Die Rettung Jerusalems und Zions in der Zukunft, sowie das zukünftige Friedenseich der Gerechtigkeit - Jesaja 31,1-33,24 - ca. 710 vor Christus

Jesaja 31,4-9 Die Prophetie über Assyriens Flucht von Jerusalem weg 

Jesaja 31,4-9 – Sich in den Stürmen des Lebens bewähren - KOCFFT 435-439 

Jesaja 31,5+6 – Besondere Studien: Flieg Friedenstaube / Kapitel Tränen ab Seite 437 / Das Wunder des Abzugs der Assyrer und die Enttäuschung über die Reaktion der Juden - Die Umkehr /  KOCFFT 441

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Jesaja 43,1 / Jeremia 31,3

Montag 4.11.2024 – Der Fokus: Jesaja 43,1-7 Gott erlöst sein Volk - Jesaja 43,1 / Jeremia 31,3Gottes Geliebte - Martin Schleske SCHWER 256 

Sich als geliebter Partner von Gott im Glauben wahrnehmen lernen, indem wir uns von ihm besonders dadurch angeregt lieben lassen, wo wir uns selbst oder andere uns nicht lieben können

Die Faszination:

„Ich habe dich je und je geliebt“ (Jeremia 31,3). „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ (Jesaja 43,1). 

Keine Seele kann sich den Gotteszuspruch je erarbeiten, den man sich nur gefallen lassen kann. Ihn nicht zu glauben, bedeutet im Tiefsten, die eigene Würde zu beschädigen. Es bedeutet, verloren zu sein. „Deine Augen sahen mich, da ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten“ (Psalm 139,16). 

Es ist ein Schwarzes Loch der Seele, wenn der Stern, der unserem Leben Würde und Zuspruch gibt, glaubenslos in uns erlischt. Die Getriebenheit in abenteuerlichen Selbstbeweisen ist ein Schlund, der alles schluckt und doch nicht satt wird. Denn die stärkste Vollmacht bedeutet, einen Selbstwert zu empfinden, der nicht bewiesen werden muss. Ebendies ist das Wesen der Liebe,  dass sie nur geglaubt, nur angenommen werden kann. Wie anders also könnte unsere Seele mit Gott - der die Liebe ist - zu tun haben, als durch Glauben? Es wird nicht ruhiger mit uns werden, wenn wir noch mehr tun, noch angestrengter uns hineinopfern in das, wonach der Schlund des Unbefriedeten in uns verlangt. Der Hunger wird nur größer. Wir füttern die gierigen Fettzellen einer unersättlichen Leere. Der ruhige Mensch ist der geliebte Mensch. Alles andere ist eine Illusion! Martin Schleske aus "Werkzeuge" Seite 256


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Jesaja 31,4-9

Montag 15.5.2017 – Der Fokus: Jesaja 31,4-9 Die Prophetie über Assyriens Flucht von Jerusalem wegJesaja 31,4-9Sich in den Stürmen des Lebens bewährenKOCFFT 435-439 

Auch in größter Gefahr auf Gott vertrauen und sich nicht auf andere Hilfsangebote einlassen, um ihn dann wunderbar – wie auch immer – zu erleben und sich daran zu erfreuen

Die Ermutigung: 

