2.Samuel 14,14

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Dienstag 21.4.2020 – Der Fokus: 2.Sam.14,1-20 Joab vermittelt  Vergebung für Absalom 2.Samuel 14,14Gott als Vergeber - REDLHG 195+196

Als Sohn die Vergebung des Vaters genießen, durch Eingeständnis des Schuld und durch Erziehung zur Gerechtigkeit

Die Orientierung:

Davids Vergebung gegenüber Absalom war völlig unzureichend. Im Gegensatz dazu möchte ich zeigen, wie Gott einem Menschen vergibt. Ich muss auf die Frau von Tekoa hinweisen, weil sie mir einern der besten Evangeliumstexte des Alten Testamentes gibt. Diese kluge Frau sagte zu David: 2.Samuel 14,14 Ja, wir sterben gewiss und sind wie Wasser, das in der Erde verrinnt, das man nicht wieder aufsammeln kann. Aber Gott will das Leben nicht nehmen und möchte auch nicht, dass der Verstoßene von ihm verstoßen bleibt. – Wir Menschen sind verstoßen wegen unserer Sünde, aber nicht nur verstoßen, sondern wir sind auf der Flucht vor Gott, wie Absalom auf der Flucht vor David war. Wie David sich nach Absalom sehnte, so sehnt sich Gott weit mehr noch nach der vesrtoßenen Seele. – Gott kann vergeben, aber nur dann, wenn an der Gerechtigjkeit nicht gerüttelt wird. Er vergibt nur, wenn keine Neigung vorhanden ist zu sagen: „Was ich getan habe ist nicht so schlimm. Alan Redpath aus „Leben nach dem Herzen Gottes“ Seite 195+196

Ja Vater, danke für die Beziehung zu meinem Sohn, die mich vieles lehrt. Neulich bat er mich, dass ich ihn unterstütze ohne dass unsere Beziehung im Unreinen war. Gott kann uns nicht unterstützen und unser Leben mitgestalten, wenn wir uns nicht zur Gerechtigkeit erziehen lassen und unsere Beziehung im reinen ist. Ja vater erziehe mich weiter in der Gerechtigkeit, dass ich Dir nicht ausweichen muss wie mein Sohn oder Absalom und ich unsere Beziehung zunehmend genießen kann. Danke dass ich da eine Entwicklung sehen darf. Danke für die Erziehung.