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Hesekiel 14,3

Freitag 14.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 14,1-11 Die Abrechnung mit den Götzendienern - Hesekiel 14,3Der Götzendienst - KELGWG 14

Verführungen sich Götzen zu machen erkennen, um ihnen nicht wie Figuren von „Der Herr der Ringe“ zu verfallen, bösartig zu werden und sich selbst zu schaden

Die Mahnung:

Hesekiel 14,3 "Du Mensch, diese Männer haben ihre Götzen ins Herz geschlossen, sie haben sich den Stolperstein für ihre Schuld gerade vor Augen gestellt. Soll ich mich da etwa von ihnen befragen lassen?

Einige der Figuren in „Der Herr der Ringe“ waren mit guten Absichten aufgebrochen; sie wollten Sklaven befreien, das Land ihres Volkes schützen oder Verbrecher gerecht bestrafen. Aber sobald sie den Ring trugen, erfasste sie eine finstere Entschlossenheit, alles zu tun, um ihr jeweiliges Ziel zu erreichen. So entwickelte der Plan einen Absolutheitsanspruch, der sich über alle Werte und Beziehungen hinwegsetzte. Der Träger des Ringes wurde zunehmend von seinem Platz vereinnahmt. Die gute Absicht wurde zum Zwang, zum Götzen. Ein Leben ohne den Götzen war unvorstellbar. Um dem Götzen gerecht zu werden, war der Abhängige bereit, Gesetze zu brechen, die ihm früher heilig gewesen waren, andere zu verletzen und sogar sich selbst zu schaden. Eine geistliche Bindung war entstanden, die unweigerlich in den Abgrund führte. Diese Zusammenhänge kann man nicht nur in Tolkiens Werk wiederfinden, sondern auch im Leben vieler Menschen. Timothy Keller aus „Es ist nicht alles Gold was glänzt“ Seite 14 

Ja mein Gott, lehre mich die Götzen schon im Ansatz zu erkennen und leer laufen zu lassen, die mich noch verführen können. Ja lehre mich auch die Götzen von anderen Menschen zu erkennen, wie ich es am letzten Mittwoch an einem Gesicht (Georg) abgelesen habe, um sie dann durch meine Ergebenheit Dir gegenüber, durch dieses besondere Sein zum Nachdenken zu bringen.