Das geistgewirkte Sprechen

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2.Korinther 3,3

Montag 14.10.2024 - 20.SONNTAG NACH TRINITATIS2.Korinther 3,3Das geistgewirkte Sprechen / Das neue Herz - Pfarrer Jochen Schlenker

Die Botschaften von Jesus bzw. Paulus heute an unseren Herzen zulassen, seine Worte vom Geist Gottes problem- und auftragsbezogen einschreiben lassen, um mehr oder weniger seinen Dienst an den Herzen der Menschen unserer Umfelder durch unser Sprechen und Handeln zu multiplizieren

Die Faszination:

2.Korinther 3,3 Ihr zeigt ja selbst, dass ihr ein Brief von Christus seid, ausgefertigt durch unseren Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, aufgezeichnet nicht auf Steintafeln, sondern auf menschlichen Herzen.   

Mich ermutigt Paulus mit diesem Abschnitt, mit Menschen aus meinem Herzen zu sprechen und sie mit Lebendigkeit anzustecken. Denn mein Glaube hängt sich auch nicht an die richtigen Worte. Mein Glaube lebt daraus, dass Gott mich im Mutterleib aus Liebe, aus seinem Herzen heraus geschaffen und in Jesus mich mit Lebendigkeit auch über den Tod hinaus beschenkt hat. Diesen Geist will ich mutig, gewagt weitergeben. Ich will in Gottes Geist Worte sagen, die aus dem Herzen kommen und mit Lebendigkeit anstecken.

Ich wage es, die Worte aus dem 2.Korintherbrief in unsere Zeit umzuschreiben. Vielleicht so: ‚Ihr seid alle Nachrichten Christi – nicht nur von Euch selbst getippte Nachrichten, sondern auch Nachrichten, mit denen Gott seine Liebe und die Lebendigkeit des Glaubens anderen Menschen mitteilen will. Es kommt nicht auf die richtigen Worte an, die ihr tippt oder aufsprecht. Es kommt auf das an, was ihr im Herzen tragt. Vertraut darauf. Die absolut richtigen Worte haben oft kein Leben in sich, aber Gottes Geistkraft in Eurem Herzen kann andere Menschen mit der Lebendigkeit des Glaubens anstecken. Darauf kommt es an.‘
Vielleicht kann ich es sogar wagen, die Worte des Paulus ganz kurz zusammenzufassen: ‚Verschickt in Gottes Namen mehr Emojis, die Herzen zuwerfen.‘ Pfarrer Jochen Schlenker, Stuttgart aus seiner Predigt zum 20.SONNTAG NACH TRINITATIS im Jahr 2024 

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Johannes 5,30 / Johannes 7,18

Donnerstag 16.3.2023 – Der Fokus: Johannes 5,25-30 Jesus der Richter der Menschheit - Johannes 5,30 / Johannes 7,18Abhängig von Gott leben / Das geistgewirkte Sprechen -  Jnj aus Mt.18:20 Today 

Nichts aus sich selbst tun und reden lernen, sondern sich vom Geist Gottes inspirieren lassen ein besseres Werkzeug Gottes von ihm zu werden, dass er dadurch verherrlicht wird

Der Lebensstil: 

Johannes 5,30 Ich kann nichts von mir selbst tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Johannes 7,18 Wer seine eigenen Ansichten vorträgt, dem geht es um seine eigene Ehre. Glaubwürdig ist jemand, dem es um die Ehre eines anderen geht, um die Ehre von dem, der ihn gesandt hat. Der hat keine falschen Absichten. 

