2.Timotheus 3,1
Mittwoch 17.9.2025 – Der Fokus: 2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint - 2.Timotheus 3,1 – Die Hand Gottes - Reinhold Ruthe RUTIHZ 262 – Meine Zeit steht in Deinen Händen …
Unser Leben – auch das Weltgeschehen – so realistisch wie möglich wahrnehmen, um es dann aus Gottes Hand zu nehmen, es ihm wieder zurück zu geben und sein Wirken zulassen, wohin es auch immer rieselt
Die Orientierung:
2. Timotheus 3,1 Wenn das Ende dieser Welt vor der Tür steht, wird es schwere Zeiten geben.
Auch uns Christen beschäftigt immer wieder das Weltende. Bücher und Prospekte überschwemmen uns mit Themen über Weltuntergang und Weltende. Endzeitphantasien und Endzeitfahrpläne gibt es reichlich.
Wir haben kein Recht, die gegenwärtige Welt schönzufärben. Jeder muss sich hüten, die Fakten zu verharmlosen. Die „schweren Zeiten“ sind da, auch wenn wir sie nur zum Teil hautnah erleben. - Als Robert Jungk nach der Welt im Jahre 2000 gefragt wurde, antwortete er: „Wenn wir das Weltgeschehen genau überdenken, dann sprechen 85 Prozent dafür, dass die Welt das Jahr 2000 nicht überleben wird, weil so viele Gefahrenmomente vorhanden sind. Ich lebe für die restlichen 15 Prozent. - Gott hat uns Menschen die Erde anvertraut. Wir sollen sie uns untertan und nicht kaputtmachen. Christen richten sich nach vorn aus. Sie schlittern nicht in eine Katastrophe hinein, sondern haben eine lebendige Hoffnung. Glauben wir, dass unser Herr diese angeschlagene Erde in seiner Hand hält? Reinhold Ruthe aus „Ich habe Zeit für Dich“ Seite 262
Ja mein Gott, diesen Tag nehmen wir am besten aus Deiner Hand und legen ihn wieder zurück in Deine, unser persönliches Leben und das Weltgeschehen. Wir vertrauen Dir jeden Tag an, am besten von ganzem Herzen, wenn Du uns wahrnehmbar begleitest, dann werden sich – in welchen Zeiten auch immer uns Wege aufgehen, die wir zu Deiner Ehre gehen können.