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Johannes 5,17

Montag 14.1.2013 – Der Fokus: Johannes 5,17-24 Die Beziehung zwischen Jesus und Gott seinem Vater – Johannes 5,17 – Gott der Missionar – FUHDWM 31 

Wie Jesus seinen Vater durch uns wirken lassen und dann erleben, wie er uns zunehmend bevollmächtigt und geführt uns zum Wohl von Menschen benutzt

Die Faszination: 

Johannes 5,17 Doch Jesus sagte ihnen: "Mein Vater ist ständig am Werk, und deshalb bin ich es auch."

Es gibt nichts Skandalöseres! Jesus behauptet vor den Pharisäern, völlig in der Missio Dei (Missio Dei ist eine Beschreibung von Gottes ewigem Wesen und seiner Persönlichkeit, er bedeutet „Gott der Mission“) zu stehen, seinem Vater in seinem missionalen Handeln zu dienen – unabhängig von den zu engen Auslegungen des jüdischen Gesetzes der Pharisäer. Seine Aussage stellt eine Herausforderung für uns dar. Jesus sagt, dass er weder aus eigenem Antrieb, noch als Teil seiner eigenen, raffinierten Strategie unterwegs ist, sondern einzig durch den Anstoß des sendenden und gesandten Vaters. Wenn wir wirklich behaupten, Jesu Nachfolger zu sein, dann hat das zur Folge, dass wir uns genau wie er der Missio Dei (natürlich als unperfektes Wesen) hingeben müssen. M.Frost und A.Hirsch aus  „Der wilde Messias“ Seite 31

Ja abba Vater, ich bringe Dir heute meine Selbstständigkeit und meinen Unglauben in Sachen Mission. Bisher dachte ich das Du nur handelst, wenn ich für etwas bete. Wie wunderbar ist es zu wissen, dass Du ununterbrochen handelst. Nun möchte ich auch zunehmend darauf vertrauen, möchte ein Rädchen in Deinem Getriebe sein, das sich von Dir drehen lässt. Vergib, dass Du bisher an mir viel hohl drehen musstest und Deine Kraft nicht greifen konnte, wie bei Jesus selbst, weil ich nicht voll an Dich angeschlossen war. Nur angeschlossen an Dich kann es Einheit von uns Christen geben, können Wirkungen von uns ausgehen, weil uns Gott miteinander verzahnt. Danke dass Du mich, dass Du uns Menschen nicht überforderst, sondern auf uns eingehst, wenn wir uns unserer eigenen Unfähigkeit absolut bewusst sind und sagen können: Nichts können wir ohne Dich tun. Aber nun können wir darauf achten, was Du tust Vater und Dich durch unser Gebet unterstützen, sowie uns von Dir benutzen lassen.