. Durch sein Blut am Kreuz schloss er Frieden mit allem, was es auf der Erde und im Himmel gibt. 

Jesus hat von seinem Reich gesprochen, also einem Lebenszusammenhang, in dem alles seinen Ort hat. Und der Kolosserbrief sagt, im Grunde gelte alles, was wir durch Christus von Gott wissen, für die Welt überhaupt. Wenn Gott die Welt geschaffen habe, dann sei er der Gott, der für uns das Gesicht Christi trägt. Und dieser Christus habe im Namen Gottes Frieden geschaffen, nicht nur zwischen Gott uns, sondern auch zwischen uns und der Schöpfung. Jörg Zink – Kostbare Erde - Seite 84

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Kolosser 1,27-29 / 1.Johannes 2,14

Dienstag 25.8.2020 – Der Fokus: Kolosser 1,24-29 Christus das Geheimnis der Gemeinde - Kolosser 1,27-29 / 1.Johannes 2,14  - Die Heiligung / Die Vollkommenheit / Die Aufgaben von Gemeindeleiter -  www.bibelstudium.de.html

Vor Gott vollkommen gemacht in Christus, Vervollkommnung anstreben und Mitchristen dazu anleiten, sie erwachsen vor ihn hinstellen zu können

Die Herausforderung:

Epheser 1,27-29 Denn sein Geheimnis ist auch für die anderen Völker bestimmt: und das ist Christus - Christus, der in euch lebt und nun auch euch die Hoffnung schenkt, an seiner Herrlichkeit teilzuhaben. Diesen Christus verkündigen wir, indem wir die Menschen ermahnen und sie mit aller Weisheit, die Gott uns geschenkt hat, belehren. Denn wir möchten sie als Menschen, die in Christus erwachsen geworden sind, vor Gott hinstellen. Für dieses Ziel setze ich mich mit aller Kraft ein und vertraue dabei auf das, was er in mir schafft, er, der so mächtig in mir wirkt.

Jeder Gläubige soll als Erwachsener in Christus dargestellt werden. Im ganzen Neuen Testament werden die Vollkommenen als Erwachsene bezeichnet (Heb 5,14). Das meint nicht unsere vollkommene Stellung in Christus als das Werk Gottes, sondern eine wachstümliche Vollkommenheit (Phil.3,12-15). Das Erwachsen-Sein im Glauben heißt, dass Christus alles für uns ist. Erwachsen sein ist also nicht Kenntnis, nicht große Taten, nicht großes Arbeitspensum, nicht viele Dienste, sondern den erkennen, der von Anfang ist (1. Joh 2,14 Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist). Das sind die Väter in Christus; und daran sehen wir, was das Ziel Gottes mit uns ist. Er hat uns nicht nur diese Stellung geschenkt, sondern Er möchte, dass wir das verstehen und verwirklichen. Dann sind wir geistlich erwachsen. Den Korinthern und den Hebräern musste Paulus einmal sagen, dass sie weit davon entfernt waren, vollkommen zu sein. Beide, sowohl die Korinther als auch die Hebräer konnten die feste Speise für Erwachsene nicht vertragen. www.bibelstudium.de.html

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Kolosser 1,28+29 / Jakobus 5,16

Montag 26.8.2024 – Der Fokus: Kolosser 1,24-29 Das Amt von Paulus jeden Menschen in Christus vor Gott zu präsentieren - Kolosser 1,28+29 / Jakobus 5,16Das Gebet als Fürbitte / Die Energie -  Martin Schleske SCHWER 332

Sich durch den Glauben mit Energie aufladen lassen, um vom Geist geleitet wirksam beten zu können, was Gott durch seinen Geist zur Wirkung kommen lassen will

Der Lebensstil:

Kolosser 1,28+29 Diesen Christus verkündigen wir, indem wir die Menschen ermahnen und sie mit aller Weisheit, die Gott uns geschenkt hat, belehren. Denn wir möchten sie als Menschen, die in Christus erwachsen geworden sind, vor Gott hinstellen. Für dieses Ziel setze ich mich mit aller Kraft ein und vertraue dabei auf das, was er in mir schafft, er, der so mächtig in mir wirkt.

Jakobusbrief 5,16: Betet füreinander, damit ihr geheilt werdet!  Viel vermag das wirksame (energeo) Gebet eines Gerechten - Fürbitte ist ein geistiges Wirkungsgeschehen, dem das Recht gegeben ist, auf das Dasein einzuwirken, Es ist eine wunderbare Berufung der Freundschaft, füreinander in einer ernsten Kraft einzustehen  

Wenn der Heilige Geist unseren Geist anregt, dass uns ein Mensch in den Sinn kommt, aber auch dann, wenn wir uns zu fest vorgenommenen Zeiten im Ablauf des Tages dazu zurückziehen, hat das Gebet eine ernste Macht. Der Jakobusbrief des Neuen Testamentes sagt, unser Gebet soll nicht unterwürfig sein, sondern im Bewusstsein des Rechtes, dass wir haben: Es ist das Gebet des Gerechten.   Die Gerechten berufen sich nicht auf sich selbst, nicht auf ihre eigene Gerechtigkeit, sie beten im Wissen, dass ihnen ein geistiges Recht verliehen ist: Römerbrief 5,1-2: Da wir nun für gerecht erklärt sind durch  den Glauben, haben wir Zugang zu dieser wirksamen Gnade, in der wir stehen.“ Das Wort Wirksamkeit heißt im Urtext energeia. Von ihm kommt unser Wort Energie. An anderer Stelle heißt es: „Wir kämpfen in  den uns aufgetragenen Dingen gemäß der Wirkungskraft  (energeia), die in uns wirkt. (Kolosser 1,29)“. 21-mal wird im Neuen Testament das Wort energeia für ebendieses geistige Wirkungsrecht verwendet. Es ist ja nicht so, dass wir zu wenig Glauben hätten, sondern dass häufig eine widerständige Ungläubigkeit dagegenwirkt: Unser Verstand fragt: Wie soll das gehen? Unsere Skepsis fragt: Was soll das nützen? Unsere Seele sagt: Wer bin ich denn? Unser Körper sagt: Und ich bin müde. Häufig breite ich als eine verstärkende körperliche Übung zuvor meine Arme aus, drehe die Handflachen nach oben und nehme vom Himmel Glauben in Anspruch. Dann erst lege ich (im  Geist) den empfangenen Segen auf die Menschen, für die ich in meinem Dachkämmerchen bete.  Müdes, glaubensloses Beten können wir uns ersparen. Im Beten soll die Freude sein, dass wir etwas wirksam bewegen dürfen - die Freude an der energeia, an jenem Recht des Glaubens, das wir haben.  Das segnende Gebet ist wie ein himmlischer Diener, den wir aussenden dürfen. Er will wissen, was er tun soll. So ist es eine Freude, die Augen zu schließen, um fragend hinzuschauen, was wir von Gott her Menschen (und Tieren) zusprechen und in Geschehnisse und Prozesse wirksam hineinsprechen werden.  Martin Schleske aus seinem Andachtsbuch „Werkzeuge“ Seite 332