Selbst Evangelium werden

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Galater 1,6

Donnerstag 22.7.2021 – Der Fokus: Galater 1,6-10 Warnung sich auf ein anderes Evangelium einzulassen  - Galater 1,6Selbst Evangelium werden - Holgus

Durch das Evangelium auf den schmalen, abenteuerlichen Weg des Lebens geführt, durch Irrungen und Führungen lernen auf dem Weg zu bleiben, um selbst zunehmend Evangelium für die Nächsten, aber auch für alle Menschen zu werden, denen wir begegnen

Der Lebensstil:

Galater 1,6 Mich wundert, dass ihr so schnell übergeht von dem, der euch durch Christi Gnade berufen hat, zu einem anderen Evangelium, so es doch kein anderes gibt; 

Die klare Aussage dieses Textes ist die, dass es kein anderes Evangelium gibt, außer dem, das Jesus Christus und besonders Paulus gelehrt hat. Es stammt auch nicht von Menschen, sondern es ist das Wort Gottes, das sich durch Jesus Christus menschlich personifiziert hat und sich durch Menschen personifizieren möchte, gute Nachricht für alle Menschen zu werden. Es ist die Rettung aus dem Weltlauf der Milliarden von Menschen durch einen Rettunksakt und die Rettungstat von Jesus Christus am Kreuz. Die Geretteten wurden erfasst von dieser Botschaft, erfuhren sich als neue Menschen und verließen den Lauf, den breiten Weg der Menschen um sie her, auf unterschiedliche Weise. - Paulus erwischte das Licht Gottes beim Reiten, stürzte, wurde blind und öffnete sie später für eine völlig andere Sicht der Welt. Alle Jünger begaben sich dann auf schmalen Wegen, die in die Tiefen und in die Höhen des Menschseins führen. Durch Irrungen und Führungen lernen sie den guten Pfad nicht mehr zu verlassen. Zunehmend werden sie selbst durch ihr Leben zur guten Botschaft für ihre Mitmenschen. Die Gefahr besteht allerdings immer, dass sie vom Weg abirren und sich wieder auf den breiten Weg einreihen, das Evangelium falsch verstehen. Die Pfade Evangelium, gute Nachricht für die Welt zu werden sind durch Jesus Christus und Millionen von Nachfolgern zunehmend klar sichtbar. Der Heilige Geist leitet uns auf diesem Weg und gibt unserem Geist Zeugnis, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sie münden alle ein in den einen Weg zu Gott, durch Tod und Auferstehung ins ewige Leben. Holgus 23.7.2021  

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Apostelgeschichte 5,14+15

Donnerstag 2.9.2010 - Der Fokus: Apostelgeschichte 5,12-16 Durch die Apostel geschehen Wachstum der Gemeinde, sowie Zeichen und Wunder - Apostelgeschichte 5,14+15Selbst Evangelium werden - William MacDonald MDOLFW2307

Uns in das Licht der Welt Jesus stellen und durch unser Leben zunehmend mehr Schatten durch ihn werfen lassen, dass Menschen angesteckt von uns, sich auch in sein Licht stellen wollen

Die Orientierung: 

Apostelgeschichte 5,14+15 Umso mehr Menschen, die an den Herrn glaubten, kamen dazu, Scharen von Männern und Frauen. Es kam so weit, dass die Leute Kranke auf die Straßen brachten und dort auf Betten und Matten legten. Sie hofften, dass wenigstens der Schatten von Petrus auf einen von ihnen fallen würde.

ES nimmt nicht Wunder, dass die Menschen unter den Schatten von Petrus kommen wollten! Er übte einen gewaltigen Einfluss aus 

Jeder von uns wirft einen Schatten. Ob wir wollen oder nicht, beeinflussen wir das Leben derer mit denen wir in Berührung kommen. Herman Melville schrieb: „Wir können nicht für uns selbst leben. Unser Leben ist mit dem anderer Menschen durch tausend unsichtbare Faden verbunden, und entlang dieser Nervenbahnen fließen unsere Handlungen als Ursachen von uns weg und kehren als Ergebnisse wieder zu uns zurück. Du schreibst ein Evangelium, eine Botschaft, jeden Tag ein Kapitel; durch die Taten, die du tust, durch die Worte, die du sagst. Die Menschen lesen, was du schreibst, ob es unehrlich ist oder wahr. Sag, was ist das Evangelium nach Dir?“

Auf die Frage nach seinem Lieblingsevangelium antwortete jemand: „Das Evangelium nach meiner Mutter.“ John Wesley sagte einmal: „Ich lernte von meiner Mutter mehr über das Christentum als von allen Theologen in England.“ Es ist ziemlich ernüchternd, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass oft jemand auf uns blickt und dabei denkt: „So sollte also ein Christ sein.“ Es kann ein Sohn oder eine Tochter sein, ein Freund oder Nachbar, ein Lehrer oder ein Schüler. Wir sind sein Held, sein Modell, sein Ideal. Er beobachtet uns genauer, als wir vielleicht denken. Unser Berufsleben, unser Gemeindeleben, unser Familienleben, unser Gebetsleben - all das gibt ihm das Muster vor, das er nachahmt. Er möchte, dass unser Schatten auf ihn fällt. Im allgemeinen denken wir, dass Schatten völlig bedeutungslos sind. Aber der geistliche Schatten, den wir werfen, ist etwas sehr Reales. 

Man kann den Einfluss dessen, was wir sind, sagen und tun, auf andere Menschen genauso wenig verhindern, wie wir verhindern können, dass unser Körper im Sonnenlicht einen Schatten wirft. Was wir in uns sind, zeigt sich ohne Verzerrung nach außen. Wir üben einen Einfluss aus, im Vergleich zu dem bloßes Reden und starke Überzeugungskraft nur schwache Mittel sind. William MacDonald aus „Licht für den Weg“ 2307