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Matthäus 24,6-8

Donnerstag 26.2.2009 – Der Fokus: Matthäus 24,3-14 Jesus warnt vor Verführungen und Nöten am Ende der ZeitMatthäus 24,6-8Die Wehen vor den Geburtsschmerzen der Endzeit - Rick Joyner JOYEEE 35

Wachsamer werden für die Wehen am Ende der Zeit vor der äußerst schmerzhaften Geburt des Wiederkommens von Jesus

Die Orientierung: 

Matthäus 24,6-8 Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Staat den anderen angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das ist erst der Anfang, es ist wie bei den Geburtswehen. 

Die Ernte und die Ereignisse, die damit einhergehen, werden sich in gleicher Weise abspielen, wie wenn Wehen über eine schwangere Frau kommen. Das bedeutet folgendes: Die Wehen beginnen plötzlich, sie sind aber anfangs noch recht selten und relativ leicht. Je näher der Zeitpunkt der Geburt rückt, desto häufiger und heftiger treten die Kontraktionen auf. - Jetzt da wir in die kritische Stadien der Geburt eintreten, ist die Kirche müde und erschöpft. Nie war es so wichtig wie in diesen Tagen, dass sich die Kirche mit Disziplin und Entschlossenheit auf ihren "Brennpunkt" konzentriert – auf die letztlichen Absichten Gottes, damit sie vielen neuen Söhnen und Töchtern das Licht bringen kann. Rick Joyner aus „Die Engel, die Ernte und das Ende der Welt“ Seite 35 JOYEEE 35

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Markus 13,7+8 / Markus 2,22

Donnerstag 5.7.2007 - Der Fokus: Markus 13,6-8 Die Lehre von Jesus über die EndzeitMarkus 13,7+8 / Markus 2,22  – Die kommenden Prüfungen / Die Klimakrise - DREMEZ 367 / 368

Innerlich gut vorbereitet und gerüstet, die Geburtswehen vor der neuen Zeit wahrnehmen und sie mit Jesus Christus mutig durchstehen

Die Mahnung: 

Markus 13,7+8 Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben, und ein Staat den anderen angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Erdbeben und Hungersnöte geben. Doch das ist erst der Anfang, es ist wie bei den Geburtswehen. 

Angesichts eines deutlich sichtbaren und dennoch unabwendbaren Grauens kann es, wenn überhaupt, nur einen Glauben geben, wie die Apokalyptiker ihn bezeugen: zu hoffen, dass gerade die Katastrophe der Weg Gottes sei, um bestimmte Wahrheiten am Ende nur umso klarer sichtbar zu machen. Freilich wird man, um so zu glauben, oft einen unerträglich langen Atem brauchen; „es ist noch nicht das Ende“ Markus 13,7 zu seinen Jüngern; „es ist nur erst der Anfang der Wehen“ Markus 13,8; gerade der Schmerz an den bestehenden Verwirrungen werde schließlich zum Beginn eines neuen Lebens, einer neuen Geburt führen; - ein ungeheuerlicher Gedanke, der dennoch vieles für sich hat. Kann es denn nicht sein, dass etwas Neues wirklich erst kommt, wenn wir mit all unserem Tun   an eine Ende gekommen sind? Und wenn man dem neuen Wein keine neuen Schläuche zur Verfügung stellt, muss er dann nicht die Alten zerreißen. (Markus 2,22) Eugen Drevermann aus „Das Markusevangelium – Teil 2“ Seite 367 / 368

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Markus 13,9+10 / Römer 1,5

Dienstag 25.3.2025 – Der Fokus: Markus 13,9-13  Der schwere Weg der Nachfolger Christi während der Endzeit - Markus 13,9+10 / Römer 1,5Die Evangelisation aller Völker - WAZBD4

Vom Evangelium zunehmend durchdrungen und dadurch verfolgt, alle Völker mit ihren Generationen durch unser Menschsein und durch unsere Botschaft erreichen

Die Orientierung:

Markus 13,9+10 Und was euch angeht, so macht euch darauf gefasst, vor Gericht gestellt und in Synagogen ausgepeitscht zu werden. Weil ihr zu mir gehört, werdet ihr euch vor Machthabern und Königen verantworten müssen. Doch auch sie müssen ein Zeugnis von mir hören. Aber zuerst muss allen Völkern die gute Botschaft verkündigt werden. 

