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Lukas 1,74+75 / 1.Johannes 4,18

Dienstag 28.12.2021 – Der Fokus: Lukas 1,67-80 Der Lobpreis des Zacharias LukasLukas 1,74+75 / 1.Johannes 4,18  – Die Furcht / Furchtlos Gott alleine dienen - Samuel Keller - Jesus Du bist König in unserer Mitte

Befreit von der Gefangenschaft der Furcht und ihren Nebenwirkungen durch unseren Liebhaber, der durch sein Liebe alle Furcht vertreibt, dass wir – in allen Umständen zu unserem Besten - ihm allein dienen zu können

Die Faszination:

Lukas 1,74+75 Befreit aus der Hand unserer Feinde dürfen wir ihm nun ohne Furcht dienen, in Heiligkeit und Gerechtigkeit, so lange wir am Leben sind.

Welche schroffen Gegensätze! Ohne Jesus sind wir Gefangene der Furcht unser Leben lang, und dazwischen all die kleinen Nebengötzen der Furcht: Sorge, Ängstlichkeit, Gedrücktheit, bange Spannung des Augenblicks. Und dann kam die Umkehrung; jetzt geht's mit dem Blick ihm zugewandt, den unsere Seele liebt: ohne Furcht unser Leben lang! Wir brauchen in Augenblicken, wo die alte Furcht ihre Fangarme nach uns ausstreut, uns nur darauf zu besinnen, dass Er uns liebt, dass Er uns nahe ist, dass nichts uns schaden kann, und der törichte Alpdruck weicht. Vor wem sollte uns denn grauen? Ist Jesus denn nicht derselbe? Der Nahe, Barmherzige, Freundliche, der sich um uns kümmert wie ein Vater um sein Kind. Furcht ist nicht in der Liebe, die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht (1.Johannes 4,18), Furcht ist stets ein Symptom einer Seelenverstimmung. Je kindlicher wir uns dem nahen Heiland anvertrauen, desto völliger treibt die Freude an ihm alle Furcht aus. Furcht ist die Folge der kleinen Blicke in die irdischen Dinge. Sobald wir den großen Blick tun in die herrliche Zukunft der Kinder Gottes, ist die Furcht verscheucht. Nein! Furcht ist eine Stimmungssache. Gib deine verstimmte Harfe in die Hände des Meisters: der wird neue Saiten des Dankens und Lobens aufziehen. Samuel Keller aus Evangeliums.net

Ja mein lieber Rabbi, wie wohltuend ist Deine Nähe wahrzunehmen und Deine Liebe Raum in mir gewinnen zu lassen. Es gibt nichts Besseres. In unserem inneren Raum sollte nur unser König herrschen und auf seinem Thron sitzen dürfen, dass unsere Feinde keine Macht über uns haben können und der Geist Gottes uns dirigieren kann.