Der Herrlichkeit Gottes über den Cherubim folgt das Gericht und die Katastrophe der Zerstreuung Israels über die Völker - Hesekiel 10,1-12,28 – ca. 592 vor Christus

Hesekiel 11,14-21 Das Gericht der Zerstreuung und die Verheißung der Rückkehr Israels aus der Zerstreuung 

Hesekiel 10,16 – Das Wort Gottes wirken lassen - RUTEAT 1511

Lied: Ein neues Herz ...

Hesekiel 11,22-25 - Hesekiel sieht auch, wie die führenden Männer Israels von Jahwe bestraft werden, und wie Gott dann die Stadt verlässt. Gott sagt ihm, dass die unter Zidijka zurückgebliebenen Juden sich sogar das Land der Weggefährten aneignen. VANBC3 64


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Hesekiel 10,16

Montag 29.2.2016 – Der Fokus: Hesekiel 11,14-21 Das Gericht der Zerstreuung und die Verheißung der Rückkehr Israels aus der Zerstreuung Hesekiel 10,16Das Wort Gottes wirken lassen - RUTEAT 1511

Gott durch die Bibel und seinen Geist zunehmend besser zu uns sprechen lassen und in der Zeit mit ihm seine Gegenwart wie im Tempel erleben

Die Mahnung:

Hesekiel 11,16 Darum sprich: 'So spricht Jahwe, der Herr: Ja, ich habe sie weit weg unter fremde Völker versprengt, doch in den Ländern, wohin sie gekommen sind, bin ich ein wenig zum Heiligtum für sie geworden.'

Wenn Gottes Herrlichkeit seinen Tempel verließ, als sein Volk, sein Heiligtum und das Wort Gottes vernachlässigte, wie können wir Christen uns einbilden, dass wir die Erfahrung des Heils, die nur durch das Wort Gottes wachsen kann, vernachlässigen können, ohne einen Preis dafür zu bezahlen. – Wir können aber auch die Geduld Gottes in diesem Text wahrnehmen. Gott gab sein Volk nie ganz auf, obwohl er die Notwendigkeit sah, sie auf der Welt zu zerstreuen. Damals hatte Gott trotz allem noch die Verheißung für sie, dass er ihnen ein kleines Heiligtum sein wollte, in den Ländern, in die sie kommen. - Wenn wir als Christen das Heiligtum abweisen, das uns in unserer täglichen stillen Zeit mit Gott gegeben ist, kann es sein, dass wir kaum oder gar nicht geistlich wachsen. Tim Ruthven aus „Edelsteine – Altes Testament 15.11.“ 


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Donnerstag 3.1.2019 – Fokus: Hesekiel 10-12Hesekiel 11,19+20 – Matthias Krieser – Christus in uns

Uns unseres neuen Herzens zunehmend mehr bewusst werden und bleiben, dass Christus in unser Leben umfassender gestalten kann.  

Die Ermutigung:

Hesekiel 11,19+20 Ich werde ihnen ein einiges Herz geben und einen neuen Geist, und ich entferne das versteinerte Herz aus ihrer Brust und gebe ihnen ein Herz aus Fleisch und Blut, damit sie nach meinen Weisungen leben und meine Gebote beachten und befolgen. Sie sollen mein Volk werden, und ich, ich werde ihr Gott sein.

Ich habe mal einen Bericht von einem herzkranken Arzt gelesen. Sein Herz funktio­nierte so schlecht, dass er sich für eine Herz­transplan­tation vormerken ließ. Nach längerem Warten kam es zu der Operation. Als er auf der Intensiv­station erwachte, traute er seinen Augen nicht: Der Herz-Monitor zeigte einen wunderbar gleichmäßigen und ruhigen Puls. Er dachte: Das kann doch nicht mein Herz sein; so einen gesunden Herzschlag hatte ich noch nie! Er vermutete, dass man ihm zur Beruhigung das Monitorbild von jemand anders einspielte. Aber nein, das gesunde Signal kam tatsächlich von seinem eigenen neuen Herzen. Er konnte es kaum glauben, aber hatte wieder ein gesundes Herz! - Wie diesem Arzt geht es vielen Christen: Gott hat ihnen ein neues Herz geschenkt, aber sie können es kaum glauben. Deshalb trauen sie diesem neuen Herzen wenig zu und verhalten sich so, als ob sie immer noch ein krankes Herz hätten. Liebe Brüder und Schwestern in Christus: Traut euch, als Leute zu leben, die gesunde Herzen haben! Macht ernst damit, dass ihr geistlich kerngesund seid und ewig leben werdet! Aus einer Predigt von Pfarrer i. R. Matthias Krieser 

Ja mein lieber Rabbi, auf das Herz kommt es an, auf das Neue und nicht mehr auf das Alte, das nur noch recht und schlecht zum Überleben funktioniert. Du hast Dein Leben hergegeben, dass uns ein neues Herz zur Verfügung steht, das dann mit dem Alten ausgetauscht wurde und auf das wir vertrauen dürfen. In mir ist also wirklich alles was ich brauche, um mit Dir zu leben mein Gott. Auf dieses Herz vertraue ich jetzt ganz neu, um das Leben zu führen, das für mich als Christ vorgesehen ist, ganz praktisch.