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Römer 8,13+14 / Johannes 14,26

Dienstag 5.10.2021 – Der Fokus: Römer 8,1-17 Das neue Leben im Geist - Römer 8,13+14 / Johannes 14,26Die Führung und Begleitung durch den Heiligen Geist / Christsein als Tochter und Sohn Gottes - VIEVLG 33+34

Als Kinder Gottes immer mehr dem Geist Gottes in und durch uns Raum geben, keinen Widerstand mehr ihm entgegensetzen, dass er uns lenken und benutzen kann

Der Lebensstil:

Römer 8,13+14 Denn wenn ihr euer Leben von eurer Natur bestimmen lasst, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben. Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes.

Die normale Entfaltung des göttlichen Lebens findet überall da statt, wo man das Arbeiten des Geistes Gottes durch nichts aufhält. Das Reifen und Zunehmen im göttlichen Leben geschieht nur unter fortlaufender Demütigung und Zerbrechung. Das ist die bei Kindern Gottes immer neu geforderte Buße, dieses himmlische Geschenk, dass der Heilige Geist wirkt und das man auch die göttliche Traurigkeit nennt. - Es gilt, mit heiligem Eifer jedem Zug des alten Wesens, jeder Spur von Ungöttlichkeit zu Leibe zu gehen. Jesus sagt: So jemand zu mir kommt und hasset nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein. Johannes 14,26. Christa von Viebahn Seite 33+34

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Römer 8,14

Freitag 1.3.2019 – Die Hauskreisstudie: Nachreifen I – Römer 8,14 – HÄRTHO - Die Führung und Begleitung durch den Heiligen Geist – Das Lied: Heil’ger Geist, komm wirke unter uns … HKFO 190228

Wie ein Kind von der Mutter, sich durch den Heiligen Geist begleiten und führen lassen, um am Leben nicht zu scheitern, sondern daran reifen zu können.  

Die Orientierung:

Römer 8,14 Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes.

Der Geist Gottes schreibt uns nicht alles vor, redet uns nicht überall drein. Er lässt uns Freiheit, er ist einfach da und geht mit uns mit. Manchmal aber ist er aktiv. Der Heilige Geist möchte manchmal voran gehen. Manchmal ist es ihm wichtig klar zu führen. Er hat etwas vor, will uns etwas sagen. Will uns bewahren oder neue Türen öffnen. Thomas Härry aus seinem Artikel „Nachreifen“ in der Zeitschrift Aufatmen Sommer 2018

Römer 8,14

Freitag 21.5.2021 – Der Fokus: Römer 8,1-17 Das neue Leben im Geist - Römer 8,14Die Wirkungen des Geistes / Der Jesuslauf - Pater Damian Meyer

Das eigene Leben und unsere Fähigkeiten, wie eine Kutsche vom Heiligen Geist zu den Zielen des Reiches Gottes lenken lassen, selbst dabei entspannt miterleben, wie sich unser Leben dadurch verändert 

Die Faszination:

Sören Kierkegaard will durch das Gleichnis vom guten Kutscher sagen: Es kommt auch beim Menschen darauf an, wer die Zügel führt. Und Paulus sagt dasselbe mit anderen Worten: "Alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Kinder Gottes" (Röm 8,14). Den Mut und die Kraft, die zum Glauben gehören, können wir uns nicht selbst geben. Im Bild: Wir selbst können eine gute Kutsche und gute Pferde haben, aber sie zu pflegen und zu lenken, sind wir nicht in der Lage. Wer seine Begabungen und Fähigkeiten unter die Führung des Heiligen Geistes stellt, wird erfahren: Ich wachse über mich selbst hinaus, ich kann viel mehr, als ich mir selbst zugetraut habe. Haben wir das nicht schon alle an uns selbst oder an anderen erfahren und uns gewundert, woher die Kraft und oft auch die Begeisterung zum Tun und Aushalten kommen? Der von Jesus versprochene Beistand, der im Glaubenden wohnende Heilige Geist, kennt den Menschen besser als er sich selbst. Er weiß, was er uns zumuten kann, wie der königliche Kutscher wusste, zu welchen Leistungen er die Pferde führen konnte. Leicht verändert von Pater Damian Meyer