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3.Mose 1,9 / Epheser 5,2

Dienstag 20.10.2020 – 3.Mose 3,1-17 Das Gott angenehme Brandopfer - 3.Mose 1,9 / Epheser 5,2Die Liebe von Jesus erkennen - Frederik B.Meyer

Die Liebe Christi zu Gott und zu uns wahrnehmen, der zum einen Opfer wurde und der wie der Rauch eines Brandopfers Gott gefällt, wenn wir es für uns annehmen und uns ihm hingeben

Die Herausforderung:

3.Mose 1,9 Die Eingeweide und die Unterschenkel muss der Betreffende vorher mit Wasser gewaschen haben. Der Priester lässt dann alles auf dem Altar verbrennen. So ist es ein Brandopfer, ein Feueropfer, dessen Geruch Jahwe befriedigt.

Welch ein süßer Geruch war doch dem Vater das Opfer Seines geliebten Sohnes! „Christus hat uns geliebt, und sich selbst hingegeben für uns zur Gabe und Opfer, Gott zu einem süßen Geruch“ (Eph. 5,2). Das Brandopfer war nur ein ungenügendes Vorbild Seiner vollkommenen Hingabe in den Willen seines Vaters. Als Jesus, im Blick auf die völlige Unfähigkeit des Menschen, das heilige Gesetz zu halten, sich selbst angeboten hat, es zu verherrlichen und zu Ehren zu bringen, – als Er Seine Herrlichkeit aufgab, vom Thron herab- stieg, und sprach: „Deinen Willen, Mein Gott, tue Ich gern,“ als Er gehorsam wurde, bis zum Tode am Kreuz, – da war dies dem Vater ein süßerer Wohlgeruch, als der Duft des schönsten Blumengartens.

Lasst uns nie vergessen, was das Kreuz, Gott gegenüber für eine Bedeutung hat. Das heilige Opfer verzehrte jeden Teil des Opfers; deshalb wurde es auch dem heiligen Gott eine Wonne, Zeuge davon zu sein, wie rein und völlig der Sohn sich dem großen Werke hingab, das Ihm aufgetragen war. Der Duft der Liebe Christi ist am Kreuze offenbar geworden, und verbreitet sich seither fortwährend durch Seine allgültige Fürbitte.

In einem gewissen Sinne kann auch unsre Übergabe an Gott, Ihm ein süßer Geruch sein. Wenn wir Seine Ansprüche an uns anerkennen, wenn wir uns in Seinen Willen ergeben, und unser Leben ganz Seiner Leitung überlassen: wenn wir uns Ihm darstellen zum lebendigen Opfer und nichts zurückhalten, – dann erfreut es Sein Herz und das Feuer Seines Wohlgefallens verzehrt unsre Gabe. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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Epheser 5,15-17 / Johannes 9,4

Mittwoch 8.2.2012 - Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: Epheser 5,1-20 Als Kinder des Lichts leben - Epheser 5,15-17 / Johannes 9,4 - MDOLFW 2701 - Die tägliche Arbeit

Jeden Tag die Arbeit Gottes - durch sein Wort und seinen Geist -  zulassen, um durchgecheckt und versorgt ihn durch mich wirksam - zu seiner Ehre - arbeiten zu lassen

Der Lebensstil:

Epheser 5,15-17 Sehet nun zu, wie ihr vorsichtig (umsichtig) wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; und kaufet die Zeit aus, denn die Tage sind böse. Darum seid nicht unverständig, sondern suchet zu verstehen, was des Herrn Wille sei! – In einer Zeit, wo die Menschen dieser Welt der Arbeit gegenüber immer allergischer werden, müssen alle Christen aus jedem einzelnen Augenblick das Beste machen. Es ist eine Sünde Zeit zu vergeuden. Menschen jeden Zeitalters bezeugen die Wichtigkeit sorgfältiger und gewissenhafter Arbeit. Jesus sagt sellbst: „Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, so lange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Joh.9,4 - Arbeit ist ein Segen. Durch sie finden wir Erfüllung in unserem Bedürfnis nach Kreativität. Geist und Körper funktionieren am besten, wenn wir fleißig und gewissenhaft arbeiten. Der größte Nutzen eines Lebens ist, wenn es für etwas verwendet wird, das länger währt als es selbst. William MacDonald aus "Licht für den Weg" 27.1.