Er beging die Symbolik des Laubhüttenfestes nicht nur einmal im Jahr, Er lebte sie in jedem Augenblick Seines irdischen Daseins. Weil Sein Herz darauf gerichtet war, den Willen Gottes seines Vaters und nicht irgendwelche menschlich erdachten, religiösen Gebote zu tun, war Seine Lehre mit göttlicher Autorität bekleidet. Randolph V. Tasker weist in seinem Kommentar zum Johannesevangelium daraufhin, dass es das charakteristische Zeichen vieler herausragender Personen in der Bibel ist, dass sie davon überzeugt waren, das tun bzw. das sagen zu müssen, was sie taten bzw. sagten, weil sie dazu einen göttlichen Auftrag empfangen hatten. - Es ist die innige, persönliche Vertrauensbeziehung zu Gott, die eine solche Beauftragung erst überhaupt möglich macht und es diese direkte Beauftragung, die der Verkündigung und dem Handeln Autorität verleiht. - Von Archimedes soll die Aussage stammen: “Gib mir einen Punkt, auf dem ich stehen kann, und ich werde dir die Welt aus den Angeln heben“. Der Apologet Francis A. Schaeffer kommentierte diesen Satz mit den Worten: “Das Evangelium Gottes ist dieser archimedische Punkt. Seine Zusagen sind das feste Fundament, das die Christen seit dem ersten Jahrhundert befähige, diese Welt zu verändern.“ Wer von Gott abhängig ist, wird unabhängig von Menschen. Aus dieser Abhängigkeit bzw. Unabhängigkeit erwächst eine Kraft, die die Pharisäer und Schriftgelehrten zum Staunen brachte und bringt. Dieses geistliche Prinzip sehen wir im Leben und Dienst des Herrn Jesus Christus und wir sehen es auch im Leben und Dienst derer die Ihm nachfolgten. Jnj aus Mt.18:20 Today 

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Römer 7,6

Donnerstag 20.4.2017 – Der Fokus: Römer 7,1-6 Der Dienst der Gläubigen für Gott im Geist und nicht unter dem Gesetz Römer 7,6Das geistgewirkte Sprechen / Den Geist Gottes Beziehungen gestalten lassen -  CRASOT 50

Zur Musik des Heiligen Geistes in uns alle Beziehungen spielerisch gestalten lernen, dass sie zu Zeugnissen für unsere Umfelder werden, besonders wenn wir als Kinder Gottes Partys zur Ehre Gottes feiern

Die Faszination: 

Römer 7,6 Doch jetzt sind wir vom Gesetz befreit, denn wir sind mit Christus gestorben und der Macht des Gesetzes nicht länger unterstellt. worin wir festgehalten wurden, so dass wir im neuen Wesen des Geistes dienen können und nicht im alten Wesen des Buchstabens. 

Ohne die tiefe Überzeugung, dass das was ich denke, tatsächlich von Gott kommt, habe ich keine Kraft, das Leben eines Menschen so zu verändern, wie es nach seinem Willen verändert werden soll. – Wie wir Seelsorge praktizieren, wie wir Gemeinde leben, wie wir mit unserem Ehepartner umgehen und unsere Kinder erziehen, wie wir unsere Kleingruppentreffen aufziehen, wie wir unsere Geschäfte treiben und uns Ziele setzen und wie wir Freundschaften aufbauen, könnte sich alles von Grund auf verändern. – Für mich ist das schlechthin die neue Art, zu leben und mit anderen umzugehen. Paulus spricht vom „neuen Wesen des Geistes, das er dem „alten Wesen des Buchstabens“ entgegensetzt. Jetzt muss ich nicht mehr versuchen alles richtig zu machen, wenn ich mit anderen spreche – der Druck ist weg. – Stattdessen kann ich jetzt mit meinem Gegenüber „tanzen“, je nach Rhythmus mal schnell, mal langsam. Manchmal sind wir uns so nahe, dass wir uns berühren. Dann wieder entfernt voneinander, damit jeder sich auf seine eigene Weise bewegen kann. Es ist eine neue Art von Beziehung, und sie hängt ganz und gar davon ab, ob wir den Rhythmus des Heiligen Geistes in uns vernehmen, uns diesem Rhythmus anvertrauen und hingeben. Lawrence Grabbaus seinem Buch "Soultalk" Seite 50

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2.Korinther 13,3+4 / 2.Korinther 12,19

Donnerstag 16.9.2021 – 2.Korinther 13,1-10 Die abschließenden Mahnungen und Grüße - 2.Korinther 13,3+4 / 2.Korinther 12,19Das geistgewirkte Sprechen - Hugh E. Alexanders 

Lautsprecher für Gott selbst werden, indem wir in Christus, sein Sprechen durch uns ausgestalten lassen und so erfahren, dass er durch uns kräftig wirkt

Der Lebensstil:

2.Korinther 13,3+4 Ihr verlangt ja einen Beweis dafür, dass Christus durch mich redet, Christus, der nicht in seiner Schwachheit, sondern in seiner Kraft unter euch wirkt. Er wurde zwar in Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus Gottes Kraft. So sind auch wir mit Christus schwach, werden aber vor euch mit ihm aus Gottes Kraft leben. / 2.Korinther 12,19 Ihr denkt vielleicht schon lange, dass wir uns vor euch verteidigen. Nein, wir reden vor Gott als solche, die mit Christus verbunden sind. Und alles geschieht doch nur, um euch aufzubauen, meine Lieben. 

