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Markus 4,22 / 1.Mose 3,8

Donnerstag 16.1.2025 – Der Fokus: Markus 4,21-26 Vom rechten Wahrnehmen - Markus 4,22 / 1.Mose 3,8 Die Authentizität / Der Christ als offenes Buch - William Barclay BARMAR 98

Zunehmend wie ein offenes, interessantes Buch für Mitmenschen werden, die sich an uns interessieren und gerne in unserem Leben blättern möchten, um eines Tages vor Gott möglichst als Bestseller ausgezeichnet werden kann

Die Orientierung:

Markus 4,22 - Es wird alles, was jetzt noch verborgen ist, ans Licht kommen; was jetzt noch geheim ist, soll bekannt gemacht werden. 

Dieses Wort von Jesus lässt sich auf uns und unser Leben und Verhalten anwenden. Wer etwas Falsches oder Böses getan hat, versucht dies instinktiv verbergen. Das taten schon Adam und Eva, als sie das Gebot Gottes übertraten. Am Abend, als es kühler wurde, hörten sie Gott durch den Garten gehen. Da versteckten sich der Mann und seine Frau vor Gott zwischen den Bäumen. (1. Mose 3, 8). Doch die Wahrheit wird stets an den Tag kommen. Letzten Endes kann niemand die Wahrheit vor sich selbst verbergen, und wer ein Geheimnis mit sich herumträgt, ist kein glücklicher Mensch. Auch das klügste Täuschungsmanöver hält auf die Dauer nicht stand. Und wo es um letzte Dinge geht, kann niemand etwas vor Gott verheimlichen. Hier trifft buchstäblich zu, dass nichts Heimliches ist, das vor Gott nicht an den Tag kommt. Wenn wir das bedenken, sollten wir alle von dem Wunsch erfüllt sein, dass unser Leben vor Gott und den Menschen offen daliege, ohne dass wir uns dessen zu schämen brauchten. William Barclay aus „Markusevangelium“ Seite 98

Ja mein Gott, Du legst mir einmal meine Biographie vor, wie mein Leben tatsächlich war. Erst dann werde ich mein Leben und meine Schuld begreifen können. Nur gut, dass Du mich nicht nur richten, sondern begnadigen wirst. Ja lehre mich mein Leben so zu sehen, wie Du es siehst. Danke, dass ich einen immer tieferen Blick dafür bekomme.