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Kolosser 1,27-29 / 1.Johannes 2,14

Dienstag 25.8.2020 – Der Fokus: Kolosser 1,24-29 Christus das Geheimnis der Gemeinde - Kolosser 1,27-29 / 1.Johannes 2,14  - Die Heiligung / Die Vollkommenheit / Die Aufgaben von Gemeindeleiter -  www.bibelstudium.de.html

Vor Gott vollkommen gemacht in Christus, Vervollkommnung anstreben und Mitchristen dazu anleiten, sie erwachsen vor ihn hinstellen zu können

Die Herausforderung:

Epheser 1,27-29 Denn sein Geheimnis ist auch für die anderen Völker bestimmt: und das ist Christus - Christus, der in euch lebt und nun auch euch die Hoffnung schenkt, an seiner Herrlichkeit teilzuhaben. Diesen Christus verkündigen wir, indem wir die Menschen ermahnen und sie mit aller Weisheit, die Gott uns geschenkt hat, belehren. Denn wir möchten sie als Menschen, die in Christus erwachsen geworden sind, vor Gott hinstellen. Für dieses Ziel setze ich mich mit aller Kraft ein und vertraue dabei auf das, was er in mir schafft, er, der so mächtig in mir wirkt.

Jeder Gläubige soll als Erwachsener in Christus dargestellt werden. Im ganzen Neuen Testament werden die Vollkommenen als Erwachsene bezeichnet (Heb 5,14). Das meint nicht unsere vollkommene Stellung in Christus als das Werk Gottes, sondern eine wachstümliche Vollkommenheit (Phil.3,12-15). Das Erwachsen-Sein im Glauben heißt, dass Christus alles für uns ist. Erwachsen sein ist also nicht Kenntnis, nicht große Taten, nicht großes Arbeitspensum, nicht viele Dienste, sondern den erkennen, der von Anfang ist (1. Joh 2,14 Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist). Das sind die Väter in Christus; und daran sehen wir, was das Ziel Gottes mit uns ist. Er hat uns nicht nur diese Stellung geschenkt, sondern Er möchte, dass wir das verstehen und verwirklichen. Dann sind wir geistlich erwachsen. Den Korinthern und den Hebräern musste Paulus einmal sagen, dass sie weit davon entfernt waren, vollkommen zu sein. Beide, sowohl die Korinther als auch die Hebräer konnten die feste Speise für Erwachsene nicht vertragen. www.bibelstudium.de.html

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1.Johannes 2,18

Dienstag 14.11.2023 – Derr Fokus: 1.Joh.2,18-29 Christsein auch in Zeiten des Abfalls von Gott leben - 1.Johannes 2,18Der Antichrist - ROSSME 240f

Den Antichrist und seine Vorgänger als Schatten des Christus verstehen lernen, der dieselben Züge annehmen will , aber genau das Gegensätzliche anstrebt wie er

Zum Nachdenken:

1.Johannes 2,18 Kinder, die letzte Stunde ist da. Ihr habt gehört, dass der Antichristus kommen wird. Und inzwischen sind viele solche Christusfeinde aufgetreten. Daran erkennen wir, dass die letzte Stunde angebrochen ist.

Seit den Zeiten des Apostels Johannes hat der Antichrist begonnen Kontur anzunehmen. Johannes der Jesus liebte, der erste Bruder, nach Christus kennt ihn am Besten. Nur in seinen Schriften ist daher im Neuen Testament vom Antichrist die Rede. Denn er ist wie ein Schatten, sein Doppelgänger. Der Antichrist verkündet den Augenblick des letzten Menschen. Denn er kommt nicht, wenn die Zeit erfüllt, sondern wenn sie vernichtet ist. Er kommt in der Stunde des Todes. „Was ist Liebe, was ist Glück, was ist Stern? Blinzelt der letzte Mensch.“ Das will sagen, dass die menschliche Natur ihre Instinkte verloren hat. Das letzte Triebhafte des Menschen wird irre und unsicher. Die Kraft der Geburt reicht nicht mehr zum Leben aus. Der Geist hat den Menschen zerbrochen und entwurzelt. – Jetzt ist die Zeit, da Christus gesiegt hat. Denn mit ihm setzt nun die Menschheit den Tod über das Leben; die Menschheit als solche opfert den Lebenswillen. Und durchschreitet damit als Ganzes die Pforte, durch die dereinst der einsame Erlöser voranging. – Darum muss der Antichrist in die bloß noch geschehene Welt es hineinschreien, dass alle Lust Ewigkeit will, tiefe, tiefe Ewigkeit. Dieser Satz musste einmal ausgesprochen werden, als die Ewigkeit tod war, um sie wieder zugewinnen. Eugen Rosenstock-Huessy aus „Die Sprache des Menschengeschlechts“ Seite 240f

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1.Johannes 2,27

Donnerstag 26.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: 1.Joh.2,18-29 Christsein auch in Zeiten des Abfalls von Gott leben1.Johannes 2,27 - Die Führung und Begleitung durch den Heiligen Geist - SANHVG 117-156

Dem Heiligen Geist zunehmend Raum und Zeit geben, dass er zunehmend unsere Persönlichkeit und alle Lebensbereiche durchfluten und führen kann

Die Orientierung:

1.Johannes 2,27 Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürfet nicht, dass euch jemand lehre; sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge, und wie sie euch belehrt hat, so bleibet darin!