 Die Welt verlangt einen Beweis dafür, dass Christus in uns lebt. Sie weiß, dass wir seinen Namen tragen und uns Seine Kinder nennen, möchte aber einen sichtbaren Beweis haben, dass wir es wirklich sind. Mit unserem Text antwortet Paulus auf dieses berechtigte Verlangen, aber nicht so, wie es die Welt oder unser natürliches Herz erwartet hätte. Wir möchten gern etwas Besonderes, Auffallendes vorweisen können; aber wir dürfen uns nicht irreführen lassen von dem Gedanken, dass irgendwelche aufsehenerregenden Erfolge, die bei der Oberflächlichkeit unserer Zeit schnell Eindruck machen, ein Beweis der Gegenwart Christi sein könnten.

Was ist der Beweis dafür, dass Christus durch uns wirkt? Es kann nicht irgendeine äußerliche Kraftdemonstration sein, wenn der Sohn Gottes freiwillig Erniedrigung und Schwachheit annahm, Dinge, die weder der Welt noch unserem natürlichen Herzen gefallen. Er wurde aus Schwachheit gekreuzigt, und nur wenn diese Schwachheit des Kreuzes in uns wirkt, bringt sie die Kraft des verherrlichten Herrn zur Entfaltung. Christus hat die Gestalt eines Knechtes angenommen; die Schwachheit des Kreuzes kennzeichnete Ihn von Bethlehem bis Golgatha. Er, der allmächtige Gott, gab uns das Vorbild einer gänzlichen Abhängigkeit von Seinem Vater, damit wir Seinen Fußstapfen nachfolgten. Gerade auf diese Weise wurde durch alles, was Er tat und sagte, der Beweis erbracht, dass Gott, Sein Vater, durch Ihn redete. Seine Kreuzigung war der Höhepunkt dieser Schwachheit. Aber von ihr ging die Kraft aus, die den Tod überwand und die Werke des Teufels zerstörte. Das war der Beweis dafür, dass Gott durch Ihn wirkte und redete. Liefert unser Leben diesen Beweis?

Körperliche Schwachheit kann, wenn sie nach Gottes Willen ist, durch die Gemeinschaft mit dem Herrn Kraft und Segen für die Umwelt bedeuten. Gottes Schwachheit ist stärker als die Menschen. Wir wollen uns nicht mit weniger begnügen. Wenn wir schwach sind in Ihm, werden wir mit Ihm leben aus der Kraft Gottes, die an den anderen wirkt. Das ist der Beweis dafür, dass Christus durch uns redet. Hugh E. Alexanders aus Evangeliums.net 

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Mittwoch 16.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 4,1-17 Die Bevollmächtigung von Moses für seinen Auftrag - 2.Mose 4,10-11 / 1.Korinther 1,5 / 1.Korinther 2,13Das Sprechen - Frederick B.Meyer

Menschen zu denen wir reden in unser Inneres hineinnehmen, um dann dort das Sprechen durch den Heiligen Geist entstehen zu lassen, das in ihnen etwas bewirken kann

Die Faszination:

2.Mose 4,10+11 Doch Mose erwiderte Jahwe: "Ach Herr, ich bin kein Redner. Ich konnte das noch nie. Und auch seit du mit deinem Sklaven sprichst, ist es nicht besser geworden. Ich bin schwerfällig und unbeholfen, wenn ich reden soll." Da sagte Jahwe zu ihm: "Wer hat dem Menschen denn den Mund gemacht? Wer macht Menschen stumm oder taub, sehend oder blind? Doch wohl ich, Jahwe! 

