Die Beziehung mit Jesus vertiefen

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Matthäus 14,19 / 1.Thessalonicher 5,17

Dienstag 13.2.2024 – Der Fokus: Matthäus 14,13-21 Die Speisung der 5000 Menschen - Matthäus 14,19 / 1.Thessalonicher 5,17Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Das ununterbrochene Gebet - Frederick B. Meyer

Ununterbrochen in der Beziehung mit Gott aufgehen und durch unser Gebet mit ihm in Verbindung bleiben, um seinen Sieg auszurufen und um unsere Nöte, sowie die der Welt von Gott auflösen zu lassen

Der Lebensstil:

Matthäus 14,19 Dann forderte er die Leute auf, sich auf dem Gras niederzulassen, und nahm die fünf Fladenbrote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. 

Ein bekannter Mann Gottes, der einer Militärschule vorstand, wurde einmal gefragt, was unter dem Ausdruck: „Betet ohne Unterlass“ (1.Thessalonicher 5,17) zu verstehen sei. „Zur Erklärung“, so lautete die Antwort, „will ich Ihnen sagen, wie ich es ansehe, wenn sie nicht dadurch auf den Gedanken kommen, als wollte ich mich selbst zum Vorbild darstellen.“ Als ihm versichert wurde, dass man ihn nicht missverstehen werde, sagte er: „Ich habe mich daran gewöhnt, kein Glas Wasser an meine Lippen zu führen, ohne um Gottes Segen zu bitten. Ich schließe keinen Brief, ohne ein Wort des Gebets; ich empfange auch keinen Brief von der Post, ohne meine Gedanken himmelwärts zu richten. So oft nach einer Unterrichtsstunde die Klassen wechseln, schicke ich meine Bitten empor für die Kadetten, die hinausgehen, und für die neu Eintretenden.“ – „Vergessen sie dieses niemals?“ wurde gefragt; „Ich glaube, ich darf sagen, dass es kaum je geschieht, diese Gewohnheit ist mir beinahe so natürlich wie das Atmen.“ Es wird uns in den Evangelien oft von dem aufwärts gerichteten Blick Jesu erzählt, als ob Er beständig nach des Vaters Lächeln, nach seinen Winken, seinem Segen geschaut hätte, um dessen gewiss zu sein, dass Er nach seinem Willen handle, und die notwendige Kraft und Weisheit zum Handeln und Reden von Ihm zu empfangen.

Nur wenn wir Jesu auch in diesem Stück nachfolgen, können wir dem Hunger unserer Tage abhelfen. Unser spärlicher Vorrat würde niemals ausreichen für die großen Mengen; aber wenn wir unsere Brote seinen Händen übergeben, zum Himmel aufschauen, damit sie von dort aus gesegnet werden, dann werden wir brechen und austeilen können, bis alle befriedigt sind, und noch Brocken übrig bleiben. Dazu müssen mir aber fleißig den Berg der lebendigen Gemeinschaft mit Gott besteigen. Frederick B. Meyer aus Evangeliums.net


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Johannes 21,4-7

Montag 12.4.2021 – Der Fokus: Johannes 21,1-14 Der auferstandene Jesus erscheint sieben Jüngern beim FischenJohannes 21,4-7In der Gemeinschaft mit Jesus bleiben - FUHDWM 63 

In der Verbindung mit Jesus bleiben, indem wir darauf achten, dass er zum Wirken kommt und dann sich diesem Wirken wie Petrus hingeben

Der Mahnung: 

Johannes 21,4-7 Als es Tag wurde, stand Jesus am Ufer, doch die Jünger erkannten ihn nicht. "Kinder, habt ihr vielleicht etwas zu essen dabei?", rief er ihnen zu. "Nein!", riefen sie zurück. "Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus!", forderte er sie auf. "Dort werdet ihr welche finden." Das taten sie. Doch dann konnten sie das Netz nicht mehr ins Boot ziehen, so viele Fische hatten sie gefangen. Da sagte der Jünger, den Jesus besonders liebte, zu Petrus: "Es ist der Herr!" Daraufhin warf sich Simon Petrus das Obergewand über, das er bei der Arbeit abgelegt hatte, band es hoch und sprang ins Wasser. 

