Die Einsätze eines Engels

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Matthäus 2,12+13

Dienstag 28.11.2023 – Der Fokus: Matthäus 2,13-15 Die Flucht nach Ägypten - Matthäus 2,12+13Die Einsätze eines Engels / Offen für Gottes besondere Führungen im Alltag bleiben - Paul Schütz SCHEVA 163+168

Menschen werden die Gott zunehmend zur Wirkung kommen lassen können und die so die Zeichen der Zeit und Engel sehen, durch die wir in neue Zeiten Gottes geführt werden

Die Orientierung: 

Matthäus 2,12+13 Als sie dann im Traum eine göttliche Weisung erhielten, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, reisten sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.Nachdem die Sterndeuter abgereist waren, erschien auch Josef im Traum ein Engel, der zu ihm sagte: "Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten! Und bleib dort, bis ich dir neue Weisung gebe. Denn Herodes will das Kind suchen und umbringen lassen." 

Im Wahrtraum des frühen Menschen ist der Mann entrückt in das Morgen und an den Ort der noch ungeschlagenen Schlacht, ist er außer Leibes, der auf dem Lager noch schlummernd unter seinem Dach liegt. - Ganz zufällig, unvermittelt und ohne einzusehenden Grund schnappt die Zeit manchmal gleichzeitig für eine Sekunde aus dem Kausalmechanismus aus und verrät so die untergründige Anwesenheit der Gotteszeit. Es ist wahrhafte Gotteszeit und wahrhafter Gottesraum, an den hier der frühe Mensch verworren und frevelnd noch rühren darf. Es ist dieselbe Gotteszeit und derselbe Gottesraum, der sich dem Josef öffnet im Wahrtraum, der ihn die drohende Gefahr des Kindermordes sehen lässt und ihn mit Christus nach Ägypten fliehen heißt. Oder die Männer der Bibel wurden der anderen Welt inne „vom heiligen Geist im Traum oder in der Entrückung. – Ja wir bedürfen des Engels, der die Tore aufstößt, die unsere zornigen Hände verschlossen haben. Und wir sehen ihn jetzt mit dem Auge, das hell geworden ist. Denn die Engel gibt es und ohne sie würden wir nie bereit. Aber nicht jeder sieht die Engel, nur die mit den geöffneten Augen. Die Magier, die Gott suchen, die Hirten, die den Zeichen glauben, und die Mütter, die sprechen: „Mir geschehe wie es bestimmt ist“. Unsere verriegelten Tore helfen uns nicht mehr gegen sie. Sie stehen plötzlich mitten unter uns. Stehen unter uns als Menschen unserer Zeit, mit denen wir leben, essen und trinken und schließlich zu Grabe gehen. Pauls Schütz aus „Evangelium“ 


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Matthäus 28,2+3 / Sacharja 3,6+7

Donnerstag 22.4.2021 – Der Fokus: Matthäus 28,1-10 Die Ereignisse am Tag der Auferstehung - Matthäus 28,2+3 / Sacharja 3,6+7Die Auferstehung / Die Einsätze eines Engels ca. 30 nach Christus - Wilhelm Busch

Die Macht Gottes durch den Engel und das Erdbeben am Grab wahrnehmen, die uns davon überzeugen will, dass der Tod besiegt und das neue Leben durch Christus Realität ist

Die Faszination: 

Matthäus 28,2+3 Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des HERRN kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. 

Drei Welten begegnen sich am Grabe des Auferstandenen: die himmlische Welt, die Welt der Verlorenen und die Welt der Geretteten. Hier sehen wir den Vertreter der himmlischen Welt. „Der Engel kam vom Himmel herab." Die römischen Soldaten hatten auf blutigen Schlachtfeldern gekämpft und nicht gezittert. Aber nun fielen sie in Ohnmacht. „Gibt es denn das wirklich?" mag ihr letzter Gedanke gewesen sein, ehe ihnen die Sinne schwanden. „Gibt es denn wirklich eine himmlische Welt?" Nein, damit hatten sie nicht gerechnet.

Damit rechnen auch die Menschen unserer Tage nicht. Aber seht, weil die Menschen mit den Mächten der unsichtbaren Welt nicht rechnen, darum sind all ihre klugen Berechnungen falsch. Die ganze Weltgeschichte ist eine Geschichte von falschen Berechnungen und darum eine Geschichte von fürchterlichen Katastrophen. Ja, der dreieinige Gott lebt! Und es gibt „Engel des Herrn"!

Nun ist das für Christen nicht nur eine theoretische Erkenntnis. Daß wir doch dem Hohenpriester Josua glichen, von dem der Prophet Sacharja berichtet (Sacharja 3,6+7). Dem sagt ein Engel ein seltsames Wort: „»So spricht der Herr, der Allmächtige: `Wenn du dich an meine Wege hältst und meinen Dienst recht versiehst, sollst du meinen Tempel verwalten und auf die Sicherheit in meinen Vorhöfen achten. Dann gewähre ich dir zusammen mit denen, die hier stehen, Zutritt zu mir." Und dabei zeigt Er auf den himmlischen Hofstaat der Engelscharen. Die Kriegsknechte erschrecken an der himmlischen Welt. Jünger Jesu aber haben offenen Zutritt zu ihr, ja zum Thron Gottes. Das hat Jesus uns erworben. Das haben die, welche durch Sein Blut Vergebung der Sünden bekamen. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net