Mit der Ermahnung: seht euch vor (Macht Euch darauf gefasst), wies Jesus die Jünger an, sich auf ungerechte Behandlung in der Verfolgung gefasst zu machen. Sie sollten den Gerichten, den jüdischen Gerichtshöfen in den Synagogen, überantwortet und in den Synagogen öffentlich als Häretiker gegeißelt, d.h. mit 39 Hieben ausgepeitscht werden. Ihre Treue zu Christus würde sie vor Statthalter und Könige, d.h. vor die obersten Verwaltungsbehörden der Provinzen, bringen, ihnen zum Zeugnis. Das Zeugnis, das sie in ihren Rechtfertigungsreden für das Evangelium ablegten würde in Gottes endgültigem Gericht zur Anklage gegen ihre Verfolger werden. 

Das Evangelium muss zuvor unter allen Völkern der ganzen Welt verkündigt werden Jesus sagte den Jüngern, dass sie bei der Verkündigung des Evangeliums mit Verfolgungen rechnen müssten doch er ermutigte sie auch, nicht zu verzweifeln und die Hoffnung nicht aufzugeben. Denn trotz aller Widerstände hat die Verkündigung des Evangeliums nach dem Willen Gottes für dieses Zeitalter Vorrang und wird sich deshalb auch durchsetzen. Allerdings muss jede Generation die Verantwortung für die Verkündigung immer wieder neu übernehmen. Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um in seinem Namen alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen; Römer 1,5.J.F.Walvoord und R.F.Zuck Band  -  Das Neue Testament - Matthäusbrief bis Römerbrief“ Seite 209

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Markus 13,19

Donnerstag 27.3.2025 – Der Fokus: Markus 13,14-20 Vom Todeskampf der Stadt Jerusalem Markus 13,19 - Jerusalem  - William Barclay BARMAR 278

Zerstörung des Lebens in der Geschichte und in der Gegenwart im Voraus realisieren, dass wir bevor sie uns treffen kann fliehen, um ihr zu entgehen

Die Mahnung:

Markus 13,19 Denn jene Tage werden so schrecklich sein, dass sie alles übertreffen, was je geschah, seit Gott die Welt geschaffen hat. Auch danach wird es eine solche Bedrängnis nie mehr geben.

Im Jahre 70 nach Christus fiel Jerusalem unter Titus, der später Kaiser wurde, endgültig den Belagerern in die Hände. Die Schrecken dieser Belagerung gehören zu den erschütterndsten Seiten im Buch der Geschichte. Die Menschen strömten vom Land in die Stadt Jerusalem hinein. Titus blieb keine andere Wahl, als die Stadt auszuhungern, damit sie sich ergab. Erschwert wurde die Situation dadurch, dass innerhalb der Stadt selbst zu diesem Zeitpunkt Sekten und Parteien einander bekämpften, so dass Jerusalem sowohl von außen als auch von innen bedroht war. Im fünften Buch seiner "Geschichte des jüdischen Krieges" hat Josephus diese Belagerung beschrieben. Danach gerieten 97 000 Juden in Gefangenschaft, und 1 100 000 kamen entweder durch Hunger oder durch das Schwert um. Der Hunger habe immer weiter um sich gegriffen und ganze Familien dahingerafft. In den Obergemächern seien Frauen und Kinder eines langsamen Hungertodes gestorben. Die Gassen der Stadt hätten voller toter alter Menschen gelegen; Kinder und junge Leute seien auf den Marktplätzen wie Schatten umhergewandert, von Hungerödemen gezeichnet, und irgendwo tot umgefallen. Die Kranken waren nicht imstande, die Toten zu bestatten, und die Gesunden seien vor der großen Zahl der Toten zurückgeschreckt, nicht wissend, wann sie selbst sterben würden. Viele seien bei der Beisetzung anderer gestorben, viele hätten sich, bevor der Tod eintrat, selbst in den Sarg gelegt. Niemand habe die Totenklage angestimmt; der Hunger habe alle natürlichen Empfindungen vertrieben, und tiefes Schweigen habe sich wie tiefe Nacht über die Stadt gelegt. Dabei habe es auch an Leichenschändern nicht gefehlt, die die Toten ausplünderten. Weiter berichtet Josephus, manche hätte der Hunger sogar so weit getrieben, dass sie die Abfallhaufen nach Eßbarem durchsucht und Dinge gegessen hätten, deren Anblick ihnen widerlich gewesen sei. Die Menschen hätten an Lederriemen und Sandalen geknabbert, und eine Frau habe sogar ihr Kind getötet und gebraten und es mit anderen zusammen verspeist. 

Was Jesus Jerusalem prophezeit hatte, wurde auf schrecklichste Weise Wirklichkeit. Alle, die in der Stadt Zuflucht gesucht hatten, kamen elendiglich um, und nur die, die seinen Rat befolgt hatten und in die Berge geflohen waren, blieben verschont 

William Barclay aus „Markusevangelium“ Seite 278