Warte auf Ihn in deinem Innern, bis Er dir das Wort gibt, das du reden sollst. Also wird dir die rechte Beredsamkeit des Herzens geschenkt werden. - Paulus sagt von den Korinthern, sie seien 1.Kor.1,5 „in allen Stücken reich gemacht, an aller Lehre und in aller Erkenntnis,“ und er selbst rede von dem göttlichen Geheimnis, 1.Kor.2,13 „mit Worten, die der heilige Geist lehret“. Bitte auch um diese Gabe, und sie wird dir nicht versagt werden. Viel verborgener und eindringlicher als die beredtesten Menschenworte, ist die Kraft, die der heilige Geist in Bewegung setzt. Flehe darum, dass Er sich als göttlicher Zeuge beweise, dann wird es geschehen, dass geheimnisvolle Einflüsse die Herzen derer bewegen werden, die deinen Worten lauschen, und sie werden die mächtige Mitwirkung dessen erfahren, den der natürliche Mensch nicht begreifen kann. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Freitag 5.10.2018 – Fokus: Apostelgeschichte 19,23-41 –  Apostelgeschichte 19,35CHREVNDas Sprechen

Emotionalen Aufruhr und Konflikte entschärfen können, indem wir sie als Chance sehen, durch unsere besondere Weisheit auf Gott aufmerksam zu machen.

Der Königsweg: Apg 19,35 Da beruhigte der Stadtschreiber das Volk und sprach: Ihr Männer von Ephesus, wo ist denn ein Mensch, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus die Tempelpflegerin der großen Diana und des vom Himmel gefallenen Bildes ist?

Wir lauschen hier der Ansprache eines Politikers, eines hohen Beamten der Stadt Ephesus. Auch von solchen können Christen etwas lernen. Die Lage des Kanzlers war nicht ganz einfach. Es galt, die erregte Volksmasse wieder in ruhige Bahnen zurückzuführen. Ein einziges, unweises Wort hätte die Volksleidenschaft neu entfesseln und unberechenbaren Schaden anrichten können. Auf der einen Seite musste er jede unnötige Schärfe vermeiden, auf der anderen die nötige Festigkeit zeigen. Es gelang ihm, seine Aufgabe zu erfüllen. Die weise Ansprache des Kanzlers kann allen, welche andere von einem falschen Weg zurückbringen möchten, drei Hinweise geben. 1. Bevor er tadelt, lobt er. 2. Er spricht seinen Tadel in der mildesten Form aus. 3. Der Kanzler schließt sich selbst mit ein bei seinen Worten. Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

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Jakobus 3,13 / Jakobus 3,2 / Römer 1,17

Montag 14.11.2016 – Der Fokus: Jakobus 3,13-18 Die Weisheit die von Gott kommt Jakobus 3,13 / Jakobus 3,2 / Römer 1,17 Das geistgewirkte Sprechen / Das Leben im Glauben / Die Gemeinde als wahrnehmbare Einheit - BÜRILH 40

Als Mensch im Glauben in Gott lebt, wie ein Fisch der in seinem Element Wasser bleibt, in den Strömungen des Geistes bleibt und im Schwarm der Gläubigen gesunde Gruppendynamik mitgestaltet. 

Die Orientierung: 

Jakobus 3,13 Wer von euch ist denn weise und verständig? Er soll das durch seinen Lebenswandel zeigen, und zwar in der Bescheidenheit, die aus der Weisheit kommt. 

In der Bibel bedeutet Vollkommenheit nicht eine äußerlich ablesbare Fehlerlosigkeit, sondern vielmehr das Leben aus einem ungeteilten, kindlichen, geraden Herzen; Vollkommenheit im Sinne einer ganzheitlichen Lebensgestaltung von Wort, Wandel und Werke. – Unser Glaube, wenn er bewegter Glaube ist, äußert sich in kraftvollem Zeugniswort. Vollkommenheit im Wort besagt dann dasselbe wie vollkommenes Leben: Wenn jemand in der Rede nicht fehlt, der ist ein vollkommener Mann.“ Jakobus 3,2 Der gesunde Christ lebt „aus Glauben zu Glauben“ Römer 1,17, das heißt sein inneres Leben entfaltet sich erst im Element des Glaubens, in das er eingetaucht ist wie der Fisch im Wasser. – Ohne Gott bin ich ein Fisch am Strand, ohne Gott bin ich ein Tropfen in der Glut, ohne Gott bin ich ein Gras im Sand und ein Vogel, dessen Schwinge ruht … Wenn mich Gott bei meinem Namen ruft, bin ich Wasser, Feuer, Erde, Luft. (Jochen Klepper) – Wenn diese Aussaeg tatsächlich zutrifft, dann muss das bedeuten, dass sich der Glaube bis in unsere Vorstellungs, Denk- und Lebensformen, bis in unseren Tagesablauf und unsere Traumwelt, ja bis in unsere Sprech-, Schreib- und Gehstil hinein auswirkt. Damit ist nicht behauptet, dass es einen besonderen „christlichen Stil“ gebe; aber es ist gemeint, dass der Glaube sich in jedem Lebensbereich eines Christen auswirken, dass er Gestalt gewinnen will in unserer Art und Weise zu denken, zu reden, zu studieren, zu hoffen, zu planen, zu spielen, zu schaffen, zu lieben, zu leiden und zu schlafen. Hans Bürki aus „Im Leben herrschen“ Seite 40 

