Die Beziehung der Christen

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Dienstag 21.2.2017 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Matthäus 20,17-28 - Matthäus 20,25-28 - William MacDonald - Die Beziehung der Christen - Die Heiligung

Lieber unseren Nächsten Früchte unseres Menschseins in Christus anbieten können, statt über sie offensichtlich oder subtil herrschen zu wollen.

Der Lebensstil:

Matthäus 20,25-28 Aber Jesus rief sie herzu und sprach: Ihr wisset, daß die Fürsten der Völker sie unterjochen, und daß die Großen sie vergewaltigen; unter euch aber soll es nicht so sein, sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener; und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, gleichwie des Menschen Sohn nicht gekommen ist, sich dienen zu lassen, sondern damit er diene und sein Leben gebe zum Lösegeld für viele.

Der Christ erkennt, dass Größe in Bezug auf die soziale Stellung ohne wahre Größe des Charakters völlig wertlos ist. Das, was sich in einem Menschen abspielt, zählt allein. Die Frucht des Heiligen Geistes ist wichtiger als ein erhöhter Platz auf der Karriereleiter. Es ist viel besser, in der Liste der Heiligen vorzukommen als in der Liste der absoluten Stars. William MacDonald aus evangeliums.net

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Freitag 21.9.2012 - Fokus: Lukas 1,39-56 - Lukas 1,41 - GRÜWZL 319 - Die Beziehung der Christen

In der Begegnung mit Kindern Gottes zunehmend hüpfen, weil Christus sich in und durch uns sich bewegen kann, was Freude auslöst und sein Wirken auf der Welt wahrnehmbar macht.

Die Faszination:  Lk 1,41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit heiligem Geist erfüllt

Auch Elisabeth kommt in Bewegung. Als Maria sie grüßt, hüpft das Kind in ihrem Schoß. Sie kommt in Berührung mit ihrer Fruchtbarkeit, mit dem Neuen, das in ihr wächst. Und sie wird vom Heiligen Geist erfüllt. Sie wird zur Prophetin, die in Maria das Geheimnis ihrer Mutterschaft erkennt. In dieser wunderbaren Geschichte geht es nicht um das Geschehen damals. Die Szene ist vielmehr Urbild jeder tiefen menschlichen Begegnung. In jeder Begegnung geht es darum, im anderen das Geheimnis Christi zu entdecken. Jeder trägt Christus in sich. Wenn wir das verstehen dann hüpft das Kind in uns auf. Wir entdecken das Geheimnis des anderen und unser eigenes Geheimnis. Wir kommen mit dem Kind in uns in Berührung. Damit solche Begegnung möglich wird, müssen wir wie Maria aufstehen und uns auf den Weg machen. Wir müssen auf eigenen Füßen stehen, um beim Anderen anzukommen. Und wir müssen auf das Gebirge gehen, über die Berge von Hemmungen und Vorurteilen, um den anderen so zu sehen, wie er ist. Anselm Grün - Wege zum Leben Seite 319