DIE PROVOKATIVE HEILUNG: Johannes 5,8+9
Montag 7.4.2008 - Die provokative Heilung - Johannes 5,8+9 - DEIWZL 497
Sich mit den eigenen Schwächen versöhnen und dabei entspannen, dann können wir zu neuen Taten aufstehen. Foto Fotolia
Die Orientierung. Jh 5,8+9
Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und wandle! Und alsbald wurde der
Mensch gesund, hob sein Bett auf und wandelte. Es war aber Sabbat an jenem
Tage. - Wir möchten gerne unsere Angst, unsere Unsicherheit und unsere
Hemmungen ablegen. Wenn wir uns sicher fühlen, würden wir gerne aufstehen. Aber
der Kranke soll mitten aus seiner Schwäche heraus aufstehen. Und der soll die
Zeichen seiner Krankheit und Schwäche unter den Arm nehmen und sie mit sich
herumtragen. Er soll sich nicht mehr ans Bett fesseln lassen, sondern mit seinen
Hemmungen herumgehen. Sie lähmen ihn nicht mehr. Sie dürfen sein. Das ist die
wahre Heilung: anders mit den Symptomen umzugehen, die uns oft genug am Leben
hindern. Anselm Grün GRÜWZL497
Ja Abba Vater, ich danke Dir für den Gottesdienst und für den Sonntag
gestern, wieder gestärkt kann ich jetzt in die Woche starten. Ja mache mich
weiter als Christ in Christus handlungsfähig, dass meine Werke Dein Wirken auf
der Erde werden. Danke dass ich diese Bitte habe im Namen Jesu. Ja lehre mich
auch in Schwachheiten vorzugehen und mich nicht von ihnen behindern zu lassen,
dass deine Kraft mächtig durch mich wirken kann.