Die Pfingstpredigt des Petrus und das neue Glück den Geist Gottes zu erleben - Apg.2,14-40 - Ps.16 - Mai 30 nach Christus

1.Samuel 9,9 / Joel 3,1 / Apostelgeschichte 2,17 GRÜBVJ 144f – Die Gabe der Prophetie

Apostelgeschichte 2,37-40 Der Aufruf von Petrus zur Umkehr 

Apostelgeschichte 2,37 – Die Predigt / Jesus zur Wirkung kommen lassen - ROHDAB 129

Psalm 16,1-11 Der Weg des Lebens und der Freude

Psalm 16,7-9 - DEIAGD 63 -  Leben in der Gegenwart Gottes - Der Meilenstein: In der Gegenwart Gottes leben


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1.Samuel 9,9 / Joel 3,1 / Apostelgeschichte 2,17

Montag 30.4.2018 – Die Chronik: Die Gründerzeit des ersten Staates IsraelDer Fokus: Saul bei Samuel in Rama 1.Samuel 9,1-271.Samuel 9,9 / Joel 3,1 / Apostelgeschichte 2,17 GRÜBVJ 144f  – Die Gabe der Prophetie

Unsere Seele bei Gott beruhigt und gestillt, das sehen lernen worauf Gott unsere Aufmerksamkeit lenken und durch uns hinein sprechen will in die Welt

Die Orientierung:

1.Samuel 9,9 Vorzeiten sagte man in Israel, wenn man ging, Gott zu befragen: Kommt, lasst uns zum Seher gehen! Denn die man jetzt Propheten heißt, die hieß man vorzeiten Seher.

Das Alte Testament kennt noch eine andere Bezeichnung für den Propheten – „den Seher“. „Denn wer heute Prophet genannt wird, hieß früher Seher.“ (1.Sam.9,9). Das griechische Wort „prophetes“ meint einen Menschen, der offen und verbindlich spricht. Ein Prophet ist, wer für jemanden, an seiner Stelle und in seinem Auftrag, anderen etwas mitteilt. – Jesus ist der, der uns verkündet, was er selbst gesehen hat. „Der einzige, der Gott ist uns am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. (Johannes 1,8) Jesus ist der wahre Seher. Er lässt uns teilhaben an dem, was er gesehen hat. Wenn er seinen Geist über uns ausgießt, dann werden wir selbst zu Propheten. So sagt es uns Lukas in der Apostelgeschichte: “Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben.“  Joel 3,1 /  Apostelgeschichte 2,17 – Prophet sein heißt für mich, dass ich durch mein Leben etwas von Gott ausdrücke, das nur durch mich in dieser Welt Ausdruck finden kann. Gott will durch mich in diese Welt etwas hineinsprechen, was er nur durch mich, so wie ich geworden bin, vernehmbar machen kann. – Jesus, der von Gott gesandte Prophet  ermutigt mich, dem zu trauen, was ich gesagt habe. Er macht mich zugleich sensibel dafür, dass ich es nicht aus mir selbst heraus verkünden kann, sondern nur, wenn ich durchlässig bin für Gottes Geist. Anselm Grün aus "Bilder von Jesus" Seite 144f

Apostelgeschichte 2,37

Dienstag 17.6.2003 - Der Fokus: Apostelgeschichte 2,37-40 Der Aufruf von Petrus zur UmkehrApostelgeschichte 2,37Die Predigt / Jesus zur Wirkung kommen lassen - ROHDAB 129

Jesus in allen Beziehungen gewinnend Einfluss nehmen, zu den Herzen sprechen und so Menschen fragend werden lassen

Der Lebensstil: 

Apostelgeschichte 2,37 Von diesen Worten waren die Zuhörer bis ins Innerste getroffen. "Liebe Brüder, was sollen wir jetzt tun?", fragten sie Petrus und die anderen Apostel. 

Wenn ich Jesus predige und dabei beiseitetrete, so dass Menschen ihm begegnen können anstatt mir, lehrt er sie selbst. Ich muss sie nicht lehren. Ich habe als Prediger meine Aufgabe erledigt. Sofort macht sich der Geist ans Werk, sagt dem einen ein Wort des Trostes, der anderen ein Wort der Vergebung, ein Wort der Erkenntnis dem dritten, ein Wort der Weisheit dem vierten. Richard Rohr aus „Das auferstandene Buch“ Seite 129

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Psalm 16,7-9

Montag 12.6.2017 – Die Chronik: Die Verherrlichung des Königs - Der Fokus: Das Glück Gott selbst Psalm 16 - Psalm 16,7-9 - DEIAGD 63 -  Leben in der Gegenwart Gottes - Der Meilenstein: In der Gegenwart Gottes leben

Gott nicht aus den Augen verlieren, seine Gegenwart ununterbrochen wahrnehmen und die guten Nachwirkungen genießen, im Leben nicht mehr zu wanken, sondern in ihm sicher zu leben.

Der Lebensstil:

Psalm 16,7-9 Ich preise Jahwe, der mich immer berät! Auch nachts mahnt mich mein Inneres. Ich habe ihn ständig vor mich gestellt. Und er steht mir bei. So bleibe ich fest. Ich freue mich sehr: Mein Inneres wird von Jubel erfüllt, und auch mein Leib ist geborgen in ihm.

Ach, wenn wir wüssten, wie unentbehrlich die Gnadengaben Gottes und sein Beistand sind, wir würden ihn niemals, auch nicht einen Augenblick lang, aus den Augen lassen. Glauben sie mir, fassen sie  von jetzt an den heiligen und festen Entschluss, dass sie sich niemals mit Absicht hiervon entfernen; dass sie den Rest ihres Lebens  mit dieser heiligen Übung (Leben in der Gegenwart Gottes) zubringen, und dass sie, falls Gott dies als nützlich ansieht, auf alle himmlischen und irdischen Tröstungen um seiner Liebe willen verzichten. Legen sie die Hand ans Werk! Wenn sie es so tun, wie es sich gehört, werden sie bestimmt bald die Früchte sehen. Bruder Lorenz zitiert aus "All meine Gedanken sind in Dir" Seite 63