Leben in der Ewigkeit

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Mittwoch 20.5.2020 – CHRISTI HIMMELFAHRT – Der Predigttext: Johannes 17,20-26Johannes 17,24Leben in der Ewigkeit - Samuel Keller

Zunehmend von der Herrlichkeit von Jesus Christus leben, die in uns Christen ist und uns verbindet, bis wir sie im Himmel voll erleben werden  

Die Faszination:

Johannes 17,24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen nämlich meine Herrlichkeit sehen können, die du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast - schon vor Erschaffung der Welt.

Hat uns der Heilige Geist innerlich das Zeugnis gegeben, dass das wirklich uns gilt: "die du mir gegeben hast", dann soll das "Wo" des Heilands auch unser "Wo" werden. Seine Bitte klingt an dieser Stelle so eigentümlich befehlend: "Ich will", dass wir den Eindruck bekommen, als bitte er jetzt nicht mehr, sondern zeige nur an, was er beschlossen hat. Und diese feste Tatsache bezieht sich auf unser Glück, dass wir nahen, lebendigen Anteil bekommen sollen an Jesu ewiger Herrlichkeit. Wir können uns das nicht vorstellen, unsere stärkste Phantasie hat keine Farben, das Bild zu malen, und doch können wir uns darauf freuen, weil wir Zutrauen zu Jesus haben und wissen, was wir an ihm haben. Samuel Keller aus Evangeliums.net

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Offenbarung 21,18

Mittwoch 29.12.2010 – Der Fokus: Offenbarung 21,9-27 Ein Engel stellt das neue, goldene Jerusalem vor – Offenbarung 21,18 – Das Stadtleben / Leben in der Ewigkeit - LUBAES 56f

Zunehmend erleuchtet vom Leben mit Gott unsere Umfelder und Städte beleuchten, angespornt durch die Sehnsucht einmal in der goldenen Stadt ohne Böses zu leben 

Die Faszination:

Offenbarung 21,18 Die Mauer bestand aus Jaspis, und die Stadt war reines Gold, so klar wie Glas. 

Ich stelle mir eine goldene Stadt vor, in der das Göttliche aufstrahlt und das Menschliche im Schatten bleibt, Hintergrund, vor dem das Licht noch heller scheint. – Trete ich in ein Haus ein, wo alle einander lieben, wo Familien in Christus vereinigt sind, begegnet mir in ihrer Gemeinschaft ein göttlicher Abglanz der Dreifaltigkeit, und ich spüre: Sie bringt das Wort zum Ausdruck, das Leben ist: Gott. - Gott ist das Gold meiner Stadt. Vor ihm verblasst die Sonne, wird der Himmel klein; alle Pracht der Natur tritt zurück, glücklich, dienender Rahmen zu sein. Diese Stadt findet sich in jeder Stadt, und alle können sie sehen, wenn nur unser Herz selbstvergessen in Gott erlischt und neu entbrennt im Feuer der göttlichen Liebe. Chiara Lubich aus „Alle sollen eins sein“ Seite 56f