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3.Mose 13,12+13 / Psalm 32,3-5

Donnerstag 29.10.2020 – Der Fokus: 3.Mose 13,1-59 Anweisungen für den Umgang mit Aussätzigen - 3.Mose 13,12+13 / Psalm 32,3-5 – Die Reinheit - MACFBM 587  

Vor Gott immer wieder unsere Unreinheit – so weit er sie uns bewusst machen konnte – eingestehen, um dann von ihm durch das weiße Kleid Christus vollkommen rein und angenehm vor ihm werden zu können

Die Umkehrung:

3.Mose 13,12+13 Wenn aber der Aussatz an der Haut ausbricht und die ganze Haut des Betroffenen vom Kopf bis zu den Füßen bedeckt, soweit der Priester sehen kann, und der Priester sieht, dass der Aussatz das ganze Fleisch bedeckt, so soll er den Betroffenen für rein erklären, weil er ganz weiß geworden ist; dann ist er rein.

In dem Augenblick, wo ein Sünder seinen wahren Platz vor Gott einnimmt, sobald sein wirklicher Charakter voll und ganz ans Licht gestellt ist, gibt es keine Schwierigkeiten mehr. Er mag, ehe er diesen Punkt erreicht, und weil er sich weigert, seinen Platz einzunehmen, wird er viele schmerzliche Übungen durchzumachen haben, damit die ganze Wahrheit“ hinsichtlich dessen, was er ist ans Licht kommt. Aber sobald er dahin gebracht ist, mit ganzem Herzen zu sagen: „Hier stehe ich so wie ich bin.“, kommt ihm die ganze, freie Gnade Gottes zugute. Psalm 32,3+4 Solange ich schwieg, verfiel auch mein Leib, denn unaufhörlich schrie es in mir. Du hattest deine Hand schwer auf mich gelegt bei Tag und bei Nacht, es hörte nie auf. Mein Lebenssaft verdorrte in der Sommerglut. Wie Lange dauerte diese Erfahrung? Bis die ganze Wahrheit ans Licht ka, bis alles, was im Inneren wirkte, völlig an die Oberfläche kam. Psalm 32,5 Da endlich bekannte ich dir meine Schuld und verschwieg mein Unrecht nicht länger vor dir. Da sprach ich es aus: "Ja, ich gebe es zu, ich bekenne meine Vergehen, Jahwe!" Und du, du hast mich befreit von der Schuld, hast die Sünden vergeben, das Böse bedeckt. C.H. MackIntosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 587

Ja mein Gott, führe mich weiter zur Umkehr, dass ich so vor Dir stehen kann, mit allem was Dir nicht gefällt. Darauf verzichten wir Christen oft. Das Abendmahl wäre ein geeigneter Zeitpunkt immer wieder alles vor Dich zu bringen. Ernüchternd ist es zu erkenne, dass wir nie aus uns rein sein können und werden. Aber wenn wir voll dazu stehen, dann ziehst Du uns Dein weißes Kleid Christus über, das uns vor Dir rein macht! Halleluja!