Die Hoffnung

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Psalm 52,9+10

Freitag 16.8.2024 – Der Fokus: Psalm 52,1-11 - Bedroht und verfolgt von Saul schöpft David Hoffnung - Psalm 52,9+10 Die Hoffnung - Charles H.Spurgeon 

Immer tiefer verwurzelt und gegründet wie ein Ölbaum im Erdboden in der Gegenwart Gottes Hoffnung schöpfen, um weiter als Ölbaum von ihm gepflegt aufwachsen zu können und so viel wie möglich Früchte, Olive um Olive hervorbringen 

Der Lebensstil:

Psalm 52,9+10 Doch ich bin wie ein grünender Ölbaum, der im Tempelgelände wächst. Immer und ewig werde ich auf Gottes Güte vertrauen. Ich will dich ewig preisen, weil du es wirkst. Auf deinen Namen hoffe ich / mit denen, die dich lieben, denn dein Name ist gut.

Ich aber werde, obwohl ich jetzt so von Feinden gehetzt bin, bleiben wie ein grüner Ölbaum. Ich werde nicht ausgewurzelt oder zerstört werden, sondern immer einer in saftig frischem Lebenstrieb stehenden Olive gleichen, die aus dem Felsen süßes Öl gewinnt und auch bei großer Dürre lebt und gedeiht: Im Haus Gottes. David war ein Glied der Familie Gottes, und aus der konnte ihn niemand ausstoßen; sein Platz war in der Nähe seines Gottes, und da war er sicher und glücklich, trotz all den Ränken seiner Feinde. Er brachte Frucht und seine Blätter verwelkten nicht, und er wird auch dann noch grünen und blühen, wenn alle seine stolzen Widersacher gleich abgehauenen Zweigen verdorrt sein werden. Verlasse mich auf Gottes Güte immer und ewiglich. Die ewige Gnade ist meine Zuversicht. David wusste, dass Gottes Gnade aus der Ewigkeit stammt und in alle Ewigkeit währt; darum wusste er auch, dass er mit vollkommener Ruhe auf sie vertrauen durfte. Wohl dem, der sich auf diesen Fels gründet und in dieser Feste Zuflucht sucht. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net


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Römer 5,1-5

Freitag 25.11.2022 – Hauskreisstudie zum Thema Hoffnung – Römer 5,1-5Die Hoffnung - Holgus

Die gut trainierte Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben und nach unserem Tod, soll uns jeden Tag durchs Leben – über alle Hindernisse und durch alle Unwegsamkeiten - hindurch tragen, um sie wiederum zu verherrlichen

Der Lebensstil:

Römer 5,1-5 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wurden, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Durch ihn haben wir auch freien Zugang zu der Gnade bekommen, in der wir jetzt leben. Das geschah im Glauben, und wir sind stolz auf die Hoffnung, mit der wir nun der Herrlichkeit Gottes entgegengehen dürfen. Aber nicht nur das: Wir sind auch stolz auf die Bedrückungen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen;  und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht, denn Gott hat uns mit dem Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat, auch seine Liebe ins Herz ausgegossen.

Die Hoffnung, die Herrlichkeit Gottes in diesem Leben und nach unserem Tod umfassend erleben zu können, soll unser Leben zunehmend beleben und stärken. Dass wir Frieden mit Gott und einen freien Zugang zu ihm haben, sowie seine Liebe in unsere Herzen ausgegossen ist, um darin immer wieder aufzusprudeln nährt diese Hoffnung. Ohne diese Grundnahrung unserer Seele ist sie zur Entwicklung der Hoffnung nicht fähig. Die Hoffnung ist wie unser Pferd, durch das wir durchs Leben wie bei einem Hindernislauf reiten können. Das Christsein ist ein Hindernisrennen, weil sich die Welt, aber auch oft unsere Nächsten dagegenstellen wollen. Es ist eine Ehre, dass uns Gott die Aufgabe zutraut, Hindernisse, Wassergräben oder Mauern zu überspringen, die sich uns in den Weg stellen. Mit dem Pferd unserer Hoffnung müssen wir gut umgehen lernen. Da gibt es unheimlich viel zu lernen, bis wir auf dem Treppchen stehen und die Wahrnehmung bzw. die Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes bejubeln können, die uns den Mut, die Standhaftigkeit und die Bewährung gab diesen Sport betreiben zu können. Jeder Tag ist ein Ritt durch die Unwegsamkeiten und Unberechenbarkeiten des Lebens, die Gott sei Dank er selbst wie einen Parkour zusammen gestellt hat. Er trainiert uns durch unser Schicksal, auch das ist die große Hoffnung, die er uns schenkt. Holgus nach einem Hauskreisabend zum Thema Hoffnung

 

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Römer 5,3-5

Mittwoch 19.6.2013 – Der Fokus: Römer 5,1-11 Versöhnung und Friede mit Gott - Römer 5,3-5Die Hoffnung / Vom Frieden zur HoffnungUwe Dalke

Hoffnung in den Bedrängnissen und Krisen entwickeln lernen, durch den Genuss der Versöhnung, sowie das Erlernen von Standhaftigkeit und Bewährung 

Die Ermutigung: 

Römer 5,3-5 Aber nicht nur das: Wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen; und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht, denn Gott hat uns mit dem Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat, auch seine Liebe ins Herz ausgegossen.

Krisen müssen manchmal dauern, daraus entwickelt sich Hoffnung, wenn wir auf Gott harren. Keiner wird zuschanden der auf Gott harrt. Männer werden müde und matt, die aber auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft. Zuschanden werden wir, wenn wir leichtfertig unsere Hoffnung aufgeben. Der Feind der Hoffnung ist der Zweifel, der aus dem Rationalismus kommt. Eine Form der Selbsttröstung ist, hoffe nicht zu viel dann wirst Du nicht enttäuscht. Das führt zur Erwartungslosigkeit. Wir wagen uns dann nicht wie David an Bären, Löwen und Goliaths heran. Hoffnung ist irrational und radikal. Hoffnung hat keinen Plan B. Wir sind in der Hoffnung lernende. Gott möchte unsere Hoffnung auf ein hohes Niveau führen. Hoffnung gründet sich allein in Christus und den Verheißungen, die uns in ihm gehören. Bade deshalb in ihm und in seiner Gerechtigkeit, dann wirst Du gereinigt von aller Mutlosigkeit. 

Der Satan bedroht uns mit Horrorszenarien oder verführt uns, uns nur auf menschlich machbares einzulassen, auf unser oder anderes menschliches Können bzw. Fleisch zu vertrauen. Dann vertrauen wir nicht mehr auf Gott. Gott wartet auf einen Grad der Erwartung, dass er eingreifen kann. Hoffnung kann nicht konserviert werden, sondern muss erarbeitet werden. Gott möchte uns bis zum letzten Atemzug trainieren Hoffnung zu haben. Gott kann nur leere Hände füllen. Verachte nicht den kleinen Anfang der Hoffnung, den Hoffnungssenfkorn. Sinngemäß aus der Predigt vom 16.06.06.2013 von Uwe Dahlke (CZK) "Hoffnung lässt nicht zuschanden werden