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1.Mose 30,22

Montag 21.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 30,14-24 Rahel ringen nach einem Kind mit Jakob wird belohnt - 1.Mose 30,22Das sich entwickelnde Gebet - Martin Luther

Besonders in den Durststrecken unseres Lebens unser Gebet intensivieren lassen, dass früher oder später – auch wenn wir nichts davon wissen – viel Frucht entsteht

Die Faszination:

1.Mose 30,22 Nun dachte Gott aber auch an Rahel. Er erhörte sie und öffnete ihren Mutterschoß.

Mose sagt: „Gott gedachte aber an Rahel“, als wollte er sagen, Rahel habe in ihrem Herzen nichts anderes gefühlt und gedacht, als dass alle ihre Gebete und alles Weinen vergebene und verlorene Mühe gewesen seien. Es war, als hätte Gott ihren Namen ausgetilgt und ihrer nicht mehr gedacht. Aber, meine liebe Rahel, so darfst du es nicht ansehen, denn du irrst dich sehr. Solche Gedanken sind fleischlich und kommen nicht aus dem Geist und aus dessen unaussprechlichem Seufzen. Das Fleisch ist es, das solches fühlt, und das ist immer schwach. Gott hat dein Elend keinen Augenblick vergessen, sondern als du anfingst, um Kinder zu bitten, hat er schon alle Worte deines Seufzens gehört und aufgezeichnet. Das Gebet war aber damals noch nicht brennend und stark genug, darum hat es erst wachsen und größer werden müssen, und darum hat Gott die Erhörung hinausgezogen bis ins zweite, dritte, vierte oder gar fünfte Jahr. Darum schreibt Mose: „Gott gedachte aber an Rahel“, obwohl er sie keinen Augenblick vergessen hatte. Aber die rechte Zeit, dein Seufzen zu erhören, war erst gekommen, als du meintest, dein Seufzen sei ganz und gar begraben, zugescharrt und vergessen. Das war dann Gottes Zeit. Martin Luther aus Evangeliums.net

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1.Mose 30,29+30 / Epheser 1,3

Freitag 13.9.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: 1.Mose 30,25-43 Jakob bekommt den verdienten Lohn1.Mose 30,29+30 / Epheser 1,3Den Segen wirken lassen - Aiden W.Tozer

Sich in Christus zunehmend mehr heimisch machen und alle Segnungen von ihm wahrnehmen, um immer fruchtbarere Spuren für unsere Nächsten, bei jedem Schritt zu hinterlassen

Der Lebensstil:

1.Mose 30,29+30 Jakob aber sprach zu Laban: Du weißt, wie ich dir gedient habe und was aus deinem Vieh geworden ist unter mir. Du hattest wenig, ehe ich herkam; nun aber ist ist’s geworden zu einer großen Menge, und der Herr hat dich gesegnet auf jeden meiner Schritte – Epheser 1,3 Gepriesen sei unser Gott, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Denn durch Christus hat er uns Anteil gegeben an der Fülle der gesitlichen Segens in der himmlischen Welt.

Diese geistlichen Segnungen in der Himmelswelt, die wir in Christus haben, kann man in drei Gruppen teilen: Die ersten sind solche, die wir sofort erhalten, wenn wir der Errettung glauben. - Die zweite Gruppe besteht aus unserem Erbteil, das wir aber erst tatsächlich nach der Wiederkunft unseres Herrn genießen können. - Die dritte Gruppe besteht aus den geistlichen Schätzen, die uns durch das Blut der Versöhnung zuteilwurden, die wir aber erst erfahren, wenn wir es ernstlich wollen. Dazu gehören die Befreiung von den Sünden des Fleisches, der Sieg über uns selbst, dass der Heilige Geist unsere Persönlichkeit durchflutet, Fruchtbarkeit im Dienst für Christus, das Bewusstsein der göttlichen Gegenwart, Wachstum in der Gnade, ein zunehmendes Bewusstsein vom Einssein mit Gott und ein Geist, der ununterbrochen Gott anbetet. Dies alles ist für uns, was das Verheißene Land für Israel war und in das wir hineinkommen können, soweit unser Glaube und unser Mut reichen. Aiden Wilson Tozer aus Evangeliums.net