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Daniel 10,16-19

Donnerstag 21.7.2016 – Der Fokus: Daniel 10,1-21 Die Vision der Herrlichkeit Gottes - Daniel 10,16-19Das geistgewirkte SprechenCRASOT 46+48

Zulassen mich durch Gott in die Leere der Unfähigkeit führen zu lassen, um von ihm direkt inspiriert zu werden Menschen ermahnen und ermutigen zu können

Der Lebensstil: 

Daniel 10,16-19 Da berührte einer meine Lippen. Er sah aus wie ein Mensch. Nun konnte ich wieder sprechen. Ich sagte zu dem, der vor mir stand: "Mein Herr, bei deiner Erscheinung wand ich mich in Schmerzen und verlor alle Kraft. Und wie soll dein Sklave auch mit dir reden können, Herr? Mir fehlt seitdem ja alle Kraft, und selbst der Atem bleibt mir weg." Da berührte mich der, der wie ein Mensch aussah, erneut und stärkte mich. "Hab keine Angst!", sagte er zu mir. "Du bist hoch geschätzt bei Gott! Friede sei mit dir! Sei stark und fest!" Als er so mit mir redete, fühlte ich mich gestärkt und sagte: "Sprich nun, mein Herr! Jetzt hast du mir die Kraft dazu gegeben!" 

Wenn sie bereit sind, mit einem ehrlichen Bewusstsein Ihrer Unzulänglichkeit zu leben, wenn sie bereit sind, sich mit einer Vielzahl seltsamer und unangenehmer Gefühle herumzuschlagen, während sie mit Menschen sprechen, dann sind sie bereit SoulTalk zu lernen. - Wenn sie nicht in der Verleugnung leben, sondern sich eingestehen, dass ihre Kraft, im Leben eines anderen Menschen etwas zu bewirken, was Bedeutung für die Ewigkeit hat, genau Null beträgt, dann sind sie bereit SoulTalk zu lernen. - Wenn Sie wissen, dass sie es nicht können, können sie es. Nur Leute die wissen, dass sie blind sind, bitten um die Kraft zu sehen. Lawrence Crabb aus „Soultalk“ Seite 46+48

Ja abba Vater, meine Kraft soll immer wieder an sein Ende kommen, dass Deine Kraft durch mich wirken kann. Wenn wir Deine Ansprüche an unser Leben heranlassen, dann geht allein schon dadurch unsere Kraft in die Knie, die alleine dazu da ist Deine Kraft zu empfangen. Ja lehre mich Dich hineinreden zu lassen in Menschenseelen, dass sie Dich erkennen, Dich lieben und Dir dienen! INJVBZVFDA!

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Freitag 19.2.2016 - Fokus: 1.Thessalonicher 2 - 1.Thessalonicher 2,8 - ROSSME 779 - Das Sprechen 

Sich ganz vom Evangelium durchdringen lassen, um die Faszination zu erleben, dass sich unsere Seelen gegeneinander öffnen können und sich etwas zu sagen haben.

Die Faszination: 1.Thess 2,8 Und wir sehnten uns so sehr nach euch, daß wir willig waren, euch nicht nur das Evangelium Gottes mitzuteilen, sondern auch unsre Seelen, weil ihr uns lieb geworden waret.