Nur langsam kamen die Belagerten von den Mauern und den Türmen herab. Zwei Vorstellungen wurden jetzt in allen Gesprächen bewegt: Bedingungslose Kapitulation oder überlaufen! - Zusammen mit seinen Jüngern trat Jesaja hinaus auf die Straße. Gespenstische Stille lag über den Menschen, die verängstigt herumstanden. Aber vor dem Königspalast stand ein großer Haufe redend beieinander. „Überlaufen, das ist die einzige Rettung!“ hörte Jesaja immer wieder. - Jesaja 31,4-9  Denn das hat Jahwe mir gesagt: "Wie der Löwe über seiner Beute knurrt, der Junglöwe, gegen den man alle Hirten zusammengeholt hat, wie er vor ihrem Geschrei nicht erschrickt und sich bei ihrem Lärm nicht duckt, so kommt Jahwe, der allmächtige Gott, auf den Berg Zion herab, zur Verteidigung seiner Hügelstadt. Wie ein Vogel flatternd sein Nest beschützt, so wird Jahwe, der allmächtige Gott, Jerusalem beschirmen, / beschützen und retten, schonen und befreien." Ihr Israeliten, kehrt um zu dem, von dem ihr so tief abgefallen seid! Denn es kommt der Tag, an dem jeder seine silbernen und goldenen Götzenbilder verabscheuen wird, die Götzen, die ihr mit euren Händen zu eurer Sünde angefertigt habt. Assyrien wird fallen durch das Schwert, doch nicht durch eines Menschen Schwert. Vor diesem Schwert ergreift es die Flucht. Seine jungen Krieger müssen Zwangsarbeit tun. Sein Fels wird vor Grauen vergehen, seine Oberen ergreifen die Flucht, spricht Jahwe, der seinen Herd in Jerusalem hat und dessen Feuer auf dem Zion brennt. Jesaja stieg von dem Felsblock herab. „Kommt, kehrt um. Kehrt zurück zu eurem Gott, traut auf ihn! – Als sich im Osten die ersten Anzeichen des Morgenrots zeigten, standen alle Soldaten auf den Mauer und starrten hinaus in die Nacht. Als dann das Morgenlicht kam und langsam in die Täler fiel, da konnte jeder das Wunder dieser Nacht sehen. Eilig hatte man den König geweckt. Bei ihm liefen die Meldungen zusammen. „Oberst Jojada meldet vom Usiaturm an der Westmauer: Kein Assyrer mehr vor der Stadt!“ Hermann Koch aus „Flieg Friedenstaube“ Seite 435-439 

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Jesaja 31,5+6

Freitag 26.11.2021 – Der Fokus: Jesaja 31,4-9 Das Gericht über Assyrien - Jesaja 31,5+6 – Besondere Studien: Flieg Friedenstaube / Kapitel Tränen ab Seite 437 / Das Wunder des Abzugs der Assyrer und die Enttäuschung über die Reaktion der Juden - Die Umkehr /  KOCFFT 441

Die Hoffnung nie aufgeben und Lieder auf sie in allen Lebenslagen singen, um Umkehr in den Umfeldern und Ländern zu erleben, auch wenn Gott immer wieder rettend eingreift

Die Faszination:

Schear Jaschub brachte seinem Vater die Nachricht vom Wunder dieser Nacht, während der die Assyrer abzogen. „Gott sei Dank“ sprach der Prophet Jesaja. “Schear-Jaschub, wie nahe ist Gott!“ Mir ist zumute, wie damals in der Stunde meiner Berufung. Die Näher Gottes überwältigt mich. Ich sprach: „Wehe mir, ich muss vergehen!“ Aber Gott hat mich begnadigt und mich in seinen Dienst genommen. Jetzt ist Gott seinem Volk ganz nahe gekommen., in dieser unerhörten Rettungstat. Die Güte Gottes wird alle überwältigen. Das ganze Volk wird sprechen: „Hier sind wir, zu deinem Dienst bereit!“ Dann wandte er sich an Dan, seinem Enkel: „Reich mir meine Gitarre, Dan!“ „Du willst die Lieder der Hoffnung spielen und singen, Großvater? Ich kennen sie alle!“ „Dan, Schear Jaschub: Wenn ich die Lieder der Hoffnung sang, hoffte ich immer, dass mein Volk umkehrt zu seinem Gott. Jetzt ist der Tag da. Jetzt kommt der große Schar-Jaschub-Tag, der Tag der Umkehr. 

Jesaja 31,5+6 Wie ein Vogel flatternd sein Nest beschützt, so wird Jahwe, der allmächtige Gott, Jerusalem beschirmen, beschützen und retten, schonen und befreien. Ihr Israeliten, kehrt um zu dem, von dem ihr so tief abgefallen seid! 

„Kommt. Lasst uns die Lieder der Hoffnung singen und zum Königspalast ziehen!“ Umringt von seinen Jüngern, zusammen mit Esther, Schear-Jaschub und seinen Enkelkindern zog Jeraja durch die Straßen zur Königsburg. Sie sangen unter seiner Begleitung die Lieder der Hoffnung. „Kehrt um zu dem, von dem ihr so tief abgefallen seid!“ Hermann Koch aus „Flieg Friedenstaube“ Seite 441f