Ja abba Vater, danke für alle Reifung in der Arbeit, da kann ich aber immer noch einiges zulegen. Du mein lieber Rabbi, möchtest mich weiter fit machen, durch die Reinigung und Pflege in Deinem wunderbaren Wort. In der Liebe zu arbeiten und zunehmend mehr Licht werden durch Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit kann nur geschützt in Dir geschehen. Ja lehre Du mich noch mehr, sowie gründlicher zu arbeiten und noch mehr das zu tun, wozu Du mich berufen hast und was auch nach meinem Leben noch nachwirken kann. Warte meinen Motor und erfülle Du meinen inneren Krafttank mit Gnade, dass es mir nicht an Kraft und Disziplin mangelt.

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Matthäus 20,25-27 / Epheser 5,25

Dienstag 12.3.2024 - Der Fokus: Matthäus 20,20-28 Jesus behandelt das Thema herrschen und dienenMatthäus 20,25-27 / Epheser 5,25Dienstfähigkeit entwickelnHolgus

Dienstbereitschaft und -fähigkeit - inspiriert von Heiligen Geist - an unseren Nächsten entwickeln, dabei dann die Freude zunehmend erleben, wie Jesus wahrnehmbar oder unscheinbar durch uns dient und durch uns wirkt

Die Orientierung:

Matthäus 20,25-28 Da rief Jesus sie zu sich und sagte: "Ihr wisst, wie die Herrscher sich als Herren aufspielen und die Großen ihre Macht missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein. Wer bei euch groß sein will, soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben."

Wir Menschen wollen gerne die Ersten sein und Jesus will sicher auch, dass wir die Ersten sind, wie er der Erste wurde. Wenn wir glaubwürdige Erste durch ihn werden können, dann können wir ihn dadurch verherrlichen. Spätestens an diesem Tag, als er seine Jünger auf dem Weg nach Jerusalem versammelte zeigte er, wie er der Erste vor Gott werden würde. Wie er sollen wir vor allem Erste werden in den Berufungen, die er allgemein und persönlich für uns hat, zum Beispiel als Mann das Haupt, Erster in der Ehe zu sein und dies dadurch zu tun, indem wir als Mann die Frau so lieben, wie Jesus Christus seine Gemeinde geliebt hat (Epheser 5,25). Paulus motiviert uns sogar Erste von Gemeinden zu werden. Erster können wir auch als Letzte werden. (Matthäus 20,16) Gerade das sollen wir anstreben, weil wir dann nicht von der Wertschätzung von Menschen leben.

Viele wollen nicht Erste sein, andere unbedingt auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen und dafür die Wertschätzung entgegen zu nehmen. Diese Verse zeigen auf, wie wir Erste werden können, indem wir wie Diener, ja sogar wie Knechte oder Sklaven agieren, die nicht ihren eigenen Vorteil suchen, sondern den von anderen Menschen.

Es ist die Frage, wo solch ein Verhalten Grenzen hat, weil ich vielleicht wahrnehmen muss dabei zu kurz zu kommen. Ich habe den Eindruck, dass wir auch selbst die Ersten dabei sein sollen, uns selbst zu dienen, für uns Verantwortung zu übernehmen, dass es uns gut geht und nicht von der Versorgung anderer leben müssen.

Wir jedenfalls können solch ein Leben nicht koordinieren, das kann nur der Geist Gottes, wie er es durch das Leben des Knechtes Gottes Jesus Christus konnte. Holgus

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Epheser 5,25+26

Donnerstag 20.8.2020 – Der Fokus: Epheser 5,21-33 Die Liebe in der Ehe - Epheser 5,25+26Die Liebe vom Mann zur Frau in der Ehe - Carles H.Spurgeon

Durch wahre Liebe, die von Gott durch unser Leben fließt, unsere Frauen lieben, die sich dann darin reinigen und verwandeln können

Die Herausforderung:

Epheser 5,25+26 Ihr Männer, liebt eure Frauen, und zwar so, Jesus seine Nachfolger geliebt und sein Leben für sie hingegeben hat.Er tat das, um sie zu heiligen, und reinigte sie dazu durch Gottes Wort wie durch ein Wasserbad.