Seele gegen Seele darf sich öffnen. Dem forschenden Auge des Geistes muss die Seele tod bleiben oder aber zum Opfer fallen, und so geschieht es ja in der Pychoanalyse. Nur der darf Geisteskräfte zur Erklärung der Seele einsetzen, der mit seiner eigenen Seele bezahlt. Der Psychoanalytiker, der außerdem von „Natur“ Seelsorger ist, leistet oft Erstaunliches, weil er die eigene Scham, die eigene Seele mit hineingibt in die Berührung mit der Seele eines anderen; weil sein Blick ebenso sehr aus der eigenen Seele herausblickt wie in die andere Seele hinein. Eugen Rosenstock-Huessy ROSSME 779

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Mittwoch 22.7.15 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Jak.3,13-18 Die Weisheit die von Gott kommt - Jak.3,11-13+17Das Sprechen - ROSSME 733 - Vertiefungskurs „Die Kraft der Worte und Gedanken“

Die Kraft Gottes, die uns weise denken und sprechen lässt, unser Sprechen wie  eine zunehmend gereinigt Quelle Wasser aus uns heraus sprudeln lassen

Die Orientierung:

Jakobus 3,11-13+17 Eine Quelle lässt doch nicht aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln. Ein Feigenbaum trägt doch keine Oliven, meine Geschwister, und ein Weinstock keine Feigen. Und eine Salzquelle kann niemals Süßwasser geben. Wer von euch ist denn weise und verständig? Er soll das durch seinen Lebenswandel zeigen, und zwar in der Bescheidenheit, die aus der Weisheit kommt. Dagegen ist die Weisheit von oben erst einmal rein, dann friedfertig, gütig und nachgiebig. Sie ist voller Erbarmen und guter Früchte, unparteiisch und ohne Heuchelei. Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedsam, gelinde, folgsam, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, nicht schwankend, ungeheuchelt.

Gott ist die Macht, die uns sprechen macht, außer wenn wir lügen oder schwatzen. Kraft dieser lebendigen Macht wissen wir sehr gut, wann wir sprechen, wann wir schweigen, wann wir denken sollen. Lauschen wir nicht auf die Befehle dieser Macht, so wird es uns nur zu leicht begegnen, dass wir ewig weiterreden, dass wir allzu lange schweigen, dass wir uns im Kreise bei unseren Gedanken drehen. Eugen Rosenstock-Huessy aus „Die Sprache des Menschengeschlechts“ Seite 733 - Wenn Gottes Geist in unserem Herzen mehr und mehr Raum gewinnt, wird unser Denken, Reden und Handeln zunehmend von Gottes Kraft bestimmt. Pfarrer Henning Dobers im Vorwort SCHKWG 8

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Apostelgeschichte 18,24-26

Dienstag 23.9.2014 – Der Fokus: Apostelgeschichte 18,24-28 Apollos predigt in Ephesus und Korinth - Apostelgeschichte 18,24-26Das geistgewirkte Sprechen - Alfred Christlieb 

Zunehmend durch Belehrbarkeit, segensreich über Jesus freimütig und leidenschaftlich zu verschiedensten Menschen und Milieus vollmächtig sprechen, ja sogar predigen können

Die Faszination: 

Apostelgeschichte 18,24-26 Inzwischen war ein Jude namens Apollos nach Ephesus gekommen. Er stammte aus Alexandria und war ein gebildeter, wortgewandter Mann, der eine umfassende Kenntnis der Heiligen Schriften besaß und außerdem in der Lehre des Herrn unterwiesen war. Er sprach mit glühender Begeisterung und belehrte seine Zuhörer genau über das Leben von Jesus, obwohl er keine andere Taufe als die von Johannes kannte. Dieser Apollos begann freimütig in der Synagoge zu sprechen. Als Priszilla und Aquila ihn dort hörten, luden sie ihn zu sich nach Hause ein und erklärten ihm die Lehre Gottes noch genauer. 

Es gibt Segensmenschen, die abnehmen und verflachen, sei es durch Hochmut, den ihr Erfolg mit sich bringt, sei es durch irgendwelche Untreue. Apollos dagegen nahm an Segen zu. Wodurch? Es sind keine Leidensschulen erwähnt, durch die oft die gesegnetsten Werkzeuge Gottes innerlich weiter und tiefer geführt werden. Wohl aber ist uns ein anderes wichtiges Mittel zum Wachstum des Segens genannt: Apollos ließ sich von einfachen Brüdern und Schwestern etwas sagen. Er nahm es von Aquila und Priscilla gern an, dass sie ihm den Weg Gottes noch tiefer auslegten. Alfred Christlieb aus Evangeliums.net

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1.Mose 11,3+4

Montag 8.7.2013 – Der Fokus: 1.Mose 11,1-9 Der Turmbau von Babel - 1.Mose 11,3+4Das geistgewirkte SprechenPfarrer Manfred Günther

