Die Dynamik des Wortes Gottes

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Apostelgeschichte 12,24 / Markus 4,3-8

Mittwoch 27.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 12,19-24 Der Tod von Herodes Agrippas I. und die Auswirkungen - Apostelgeschichte 12,24 / Markus 4,3-8Die Dynamik des Wortes Gottes - Holgus

Unser Leben wie ein Ackerfeld wahrnehmen, das dafür da ist Samen des Wortes Gottes aufzunehmen, sie fruchtbar werden zu lassen und unsere Umfelder dadurch zu befruchten

Der Lebensstil: 

Apostelgeschichte 12,24 Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich. 

Die Worte Gottes sind wie Samen, die ein Bauer auf seinen Acker streut Markus 4,3-8. Je nachdem auf was für einen Boden sie fallen gehen sie auf. An jedem Tag besteht die Möglichkeit einen dieser Samen in uns aufzunehmen und ihm einen fruchtbaren Boden anzubieten, in den er eindringen, in dem er sich auflösen und aus dem er aufgehen kann und neue – mehr oder weniger viele - Samen hervorbringen kann. Gott hat unseren Boden vorbereitet, dass seine Samen in uns aufgehen konnten. Genauso sollte er ihn auch vorbereiten können, bevor wir Worte Gottes an uns wirken lassen. Wir lösen diese Vorbereitung immer besser aus, wenn wir auf ihn zunehmend vertrauen lernen, wenn sich die Verklebungen unseres Lebens lösen können und sich unsere Wahrnehmung öffnen, sich auflockern kann. Je besser das Wort Gottes fruchtbaren Boden findet, kann es das in und durch uns hervorbringen, wofür es niedergeschrieben wurde. Je mehr wir die Kontemplation, unsere Fruchtbarkeit bereitstellen können, desto mehr kann Wort Gottes in uns eindringen und aufwachsen. So kann es das Unkraut verdrängen, das in unserem Leben und in unseren Umfeldern aufwächst. Nichts ist dann für unsere Mitmenschen überzeugender und nachahmenswerter, wie die fruchtbaren Kornfelder von uns Christen, die von Gott gut versorgt durch Sonne und Regen aufgewachsen sind. Holgus 

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Apostelgeschichte 4,18-20

Montag 19.6.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 4,15-22 Petrus und Johannes vor dem jüdischen Rat.Apostelgeschichte 4,18-20Die Dynamik des Wortes Gottes - Wilhelm Busch

Das Wort Gottes an uns wirken lassen, bis es aufsteigen kann und inspiriert vom Geist Gottes ausgedrückt werden muss

Die Faszination:

Apostelgeschichte 4,18-20 Als sie die Apostel wieder hereingerufen hatten, untersagten sie ihnen, diesen Namen jemals wieder zu erwähnen oder gar im Namen von Jesus zu lehren. Doch Petrus und Johannes erwiderten: "Entscheidet selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als ihm. Was wir gesehen und gehört haben, können wir unmöglich verschweigen." 

Eine erstaunliche Wendung in einem seltsamen Prozess! Der Hohe Rat ist aufgeregt und sorgenvoll: Da wurde dieser Jesus endlich zu Tode gebracht. Es war nicht leicht gewesen. Aber dann hatten sie gesiegt. Jesus war tot! Bewacht im Grabe noch! Nun wird es wohl Ruhe geben! - Aber es gab keine Ruhe. Im Gegenteil! Immer neue Unruhe. Da kamen zuerst die Kriegsknechte mit der ungeheuerlichen Nachricht: „Dieser Jesus hat das Grab gesprengt!" Kaum zwei Monate später bekennen 3000 Menschen in Jerusalem sich zum Gekreuzigten. Und nun stehen hier zwei kleine Handwerker vor Gericht. Sie sind auf frischer Tat ertappt worden, wie sie im offiziellen Tempel diesen Jesus verkündigten. Da muss ernsthaft durchgegriffen werden. „Man wird doch wohl mit diesen kleinen Leuten fertig werden!" Also werden sie ernstlich bedroht, jetzt doch abzulassen von diesem Jesus. Sie kämen damit doch nicht durch. Und man sei zum Äußersten entschlossen.

So, das wird genügen! Da richtet sich Petrus auf und sagt einfach: „Wir können's ja nicht lassen…" Armer, blinder Hoher Rat! Wer will das Wort von Jesus aufhalten?! Dieses Wort – es „läuft den Weg gleich als ein Held". Gewalt, List, Drohung, Überredung, – die ganze Welt und die schwerste Widerstände vermögen nicht, das Evangelium aufzuhalten. Und solange die Welt sein wird, wird es Menschen froh und selig machen und die Gemeinde von Jesus sammeln. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net