Die Aufrichtigkeit, die Uneigennützigkeit und die Leiden von Paulus - 2.Korinther 11,1-33 - ca. 56 nach Christus

2.Korinther 11,16-33 Die schrecklichen Leiden von Paulus 

2.Korinther 11,19+20 1.Korinther 4,10 - Konflikte und deren Lösungen in der Gemeinde - Holgus

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2.Korinther 11,19+20 / 1.Korinther 4,10

Dienstag 14.9.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 11,16-33 Die schrecklichen Leiden von Paulus - 2.Korinther 11,19+20 / 1.Korinther 4,10 - Konflikte und deren Lösungen in der Gemeinde - Holgus

In Christus sein lernen und allein die Anerkennung Gottes suchen, sowie die Gemeinschaft seiner Leiden ertragen und ihn so erleben, statt sich dem wirklich törichten Schein zuzuwenden, der nur kurzfristig befriedigt und uns nicht im Frieden bewahrt 

Die Mahnung:

 2.Korinther 11,19+20 Ihr ertraget ja gerne die Törichten, da ihr klug seid. Ihr ertraget es ja, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand euch aufzehrt, wenn jemand von euch nimmt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. 

Paulus ruft uns Christen auf, uns in der Gemeinde nicht dominieren oder ausgrenzen zu lassen. Um uns in einer Gemeinde zu integrieren, gehen wir gerne Kompromisse ein und lassen uns vereinnamen und uns sogar demütigen zu lassen, um Anerkennung zu finden. Diejenigen die dies nicht mit sich machen lassen stehen als Narren da, weil sie mit Christus verbunden sind! Da kristallisiert es sich heraus: Die einen sind durch Christus klug, stark und berühmt, die anderen dagegen sind schwach und verachtet. (sinngemäß nach 1.Korinther 4,10) 

Statt klug den Konflikten aus dem Weg zu gehen, sollten wir „törricht“ die Konflikte ansprechen und auflösen lernen. Wenn zwischen Geschwistern nichts passiert, dann sollten wir Geduld haben und den Geist die Beziehungen entwickeln lassen. Das sind oft langfristige Prozesse, in denen wir zu lernen haben uns nicht provozieren zu lassen, aber auch nicht aggresiv oder emotional zu werden. Wir sollten sie so angehen, dass wir Türen öffnen und offen halten, durch die wir zueinander kommen und uns dann begegnen können. Anerkennung in der Gemeinde durch Schein und Anerkennung zu finden, wie auch immer ist der falsche Weg. Wenn wir im Christ sein bleiben, ähnlich wie Jesus Christus selbst, dann entwickelt sich das Reich Gottes durch uns hindurch von selbst. Holgus 14.9.2021