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Markus 5,36+37

Freitag 13.7.2012 - Der Fokus: Markus 5,35-43 Die Heilung der Tochter des Jairus - Markus 5,36+37Der Vater / Das Leben mit den Töchtern und Söhnen - Anselm Grün GRÜJAT 140 - Expedition JWZL

Die Beziehungen zu den Kindern – besonders in kühlen Zeiten – ohne Furcht, loslassend an Gott wahrnehmen und voll Glauben sein Wirken zulassen

Der Lebensstil: 

Markus 5,36+37 Jesus hatte mitgehört und sagte zu dem Vorsteher: "Fürchte dich nicht, glaube nur!" Dann ging er weiter, erlaubte aber niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes.

Das Problem vieler Väter ist, dass sie die Söhne und Töchter genauso behandeln wollen, wie die Mitarbeiter in der Firma, wie die Schüler in der Schule oder wie die Klienten in der Therapie. Doch die Kinder lassen sich nicht so behandeln, sie wollen vielmehr in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen werden. Der Vater muss lernen die Tochter oder den Sohn loszulassen, sie ihrem eigenen Wachsen und Werden und letztlich Gott zu überlassen, der sie in ihrer Einmaligkeit geschaffen hat. Anselm Grün GRÜJAT140

Ja abba Vater für meine Kinder, die Du mir bzw. uns geschenkt hast. Heute und morgen haben sie Geburtstag. Ich übergebe sie Deiner Fürsorge und vertraue auf Deine Zusage, dass Du sie lehren wirst. Ich löse mich auch innerlich von ihnen, um sie in die Beziehung zu Dir entlassen zu können. Was wir wohl mit allen unseren Beziehungen machen sollten, dass es deutlich wird, dass wir sie vertrauensvoll Dir übergeben haben?

Mache Du meine Kinder und die die mir in Kleingruppen anvertraut sind wach für Dich. Ich mache mir keine Sorgen mehr, sondern übergebe und überlasse sie Dir. Ich glaube einfach, dass Du sie vom mehr oder weniger tiefen geistlichen Schlaf – aus dem ewigen Tod – ins Leben mit Dir aufweckst.