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1.Timotheus 3,1

Freitag 4.10.2024 – Der Fokus: 1.Timotheus 3,1-7 - Voraussetzungen für die Gemeindeleitung1.Timotheus 3,1Die Berufung - Hans Bürki BÜRETI 103 

Das Sehnen unserer Herzen besser wahrnehmen, es reinigen und ausrichten lassen, sowie durch unsere Lust an Gott selbst und seinen Willen zu tun freisetzen

Der Lebensstil:

1.Timotheus 3,1 Wer nach einem Aufseheramt trachtet, der begehrt eine schöne Wirksamkeit. - Sich ausstrecken nach einem Vorsteherdienst und ihn begehren, darf man. Die Bibel verwirft das menschliche Streben nicht, Gott hat es in den Menschen hineingelegt. Man soll nicht nach Reichtum streben, wohl aber nach besseren Gütern und schönen Diensten. Trachten: verlangen. Die Lust des menschlichen Herzens soll nicht unterdrückt werden, sondern gereinigt und ausgerichtet sein auf würdige Ziele, „habe deine Lust am Herrn, der gebe dir, was dein Herz wünscht" (Psalm 37,4). Indem der Heilige Geist die Lust des Herzens weckt, Gottes Willen zu tun, leitet er den Glaubenden zu den Diensten und Aufgaben, die der göttlichen Berufung entsprechen und die darum des Menschen eigene Lust und Liebe werden können. Hans Bürki aus „Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus“ Seite 96

Ja mein Gott, meinem Sehnen und wünschen nach der Verwirklichung meines Lebens in Deinem Willen, möchte ich noch mehr nachgeben. Ich möchte mein Wünschen und Sehnen besser verstehen und von Dir reinigen lassen, weil Du es in mich hineingelegt hast. Danke dass Du unsere Berufung aus uns selbst entspringen lässt und es uns nicht vorgibst.