Der Heilige Geist ist da, er durchströmt den Sinn, das Hedrz, die Emotionen und den Körper des Menschen; somit kann er auch hervorragend predigen, Wunder wirken und mächtige Prophetien aussprechen. Durch die Inspiration des Heiligen Geites springen einem die Worte der Bibel förmlich ins Auge, durch die sanfte Kraft des Heiligen Geistes durchfluten Gedanken und Bilder unaufgefordert die Gedankenwelt. – Der Mensch, dessen Geist erweckt ist, fühlt die aufbauende Gegenwart des Herrn in einem Anbetungsgottesdienst. Er fühlt Jesu Salbung auf sich herunterströmen. Sein Geist wird angerührt und neu mit Gottes Geist erfüllt. John und Paula Sandford aus Heilung des verwundeten Geistes aus dem Kapitel „Der schlummernde Geist“ Seite 117-156

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1.Samuel 16,13 / 1.Johannes 2,27

Freitag 5.8.2011 – Die Chronik: Die Gründungszeit des ersten Staates IsraelDer Fokus: Samuel wird nach Bethlehem gesandt um David zu salben 1.Samuel 16,1-13 - 1.Samuel 16,13 / 1.Johannes 2,27REDLHG 16 – Die Salbung mit dem Heiligen Geist

Erschöpft vom Eigenleben und hungrig nach Leben aus Gott, die Salbung erneuern lassen und sich vom Geist Gottes in allem lehren zu lassen 

Der Lebensstil:

1.Samuel 16,13 Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David, von dem Tage an und forthin. 1.Joh 2,20+27 Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles. Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürfet nicht, daß euch jemand lehre; sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge, und wie sie euch belehrt hat, so bleibet darin!

Hat der Geist Ihr Herz erforscht und sie überführt von ihrem Mangel an Gnade, Liebe, Freundlichkeit, Christusähnlichkeit? Haben Sie sich selbst erkannt in ihrem Mangel an Kraft und Freude, ohne Anzeichen seines Lebens in Ihnen? Schreit ihr Herz heute nach Reinigung, während sie sich beugen mit gedemütigtem und gebrochenem Sinn? Dann sage ich Ihnen beanspruchen Sie heute Ihre Salbung; denn Gott hat versprochen, dass das Feuer seines Geistes und die glühende Kraft seiner Liebe auf jedes ihm geweihte Leben herabkommen will, das nicht auf das Fleisch vertraut, sondern nach einem von Gott erneuerten Herzen der Heiligkeit und Gerechtigkeit hungert. Alan Redpath aus "Leben nach dem Herzen Gottes" Seite 16

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1.Johannes 2,27

Donnerstag 20.5.2021 – Der Fokus: 1.Joh.2,18-29 Christsein auch in Zeiten des Abfalls von Gott leben - 1.Johannes 2,27Die Aktivierung des Heiligen Geistes - Aiden Wilson Tozer 

Die empfangene Salbung durch den Geist Gottes für alle Lebensbereiche in Anspruch nehmen und so das Wunder der Geistesleitung zunehmend zulassen und erleben

Die Faszination: 

Der Mensch Gottes, der wahrhaft vom Heiligen Geist erfüllte Mensch, ist ein fortwährendes Wunder! Er ist durch das Wunder der Wiedergeburt und durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes zur Erkenntnis Gottes gekommen. Darum ist sein Leben auch völlig anders als das der Welt ringsumher. Betrachte mit mir die Worte aus 1. Johannes 2,27: »Die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand belehre, sondern wie seine Salbung euch über alles belehrt, so ist es auch wahr und keine Lüge. Und wie sie euch belehrt hat, so bleibt in ihm!« Johannes war ein Lehrer, und er sagt uns, die Erkenntnis Gottes ist nicht von außen gelehrt – sie wurde durch eine innere Salbung empfangen! Was tun wir mit dieser Wahrheit? Wollen wir die Tür unseres Personseins öffnen – ganz weit öffnen? Lasst uns keine Angst vor dem Heiligen Geist haben. Er ist ein Erleuchter. Er ist das Licht tief innen in unserem Herzen. Er wird uns in einem Augenblick mehr von Gott zeigen, als wir in einem lebenslangen Studium ohne Ihn erfahren können. Er wird nichts hinauswerfen, was wir gelernt haben, wenn es die Wahrheit ist – Er wird es zum Brennen bringen, das ist alles! Er wird dem Altar das Feuer hinzufügen. Der gepriesene Heilige Geist wartet darauf, durch das Eingehen auf ihn geehrt zu werden. Er wird Christus verehren, wenn wir Christus verehren. Er wartet – und wenn wir Ihm unsere Herzen öffnen, wird uns eine neue Sonne aufgehen! Ich weiß das aus meinem persönlichen Leben und Dienst. Aiden Wilson Tozer aus Evangeliums.net