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Jakobus 5,10 / Hiob 42,1-6

Dienstag 17.10.2023 – Der Fokus: Jakobus 5,7-12 Prüfungen bis zu ihrer Auflösung bestehen - Jakobus 5,10 / Hiob 42,1-6Die Krisen der Person - COWAQD 228

Die Leiden unseres Lebens ertragen lernen und sie so durch Gott transformieren lassen, weil sich uns so seine Fülle uns erschließt und wir zu brennenden Menschen werden können

Die Orientierung:

Jakobus 5,10 Nehmt euch die Propheten, die im Namen des Herrn gesprochen haben, als Beispiel. Wie standhaft haben sie ihre Leiden getragen.

Hiob 42,1-6 Da erwiderte Hiob Jahwe und sagte: "Ich weiß, dass du alles vermagst, kein Plan ist unmöglich für dich. 'Wer verhüllt da den Rat / mit Reden ohne Einsicht?' Ja, ich habe geredet, was ich nicht verstand. Es war zu wunderbar für mich, ich begriff das alles nicht.  Hör doch, ich will nun reden, will dich fragen, dass du mich belehrst. Bloß mit dem Ohr hatte ich von dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich geschaut. Darum unterwerfe ich mich und bereue in Asche und Staub."

Wir neigen zu der Auffassung, dass wir anderen am Meisten nützen, wenn wir gesund und leistungsfähig sind, wenn wir mit Herz und Händen Liebesdienste erweisen können. Werden wir dagegen beiseite gerufen und können nur noch leiden, wenn wir krank sind, die Schmerzen uns aufreiben, wenn uns alles Tun aus der Hand genommen ist, dann meinen wir, unser Leben sei nutz- und sinnlos. – Aber wenn wir geduldig sind und uns in Gottes Willen ergeben, ist es beinahe sicher, dass wir für die Welt in den Tagen unseres Schmerzen ein größerer Segen sind als in der Zeit, da wir meinten, am meisten zu wirken. Jetzt brennen wir, und weil wir brennen, verbreiten wir einen hellen Schein. - Viele wollen Herrlichkeit ohne Kreuz, leuchten, ohne zu brennen, aber die Kreuzigung kommt vor der Krönung. Charles Cowman aus „Alle meine Quellen sind in dir“ Seite 228 

Ja mein Gott, danke für Dein Wirken an mir durch das Leben, durch das Du mich beschenkt und erzogen hast. Ja ich will weiter die Schmerzen ertragen, die ich leide, weil ich glaube nicht wirksam genug sein zu können. Ich ergebe mich und bete für die die Unrecht an mir getan haben. Ja ich will Dich einmal wie Hiob erkennen und Deine Fülle erleben. Danke, dass Du mich dafür jeden Tag lehrst.