Das Ende der falschen Propheten, der magischen Praktiken und der Götzendiener durch das Strafgericht über Jerusalem - Hesekiel 13,1-15,8 / Psalm 102,1-29 - ca. 592 vor Christus

Hesekiel 14,1-11 Die Abrechnung mit den Götzendienern 

Hesekiel 14,3 – Der Götzendienst - KELGWG 14

Hesekiel 14,2+3KELGWG 14 – Gott Gott sein lassen

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Hesekiel 14,2+3

Freitag 4.1.2019 – Fokus: Hesekiel 13-15Hesekiel 14,2+3KELGWG 14 – Gott Gott sein lassen

Gott in unseren Herzen Gott sein lassen, dass wir von ihm erleuchtet werden und wir bei uns selbst sein können.

Die Mahnung:  

Hesekiel 14,2+3 Da kam das Wort Jahwes zu mir. Er sagte: "Du Mensch, diese Männer haben ihre Götzen ins Herz geschlossen, sie haben sich den Stolperstein für ihre Schuld gerade vor Augen gestellt. Soll ich mich da etwa von ihnen befragen lassen? 

Zu allen Zeiten und in jedem Land werden die Götzen verehrt, die in den Herzen der Menschen beheimatet sind. Der Prophet Hesekiel schrieb: „Diese Männer öffnen ihre Herzen noch immer den Götzen.“ Vermutlich haben die Ältesten so reagiert, wie wir es auch tun würden: Götzen? Wieso Götzen? In meinem Haus findest Du keinen einzigen Götzen!“ Aber Gott spricht hier davon, dass wir Dingen, die eigentlich gut sind – wie beruflicher Erfolg, materieller Wohlstand, die Familie oder Ähnliches, eine zu hohe Bedeutung beimessen, ihnen zu viel Platz in unserem Herzen einräumen und sie zum Mittelpunkt unseres Lebens machen. Wir erwarten, dass diese Dinge unserem Leben Sinn, Sicherheit und Erfüllung geben. Timothy Keller – Es ist nicht alles Gott was glänzt Seite 14

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Hesekiel 14,3

Freitag 14.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 14,1-11 Die Abrechnung mit den Götzendienern - Hesekiel 14,3Der Götzendienst - KELGWG 14

Verführungen sich Götzen zu machen erkennen, um ihnen nicht wie Figuren von „Der Herr der Ringe“ zu verfallen, bösartig zu werden und sich selbst zu schaden

Die Mahnung:

Hesekiel 14,3 "Du Mensch, diese Männer haben ihre Götzen ins Herz geschlossen, sie haben sich den Stolperstein für ihre Schuld gerade vor Augen gestellt. Soll ich mich da etwa von ihnen befragen lassen?

Einige der Figuren in „Der Herr der Ringe“ waren mit guten Absichten aufgebrochen; sie wollten Sklaven befreien, das Land ihres Volkes schützen oder Verbrecher gerecht bestrafen. Aber sobald sie den Ring trugen, erfasste sie eine finstere Entschlossenheit, alles zu tun, um ihr jeweiliges Ziel zu erreichen. So entwickelte der Plan einen Absolutheitsanspruch, der sich über alle Werte und Beziehungen hinwegsetzte. Der Träger des Ringes wurde zunehmend von seinem Platz vereinnahmt. Die gute Absicht wurde zum Zwang, zum Götzen. Ein Leben ohne den Götzen war unvorstellbar. Um dem Götzen gerecht zu werden, war der Abhängige bereit, Gesetze zu brechen, die ihm früher heilig gewesen waren, andere zu verletzen und sogar sich selbst zu schaden. Eine geistliche Bindung war entstanden, die unweigerlich in den Abgrund führte. Diese Zusammenhänge kann man nicht nur in Tolkiens Werk wiederfinden, sondern auch im Leben vieler Menschen. Timothy Keller aus „Es ist nicht alles Gold was glänzt“ Seite 14