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Hesekiel 16,9+10

Montag 17.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 16,1-14 Israel die herrlich gemachte Ehefrau GottesHesekiel 16,9+10 – Gott als Liebhaber und Verlobter - Charles H.Spurgeon  

Sich jeden Morgen von unserem Liebhaber reinigen und anziehen lassen, dass wir an jedem Tag von Morgens bis Abends sein wunderbar ausgestatteter Zeuge sein können

Die Faszination: 

Hesekiel 16,9+10 Ich badete dich und wusch dein Blut von dir ab. Dann salbte ich dich mit Öl und zog dir ein bunt gewirktes Kleid an. Ich gab dir Sandalen aus Tachasch-Leder, band dir ein Kopftuch aus allerfeinstem Leinen um und hüllte dich in Seide ein.

Siehe, mit welch unvergleichlicher Großherzigkeit der Herr für seines Volkes Schmuck sorgt. Seine Kinder sind so gekleidet, dass die göttliche Sorgfalt für unvergleichlich "schön gestickte Gewänder" gesorgt hat, in welche alle herrlichen Eigenschaften sich vereinigen und alle göttliche Schönheit sich offenbart. Keine Kunst erreicht das Kunstwerk unsrer Erlösung; wie die Gerechtigkeit der Heiligen gibt es keine gewirkte Arbeit mehr von gleicher Vortrefflichkeit. Die Rechtfertigung durch den Glauben hat zu allen Zeiten in der Gemeinde Gottes begeisterte Federn in Bewegung gesetzt und wird in alle Ewigkeit ein Gegenstand der Bewunderung sein. Der Herr hat sie wahrlich "wunderbar gemacht." - Die Gerechtigkeit, die aus Gott kommt durch den Glauben, hat eine ewige Dauer, und wer mit diesem göttlichen Schuhwerk angetan ist, darf die Wüste ohne Sorgen betreten und darf seinen Fuß selbst auf Löwen und Ottern setzen. Reinheit und Heiligkeit unsres Kleides sind dargestellt durch "feine leinene Kleider." Wenn der Herr sein Volk heiligt, werden sie gleich Priestern in reines Weiss gekleidet; selbst der Schnee übertrifft sie an Reinheit nicht; sie sind in den Augen der Menschen und der Engel herrlich anzuschauen, und selbst in den Augen des Herrn sind sie makellos rein. Zugleich ist dies köstliche Kleid reich und kostbar wie "Seide." Keine Kosten sind dafür gescheut, keine Schönheit des Schmuckes vergessen, kein zierliches Geschmeide gespart. Wie nun, lässt sich nichts hieraus schließen? Gewiss fordert solche Gnade und Güte zur Dankbarkeit auf und ruft zum Jubel der Freude. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, ich lasse mich von Dir in Deiner Gerechtigkeit baden und lass mich von Dir mit Heiligkeit einkleiden. Dazu muss jeden Morgen Zeit sein. Du bist unser Liebhaber, der ein großes Herz für uns hat. So herausgeputzt will ich durch diesen Tag gehen und ein Zeuge von Dir sein.