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Galater 2,11+12 / Sprüche 12,1

Dienstag 17.8.2021 – Der Fokus: Galater 2,11-21 Die Auseinandersetzung des Paulus mit Petrus in AntiochiaGalater 2,11+12 / Sprüche 12,1Evangelium einfordern / Das Evangelium in der Gemeinde leben - Alfred Christlieb

Den Heiligen Geist in sich und in der Gemeinde zur Wirkung kommen lassen, dass er alle durch besonders begnadete Werkzeuge zur Umkehr von Abweichungen vom Evangelium ermahnen und erneuerte Vorgehensweisen lehren kann

Die Mahnung:

Galater 2,11+12 Als dann aber Petrus nach Antiochia kam, musste ich ihn öffentlich zur Rede stellen, weil er durch sein Verhalten im Unrecht war. Zunächst hatte er ohne Bedenken mit den nichtjüdischen Geschwistern zusammen gegessen. Als dann aber einige Leute von Jakobus kamen, zog er sich aus Furcht vor diesen Verteidigern der Beschneidung von den gemeinsamen Mahlzeiten zurück.

In der Gemeinde Jesu wohnt und wirkt der Heilige Geist. Er straft, wenn der rechte Weg verlassen wird. Er tut dies still im Herzen und Gewissen. Er tut es auch oft durch Glaubensgeschwister, die seine Werkzeuge sind. So war es hier. Das Werkzeug, der dem strauchelnden Petrus zurecht half, war Paulus. Dieser kritisierte nicht etwa hinter dem Rücken des Petrus heimlich über die Heuchelei seines Kollegen. Er trat ihm offen entgegen. In Gegenwart der andern Christen hielt er dem Petrus die innere Unwahrhaftigkeit seines Verhaltens vor. Welch ein Augenblick mag dies gewesen sein, als ein Knecht Gottes der Bußprediger des andern vor der Gemeinde wurde!
 
Wie weit Petrus davon entfernt war, dem Paulus diese öffentliche Rüge nachzutragen, wie sehr er in der Folgezeit gerade ihn, von dem er kritisiert worden war, schätzte und liebte, beweist die herzliche Empfehlung der Paulusschriften, die wir aus dem Munde des Petrus vernehmen. Wer so sich beugt und die Kritik annimmt, der kommt zurecht und darf auch weiterhin im Reich Gottes dienen. Wer aber im Fehlverhalten beharrt und Kritik von sich weist, der wird sich selbst durch seinen Hochmut aus der Zahl der treuen Zeugen ausscheiden. Wer Zurechtweisung liebt, der liebt es zu lernen, wer keine Ermahnung erträgt, ist einfach nur dumm. Sprüche 12,1

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Galater 2,19+20 / 2.Petrus 1,4

Montag 2.9.2019 – Die aktuelle Studie – Der Fokus: Galater 2,15-21 Das neue Leben Christus in uns - Galater 2,19+20 / 2.Petrus 1,4THOTKN 95 - Die Umgestaltung

Das Mitgekreuzigtsein im Glauben nicht nur denken, sondern so lange wahrnehmen, bis die göttliche Natur in uns Christus zunehmend aufleben kann

Der Lebensstil:

Galater 2,19+20 Ich bin mit Christus gekreuzigt und lebe praktisch nicht mehr. Christus lebt in mir. Und das Leben, das ich jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich geopfert hat. - 2.Petrus 1,4 Durch diese Macht haben wir auch die kostbaren und allergrößten Zusagen erhalten. Er hat versprochen, dass ihr Anteil an seiner göttlichen Natur bekommt. Denn ihr seid ja dem Verderben entflohen, dem diese Welt durch ihre Leidenschaften verfallen ist.

In deinem Herzen bedeutet das: Jesus Christus hat durch seinen Heiligen Geist in deinem menschlichen Geist als auch in deinem Herzen Einzug gehalten und leitet nun deinen Verstand, deinen Willen und deine Gefühle. Auf diese Weise wird sein Leben durch alles, was du tust, sagst und bist, der Umwelt sichtbar. – Die Menschen um Dich herum stellen fest, auch wenn sie es nicht begreifen, dass du durch die teuren und allergrößten Verheißungen tatsächlich der „göttlichen Natur teilhaftig“ geworden bist – Major W.Ian Thomas aus „Tote können nicht sterben“ Seite 95

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1.Mose 4,4 / Lukas 18,19 / Galater 2,19+20

Montag 24.7.2023 – Der Fokus: Genesis / 1.Mose 4,1-16 Die Opfer der Brüder und Kains Brudermord - 1.Mose 4,4 / Lukas 18,19 / Galater 2,19+20Den neuen Menschen Christus leben - Holgus 

Immer wieder – wenn wir uns verselbstständigt haben – die Augen schließen und sich mit Christus gekreuzigt deaktivieren lassen, um dann Christus aktivieren lassen zu können, der Gott zur Ehre leben und wirken kann

Der Lebensstil:

Genesis / 1.Mose 4,4 Auch Abel brachte ihm ein Opfer, das Beste von den erstgeborenen Lämmern seiner Herde. Jahwe sah freundlich auf Abel und sein Opfer.

