Römer 13,8-12

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1.Advent 2.12.2019 – Der Fokus: Röm.13,8-14 Leben im Licht - Römer 13,12 / Römer 8,31 – Liebe leben - Pfarrer Christoph Dinkel - Die Nacht ist vorgedrungen

In den Dunkelheiten des Lebens, Christus immer wieder anziehen, um als Sohn des Lichts auftreten und Liebe in allen Zusammenhängen des Alltags fruchtbar leben zu können

Die Ermutigung:

Römer 13,12 Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe. So lasset uns nun ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichts;

Der Macht der Dunkelheit tritt Paulus mit den Waffen des Lichts entgegen und mit kühnem Mut sagt er den Gefahren ins Gesicht: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ (8,31) Der Apostel weiß die Liebe Gottes auf seiner Seite. Sie erfüllt ihn und gibt ihm den Mut zum Leben in aller Gefahr. Paulus schreibt: „Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. (8,38f)“ - Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen. Dieses Vertrauen gibt dem Apostel Paulus die Kraft für das Gute einzutreten und mit den Waffen des Lichts der Dunkelheit zu trotzen. „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“  – Mit diesem Mut im Herzen sieht Paulus die Dunkelheit schwinden. Die Nacht vergeht. Der Tag kommt. Es ist Advent. Und wir feiern mit: Gottes Licht kommt. Pfarrer Christoph Dinkel aus seiner Predigt zum 1.Advent