Die Denk- und Sprachverwirrung zunehmend durch ein Sprechen inspiriert durch Jesus auflösen, dass sich Liebe und Frieden gegen Machtinteressen durchsetzen können

Die Orientierung: 

1.Mose 11,3+4 Sie sagten zueinander: "Los! Wir machen Ziegel aus Lehm und brennen sie zu Stein!" Die Ziegel wollten sie als Bausteine verwenden und Asphalt als Mörtel. Dann sagten sie: "Los! Bauen wir eine Stadt und einen Turm, der bis an den Himmel reicht! So werden wir uns einen Namen machen und verhindern, dass wir uns über die ganze Erde zerstreuen." 

Wo lassen sich eigentlich die Christen hören? Immerhin gibt es auf der Welt 800 Millionen davon! Mir scheint, wir legen bei so manchem Turm mit Hand an. Wir sprechen oft willig die Sprache derer, die gerade an der Macht sind, am längeren Hebel sitzen, die sich sowieso am Ende durchsetzen werden, mit denen es doch von Vorteil ist, sich zu verstehen und gut zu stellen... - Aber ganz tief drinnen in unserem Herzen ahnen wir es, wissen wir es: Es wäre eigentlich unsere Aufgabe, den Turmbauern überall zuzurufen: Hört auf damit, lasst das sinnlose, überhebliche Bauen, gebt es doch endlich auf, euch einen Namen machen zu wollen. - Wenn wir beginnen, darauf zu vertrauen, welchen Namen wir bei Gott haben und was wir bei ihm gelten, dann werden wir auch das andere lernen: Die eine Sprache der Kinder Gottes. Diese Sprache wird überall auf der Welt verstanden, denn Liebe und Frieden brauchen keine Dolmetscher. Wo wir uns bemühen, Liebe zu üben und Frieden zu halten, treu zu sein, auch in unserem kleinen Bereich, in der Familie, unserer Nachbarschaft und hier in unserer Gemeinde, tragen wir mit dazu bei, dass die eine Sprache Gottes einmal international wird. An uns will es unser Nächster lernen, was es heißt, von Gott den Namen zu haben. An uns soll er sehen können, dass wir zufrieden sind mit dem, was Gott uns schenkt und wie hoch er uns achtet. Pfarrer Manfred Günther
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Dienstag 21.5.2013 – Die aktuelle StudieDer Fokus: Matth.12,33-38 An ihren Reden kann man sie erkennen - Matthäus 12,34-35 / Lukas 6,45 – Das Sprechen - CRASOT 27

Unsere Seele so oft wie möglich vom Geist Gottes tränken lassen, dass sich in uns das Sprechen herausbildet und aus uns heraus fließen kann, das verbindet und heilt, das nicht spaltet oder zerstört.

Die Faszination:

Mt 12,34+35 Denn aus dem Mund kommt das, was das Herz erfüllt. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er mit Gutem erfüllt ist. Ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil er Böses in sich hat. 

Die Liebe und Freude des wahren Lebens können wir nicht erfahren, solange wir nicht auf der Ebene der Seele miteinander in Verbindung treten. Von der Freiheit, die zu sein, die wir wahrhaftig sind, können wir nichts wissen, solange wir nicht dieses wahrhaftige Selbst einem anderen Menschen hinhalten und von diesem Menschen angenommen werden. Wir können nicht mit einer auf andere gerichtete Energie und edlen Absichten in die Welt hinausgehen, solange wir innerlich allein bleiben – unerkannt, unerforscht, unentdeckt und unberührt. Das Leben Gottes strömt nicht von uns zu anderen über. Nur selten sprechen wir mit Vollmacht in das Leben eines Menschen hinein. Und wenn wir es versuchen, erweist sich unser Wort meist als spaltende, zerstörerische Macht. – Das Fundament alles anderen Guten, das wir tun, muss darin bestehen, dass wir uns auf der Ebene der Seele mit jener Kraft begegnen, die nur Jesus Christus gibt. – Das ist SoulTalk: Das, was in uns wahrhaft lebendig ist, in einen anderen Menschen hineinsprechen und dieses Leben empfangen, wenn es von einem anderen her zu uns kommt. Lawrende Crabb aus "Soultalk" Seite 27