Der Mann sollte seine Frau lieben mit einer beständigen Liebe, denn so liebte auch Jesus auch seine Nachfolger. Er ist nicht wandelbar in seiner Zuneigung; Er äußert dieses Wohlwollen in verschiedener Weise, aber die Liebe selber bleibt unaufhörlich dieselbe. Der Mann soll seine Frau lieben mit einer dauernden Liebe, denn "nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist" Ein treuer Ehemann liebt seine Frau mit einer herzlichen, inbrünstigen und starken Liebe. Die Liebe darf kein Lippenbekenntnis sein. Was hätte Jesus wohl mehr tun können, um seine Liebe zu beweisen, als was Er getan hat? Bestimmt in deiner Ehe, in Deiner Familie die Liebe? Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net etwas modernisiert

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Matthäus 23,24+25 / 1.Johannes 3,2+3 / Epheser 5,25+26

Mittwoch 17.4.2024 – Der Fokus: Matthäus 23,23-28 Jesus rechnet mit den Gesetzlichen Israels ab - Matthäus 23,24+25 / 1.Johannes 3,2+3 / Epheser 5,25+26Die Reinigung und die Reinheit / Das Wort Gottes wirken lassen - Holgus

Uns von Jesus täglich durch sein Wort, wie in einer Badewanne mit warmem, aufgeschäumtem Wasser seiner Liebe und Reinigungskraft baden und reinigen lassen

Die Orientierung:

Matthäus 23,24+25 Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reinigt das Äußere von Becher und Schüssel, aber was ihr drin habt, zeigt eure Gier und Maßlosigkeit. Du blinder Pharisäer! Wasch den Becher doch zuerst von innen aus, dann wird auch das Äußere rein sein. 

Wir haben gerne eine schöne und saubere Wohnung und tun mehr oder weniger viel dafür, sie sauber zu halten und uns in ihr wohl zu fühlen, besonders wenn wir Gäste bekommen. Wir achten gerne mehr oder weniger auf unser Äußeres, um gut wahrgenommen werden zu können. Wenn wir dies alles aber nur deswegen tun, um besser angesehen werden zu können und davon zu leben, dann ist das der erste Schritt innerlich zu verschmutzen, weil wir der nicht sein können, der wir sind. Wir verlieren an Transparenz und verlieren an Durchsichtigkeit von innen nach außen und umgekehrt. Wenn wir dann auch noch unseren Lebensstil als Maßstäbe an andere anlegen, um andere menschlich, besonders aber auch religiös zu bewerten und abzuwerten, dann ist das der zweite Schritt zum gesetzlichen Gelehrten getan. Wir achten dann nur noch auf das Äußere und vernachlässigen unser Inneres, das verkümmert und verschmutzt. 

Jesus gibt den Gesetzlichen seiner Zeit und den Rechthabern unserer Zeit den Rat, unser Inneres wie einen Becher zu reinigen. Was können aber unsere Motive und unser Vorgehen sein, es zu reinigen. Johannes erklärt uns in seinem 1.Brief, dass wir als Kinder Gottes erst offensichtlich solche sein werden, wenn wir Gott sehen wie er ist und ihm gleich sein werden. Wer solche Hoffnung hat, schreibt er dann, reinigt sich wie auch Gott rein ist. (1.Johannes 3,2+3) Die Hoffnung einmal so zu sein wie er, soll uns also motivieren uns zu reinigen und ihm so ähnlich zu werden.

Die grundlegende Art und Weise uns als Kinder Gottes oder uns wie seine Braut zu reinigen, erklärt uns dann Paulus im Epheserbrief: Jesus hat seine Jünger gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er sie für sich die herrlich bereite, die keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen haben, sondern heilig und untadelig sein sollen. (Epheser 5,26+27). 

Wir dürfen uns also von Jesus, als seine Braut im Wasserbad seines Wortes reinigen lassen. Das heißt jeden Tag mit ihm eine gute Zeit in der Wanne im Schaumbad zu verbringen und uns von ihm baden lassen. Er reinigt uns innerlich und mit der Zeit auch äußerlich, wenn wir ihn das regelmäßig an uns tun lassen, um dann anschließend einige Zeit noch mit ihm zu genießen. Das Wort Gottes richtig zu studieren bedeutet also, , uns durch Jesus umfassend reinigen zu lassen, dabei mit ihm eins zu werden und die Hoffnung zu bekommen, dies nicht mehr nur im Glauben, sondern ihn in Echt zu erleben. Das Wort Gottes zu studieren ohne in die Wärme seiner Liebe einzusteigen und seine Reinigungsmittel aufschäumen und durch ihn an uns wirken zu lassen, ist ein theoretisches, mühsames und trostloses Geschäft. 

Die Vernachlässigung dieses Badens bewirkt, dass wir uns mit der Zeit wieder anderen gesetzlichen Reinigungsmethoden zuwenden, weil wir uns unrein fühlen und das irgendwie kompensieren müssen. Wir stehen vor anderen vielleicht dann gut da oder machen uns durch moralisieren besser, aber verschmutzen innerlich und haben zudem keine Hoffnung, mit Jesus eines Tages als Braut und Bräutigam vereinigt zu werden und auf ewig mit ihm zu sein. Holgus