Das Forschen

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Apostelgeschichte 17,11 / Philipper, 2,12

Montag 1.8.2022 – Der Fokus: Apostelgeschichte 17,10-15 Der segensreiche Aufenthalt in Beröa Apostelgeschichte 17,11 / Philipper 2,12 – Das Forschen / Die Geschichte - SCHEVA 47

Wahrheit und Geschichte Gottes in der Bibel mit Ehrfurcht und Ernsthaftigkeit erforschen, um zu realisieren, ob ihre Aussagen verwirklicht wurden und durch uns Verwirklichung finden

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 17,11 Die Juden in Beröa aber waren unvoreingenommener als die in Thessalonich. Sie nahmen die Botschaft bereitwillig auf und studierten täglich die Heiligen Schriften, um zu sehen, ob das, was Paulus lehrte, wirklich zutraf. 

Jede Zeit forscht mit den Mitteln die sie hat. Methoden sind kostbare Momente. Aber nicht mehr. Sie besitzen keinen absoluten Anspruch. Forschen geschieht mit „Furcht und Zittern“ (Philipper 2,12). Von ihrem Anspruch befreit, den zu erfüllen sie nicht fähig ist, wird Wissenschaft eine Fruchtbarkeit entwickeln, die sie für das Lesen der Bibel unentbehrlich macht. – Die Bibelwissenschaft hat uns das Merkmal der Geschichtlichkeit zurückgegeben, das durch die idealistische Philosophie, die individualistische Religion, die säkularistische Verkürzung verdeckt worden war. Das ist ihr Verdienst. Dieses Sachelement der Geschichtlichkeit hat eine Härte, die sich jeder Auflösung verweigert, eine Undurchdringbarkeit, an der jeder Gedanke scheitert, ein Überraschungselement in jener Zukünftigkeit, die es unverfügbar macht. Durch dieses Sachelement ertönt die leise Stimme Gottes. Paul Schütz aus „Evangelium“ Seite 49