Wir arbeiten auch um Anerkennung von Menschen zu bekommen und zeigen ihnen unsere Arbeit gerne, besonders dann wenn es gut gelungen ist. Wir tun uns schwer damit, wenn sie nicht wahrgenommen und wenn sie nicht anerkannt wird. Kain und Abel zeigten ihre Arbeit Gott und verbrannten sie für ihn und vor ihm. Für Jesus ist nur Gott gut »Warum nennst du mich gut?«, fragte Jesus ihn. »Nur Gott ist wirklich gut. Lukas 18,19 - Gut ist seit Christus nur der, der ihn in sich leben und arbeiten lassen kann. Nur das was Gott durch uns zu Werke bringt kann gut sein. Deshalb tun wir gut daran ihn, durch uns wirken und arbeiten lassen zu können. Immer wieder solllten wir unseren Resetknopf drücken, dass wir und unser Vorgehen durch unser Mitgekreuzigtsein mit Christus deaktiviert wird und Jesus durch uns leben kann. Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Galater 2,19+20 Nichts Besseres gibt es, als das erleben zu können. So können wir unsere Werke Gott tun und uns von ihm Anerkennung genießen, weil nur sein Christus ihm gefallen kann. Holgus

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Galater 2,20 / Römer 7,19+20

Montag 9.7.2018 – Bibelabschnitt: Galater 2Galater 2,19+20 / Römer 7,19+20CARBDL 46 – Das Ego sterben lassenDer Hauskreis: HKFO 180705Das Video: Das ist das Geheimnis

Mindestens einmal am Tag, aber auch immer zwischen durch das Ego mit Christus sterben lassen, dass Gott in uns Handlungsspielraum gewinnt.

Die Faszination:

Galater 2,19+20 Nun bin ich aber durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, um Gott zu leben, ich bin mit Christus gekreuzigt. Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleische lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Gott liebt dich so, als ob es im ganzen Kosmos nur zwei Wesen gäbe: Gott und dich. Gott braucht den Menschen nicht, um glücklich zu sein, und doch liebt er ihn so, als ob Er ohne ihn ewig unglücklich wäre. Obwohl er die ganze Ewigkeit hindurch ohne uns ausgekommen ist, demütigt Er sich wie ein Sklave aus Liebe zu uns, als ob Er nicht einen Augenblick ohne uns auskommen könnte: „Gott liebt die Seele so sehr“, sagt die heilige Katharina von Genua, „als ob die Seele Gott wäre und Gott ihr Sklave.“ Das einzige, das uns von Gott trennt, ist unser Ego, unsere Liebe zu uns selbst. Darum kann sich die Vereinigung mit Gott nur dann vollziehen, wenn das Ego gestorben ist. Entweder Gott oder ich. Im gleichen Augenblick, in dem das Ego aus unserem Inneren verschwindet, nimmt Gott Wohnung in uns. Ernesto Cardenal CARBDL 46

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Lukas 11,44-46 / Römer 7,18 / Galater 2,20

Montag 21.3.2022 – Der Fokus: Lukas 11,37-54 Die Lehre wider die Pharisäer und Schriftgelehrten - Lukas 11,44-46 / Römer 7,18 / Galater 2,20Frei zur Nachfolge > Sich vom Eigenleben lösen - SANHVG 260f

Direkt aber auch nicht indirekt Menschen durch Druck unterschiedlicher Art vereinnamen, sondern sich von manipulativer Liebe - von Christus durch und durch gekreuzigt - befreien lassen, indem er durch uns leben kann

Die Mahnung:

Leider sind viele Christen der Meinung, sie wären durch die Bekehrung völlig verändert worden, obgleich diese nur der Anfang eines Prozesses ist. Und so sind auch sie nicht nur in ihren vererbten, unbewussten Ansprüchen verharrt, sie haben dem noch alles hinzugefügt, was sie momentan in der Gemeinde lernen. So rücken die Mauern des Gefängnisses nur noch enger zusammen. Christus hat etwas über Gesetzeslehrer gesagt, das manchmal auch für uns Christen gilt. Weh euch! Ihr seid wie unkenntlich gemachte Gräber. Die Menschen laufen darüber hinweg und merken nicht, wie sie verunreinigt werden." "Rabbi", sagte einer der Gesetzeslehrer, "damit greifst du auch uns an!" Jesus erwiderte: "Ja, weh auch euch Gesetzeslehrern! Ihr ladet den Menschen kaum tragbare Lasten auf und macht selbst keinen Finger dafür krumm. (Lukas 11,44-46). Erst muss vieles von uns mit Jesus sterben, damit unsere „Du sollst“ und „Du müsstest“-Welten endlich den Versuch bleiben lassen, unseren Partner zu zwingen, unseren Vorstellungen zu entsprechen und ihn stattdessen so sein zu lassen, wie Gott es beabsichtigt hat. – Wir haben keine lauteren Motive. Nichts wohnt in uns, das durch und durch gut wäre. (Römer 7,18) All unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid. Alle Vorstellungen und Arten der Liebe, mit denen wir groß wurden, sind Sünde und müssen sterben. All die guten Dinge, die ein Teil von uns wurden als wir heranwuchsen – Loyalität. Zuwendung, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Höflichkeit und vieles andere mehr – wurden durch die Sünde verdorben und müssen am Kreuz sterben. – John und Paula Sanford „Heilung des verwundeten Geistes“ Seite 260f Die einzige Hoffnung ist, dass mein ICH mit all seinen Vorgehensweisen immer wieder gekreuzigt werden, dass immer weniger ich lebe, sondern Christus in mir. (Galater 2,20) Holgus