Lukas 24,36-45

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Freitag 17.4.2020 – OSTERMONTAG – Der Predigttext: Lukas 24,36-45 - Lukas 24,39 / Kolosser 3,1-3  – Jesus der Auferstandene - Die Ganzheit des Christen - GRÜWZL 403

Zunehmend wahrnehmen mit Christus auferstanden zu sein, um verwandelt zu werden ganz wir selbst zu sein und nachdem zu trachten, was Gott will

Die Faszination:

Lukas 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an, und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie er es bei mir seht. – Kol 3,1-3 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so suchet, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben, nicht nach dem, was auf Erden ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Auferstehung heißt auch für uns, ganz wir selbst zu werden, frei zu werden von den Oberflächlichkeiten des Alltags, frei zu werden von der Macht anderer Menschen, von ihren Ansprüchen und Urteilen, aufzustehen vom Uneigentlichen zum Eigentlichen, einzutreten in das innere Heiligtum, in dem Gott in uns wohnt und indem wir in Berührung kommen mit dem unverfälschten und unberührten Bild Gottes von uns. Anselm Grün aus „Jesus, Wege zum Leben“ Seite 403

Danke mein lieber Rabbi, dass ich mit Dir auferstanden bin und dass mein Leben mit Dir verborgen ist in Gott. Diese Wahrnehmung soll mich weiter verwandeln. Herrliches ist mir zugesagt! Ich werde zunehmend freier, wie Du. Ja lass mich noch freier werden von Urteilen, dass ich mich nicht mehr von ihnen verletzt und gedemütigt fühlen muss!