Jesus heilt einen Gelähmten: Matthäus 9,1-8 - Markus 2,1-12 - Lukas 5,17-26

Freitag 15.6.2018 – Der Fokus: Jesus heilt einen Gelähmten - Markus 2,4+5DREMEE 230 – Der Arzt Jesus

Menschen die ein Wunder brauchen  unabweisbar, unübersehbar und zwingend zu Jesus bringen, dann bei ihm lassen, bis es geschieht. Foto Fotolia

Die Herausforderung: Mk 2,4+5 Und da sie wegen der Menge nicht zu ihm herankommen konnten, deckten sie dort, wo er war, das Dach ab, und nachdem sie durchgebrochen, ließen sie das Bett, darauf der Gelähmte lag, herab. Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! – In gewissem Sinne ist diese Hilfeleistung der Leute wie ein Gebet. Worum auch immer Menschen beten, sie beten um ein Wunder. Jedes gebet läuft schließlich darauf hinaus, „dass zwei mal zwei nicht vier sei“. Nur ein solches Gebet ist echt von Angesicht zu Angesicht mit Gott. Und diese Männer lassen sich nicht aufhalten. Sie wissen, dass es jetzt unbedingt darauf ankommt, alle äußeren Widerstände zu überwinden, um zu Jesus durchzudringen, mit dem Kranken in seinem Interesse. Man muss die äußeren Sperren ihm aus dem weg räumen; man muss ihn, auf welchem Weg auch immer, unmittelbar vor Jesus stellen; man muss ihn Jesus überlassen, indem man ihn dem Mann von Nazareth ganz buchstäblich vor die Füße legt, unabweisbar, unübersehbar, zwingend. Mehr als diese Leute hier versuchen, kann kein Mensch, kein Seelsorger, kein Arzt, kein Priester, für den anderen tun. Eugen Drevermann DREMEE 230 

Ja abba Vater, ich brauche heute ein Wunder für einen Menschen, der mir sehr nahe steht. Ich bringe Ihn Dir heute Morgen unabweisbar, unübersehbar und zwingend, weil er in äußerer Betriebsamkeit innerlich wie gelähmt ist. Ich lege ihn bei Dir ab und überlasse ihn Dir und deinem wundersamen Handeln. Immer wenn ich dieses Bewusstsein verliere, bringe ich ihn wieder zu Dir zurück. Ja sprich über ihm das Wort: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben. Danke dass diese Aussage auch über meinem Leben steht, dadurch befreit zur Selbstannahme und zur Annahme von anderen Menschen.