In inniger Gemeinschaft mit Gott empfängt Abraham eine Verheißung und tritt für Menschen ein - Genesis / 1.Mose 18,1-19,38 - ca. 2067 vor Christus

1.Mose 18,1-15 Die Begegnung Abrahams mit Gott durch die Engel -

1.Mose 18,1-8 / 1.Mose 15,5Die Verheißungen - Holgus

1.Mose 18,16-33 Abraham betet für Sodom

1.Mose 18,22+23Alfred ChristliebGebet als Fürbitte

1.Mose 19,1-11 Die Verdorbenheit der Menschen von Sodom – 1.Mose 19,12-22 Lot wird gerettet – 1.Mose 19,23-29 Der Untergang Sodoms und Gomorras – 1.Mose 19,30-38 Die Herkunft der Moabiter und Ammoniter

2.Petrus 2,6-8 Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten. Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet; denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag. 

Foto Fotolia

.

1.Mose 18,1-8 / 1.Mose 15,5

Donnerstag 10.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 18,1-15 Die Begegnung Abrahams mit Gott durch die Engel - 1.Mose 18,1-8 / 1.Mose 15,5Die Verheißungen - Holgus

Gott Raum geben uns aufzusuchen und uns durch seinen Heiligen Geist mit Verheißungen bedienen lassen, dass wir sie wahrnehmen und verwirklichen lassen können

Die Faszination: 

1.Mose 18,1-8 Dann erschien Jahwe Abraham bei den Terebinthen von Mamre, als dieser in der Mittagshitze gerade am Eingang seines Zeltes saß. Abraham blickte hoch und sah auf einmal drei Männer vor sich stehen. Sofort sprang er auf, verneigte sich vor ihnen bis zur Erde und sagte zu dem, der voranging: "Mein Herr, wenn ich Gnade vor dir gefunden habe, dann geh doch nicht an deinem Sklaven vorüber! Man wird gleich ein wenig Wasser bringen, damit ihr euch die Füße waschen könnt. Dann macht es euch bequem unter dem Baum.  Ich hole inzwischen einen Bissen Brot, damit ihr euch stärken und dann euren Weg fortsetzen könnt. Wozu seid ihr sonst bei eurem Sklaven vorbeigekommen?" "Tu, was du vorhast", sagten die Männer. Da eilte Abraham zu Sara ins Zelt und rief: "Schnell, drei Maß vom feinsten Mehl! Mach Teig und back Fladenbrot!" Er lief weiter zum Vieh, suchte ein schönes, zartes Kalb heraus und befahl seinem Sklaven, es schnell zuzubereiten. Dann holte er saure und süße Milch, nahm das gekochte Fleisch und setzte alles seinen Gästen vor. Während sie aßen, stand er unter dem Baum und bediente sie.

Gott möchte uns begegnen, sicher morgens, wenn wir gut erholt durch den Schlaf unser Leben mit ihm beginnen. Er kann auch überraschend während der Mittagshitze kommen und uns besuchen, wie Abram. Er kommt zu ihm verkleidet durch Engel. Uns besucht er heute durch seinen Geist, der uns ganz erfüllen möchte. Ihn müssen wir nicht versorgen, wie Abram die Engel. Er möchte uns versorgen! Wir ehren ihn, wenn wir unsere Bedürftigkeit zugeben. Dann setzt er sich gerne zu uns und bedient uns, wie Abram seine Engel. Es ist gut, wenn wir uns von ihm versorgen lassen, dass wir ihn uns fragen lassen und uns aufmerksam machen lassen, welche Verheißung Gottes sich erfüllen soll, auch wenn das unmöglich zu sein scheint. Lassen wir unsere Zeiten mit Gott zu einer Begegnung mit ihm durch seinen Heiligen Geist werden, durch die er Zeit bekommt die vielen Verheißungen in unserem Leben uns eröffnen und verwirklichen zu können, dass der Segen durch uns Christen weiter zu anderen Menschen fließen kann. Er führt uns dann sicher auch ins Freie bei Nacht und zeigt uns einen neuen Stern am Nachthimmel, der am Himmel aufgeht. Darauf führte er ihn ins Freie und sagte: "Blick doch zum Himmel auf und zähle die Sterne, wenn du es kannst!" Und fügte hinzu: "So wird deine Nachkommenschaft sein!" 1.Mose 15,5 Holgus

Foto Fotolia

.

1.Mose 18,22+23

Dienstag 3.9.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung und das Drama MenschDer Fokus: 1.Mose 18,16-33 Abraham betet für Sodom1.Mose 18,22+23Alfred ChristliebGebet als Fürbitte

In inniger Beziehung mit Gott bleiben und vor ihm stehen bleiben, wenn uns etwas betroffen gemacht hat und dafür vor ihm eintreten

Der Lebensstil:

1.Mose 18,22+23 Da wandten sich die Männer ab und gingen nach Sodom, während Jahwe noch bei Abraham stehen blieb. Nun trat Abraham vor und sagte: "Willst du wirklich den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen?

Für unsere Zeit ist nichts so notwendig als Menschen, von denen es heißt, wie von Abram: "Er blieb stehen vor Gott.''Wir wollen täglich eine Zeit haben, wo Gott allein vor uns steht und wir vor Gott. - Abram bekam über dem Gebet immer mehr Mut. Zuerst bat er Gott, Sodom zu verschonen, wenn 50 Gerechte darin waren. Zuletzt wagte er zu bitten, Gott möge schonen, wenn auch nur 10 Gerechte sich vorfänden. Mit dem Mute wuchs aber auch in gleichem Maße die Demut Abrams. Es ist nichts von unehrerbietiger Dreistigkeit bei ihm zu spüren. Er sieht sich nicht an als eine bevorzugte Person, sondern spricht: "Ach siehe, ich habe mich unterstanden, zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin." Als Abram merkt, dass Gott auf sein Bitten um Schonung eingeht, spricht er: "Zürne nicht, dass ich noch mehr rede." Und späterhin heißt es: "Ach, zürne nicht, dass ich nur noch einmal rede!"- So sieht echtes Gebetsleben aus. Je höher der Glaubensflug, desto tiefer die Demut. - Das wollen wir lernen von Abram als Beter. Alfred Christlieb aus Evangeliums.net