Es ist eine schwere Aufgabe. Eine Beziehung zu Gott zu führen, die ehrlich und offen ist und auch bleibt. Wenn die Beziehung gelingen soll, dann kann sie da nur in einer direkten und selbstständigen Verbindung mit Jesus – darin liegt der einzige Weg. Und in ihr müssen immer wieder lebendige Erfahrungen mit unserem Herrn vorkommen. Verliert man diese Bundesbeziehung, rutscht man unweigerlich in eine starre Religion ab, die ihm entgegenstehrt, was Jesus angefangen hat. Es mag sein, dass diese Religion die Form eines christlichen Glaubens annimmt, aber sie wird weder die Echtheit noch das Leben Christi in sich tragen. M.Frost und A.Hirsch aus „Der wilde Messias“ Seite 63

Foto von einer Jesusgestalt in Washington - Holgus 

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Lukas 10,41+42

Donnerstag 30.3.2017 – Der Fokus: Lukas 11,38-42 Jesus bei Maria und Martha eingeladen - Lukas 10,41+42Die Beziehung mit Jesus vertiefen / Als Christ aktiv zuhören lernen - KRESKL 38+39 

Jesus immer besser aktiv zuhören lernen, dass unsere Beziehung an Wirksamkeit zunimmt und sein Beziehungsnetz immer mehr Menschen in seinen Bann zieht

Die Orientierung: 

Lukas 10,41+42 "Aber Marta", entgegnete ihr Jesus, "Marta, du bist beunruhigt und machst dir Sorgen um so viele Dinge! Notwendig ist aber nur eins. Maria hat das Bessere gewählt, und das soll ihr nicht genommen werden."

Jesus rückt die Sichtweise von Martha zurecht. Und das macht er nicht auf die sanfte Art, sondern er wird hier ganz eindeutig. Er hat gänzlich andere Prioritäten. Es wird sonnenklar: Arbeit und Leistung rangieren bei ihm nicht auf den Spitzenplätzen. Die haben untergeordnete Prioritäten. – Eines wir bei der Episode von Maria und Martha deutlich. Martha arbeitet. Maria hört zu. Was passiert, wenn ich zuhöre? Damit meine ich echtes und aktives Zuhören und nicht das Zuhören, wo es zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus geht. Wenn ich aktiv zuhöre, bekomme ich einen persönlichen Zugang zu ihm, es ensteht Beziehung. Ich lerne den anderen auf eine Weise kennen, wie es nicht möglich wäre, wenn ich lediglich für ihn arbeiten würde. Das Zuhören bringt mich näher an den anderen heran. Ich lerne ihn tiefer kennen. Es ist ein Weg zu mehr Herzensnähe und Intimität. In der Bibel wird es immer wieder deutlich, dass dies auf Gottes Werteskala ganz oben rangiert. Günter Kretz aus „Skandalös leben“ Seite 38+39

Ja wie wunderbar ist es Vater eine intime Beziehung mit Dir zu haben, die nicht auf Pflicht aufgebaut ist, sondern aus Liebe. Wie wunderbar ist die Intimität mit Dir, wie ich sie in den letzten Tagen immer wieder und einmal intensiv erfahren habe. Auch sie sind Gnade und sind nicht machbar. Ich möchte Dir weiter zuhören, aber auch vor Dir aussprechen was mich bewegt. Es ist wunderbar, dass Du keinen Druck machst, aber Druck zulässt die von außen kommt, weil wir nicht in Dir verborgen sind, in Christus.

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Freitag 23.5.2014 - Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 18,35-19,10 - Lukas 19,5 - Holgus - In der Gemeinschaft mit Jesus bleiben

Von Jesus gesehen und wahrgenommen werden, um in der Gemeinschaft mit ihm tiefgreifend erlöst und verwandelt zu werden.

Die Faszination:

Lukas 19,5 Und als Jesus an den Ort kam, blickte er auf und sah ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herab; denn heute muß ich in deinem Hause einkehren!

Die Wahrnehmung unseres Lebens durch Jesus ist das höchste Glück. Niemand kann uns so tief in unserer Seele anrühren und trösten, Gemeinschaft mit uns haben. Menschen können uns nur oberflächlich erfassen, Jesus sieht in die Tiefe und führt uns überraschend zur Umkehr wie Zachäus. Dann fühlen wir uns wohl in unserem Haus, in unserem Leben und unserem Körper, wenn Jesus in uns Gemeinschaft mit uns haben kann. Ohne ihn haben wir ein gespaltenes Verhältnis zu uns und fühlen uns in uns nicht wohl. Lassen wir uns also von ihm ansehen, dann geht es uns gut. Holgus -Erkenntnisse während eines Bibliodramas am 22.5.2014