Der Heilige Geist als Gestalter der Mission

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Apostelgeschichte 8,4+5

Dienstag 12.9.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 8,4-13 Die gute Nachricht verbreitet sich überall und kommt nach SamariaApostelgeschichte 8,4+5 – Der Heilige Geist als Gestalter der Mission / Der Jünger Philippus - Charles H.Spurgeon

Als Jünger durch den Heiligen Geist erfasst, erneuert und gleichgemacht, alle Kräfte und Sendungen wahrnehmen, durch die Gott uns benutzen kann, Menschen durch die Gute Nachricht zu erreichen

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 8,4+5 Die zerstreuten Gläubigen aber machten das Evangelium bekannt. Philippus zum Beispiel ging in eine Stadt von Samarien und predigte, dass Jesus der Messias ist.

Die Zerstreuten scheinen ohne Ausnahme evangelisiert zu haben. Hier ist nicht die Rede von den Aposteln, denn sie waren gerade diejenigen, die nicht gingen; aber die übrigen gingen überallhin und predigten das Wort. Es ist hier auch nicht von den Evangelisten die Rede, die hingingen und predigten, sondern von allen, die zerstreut waren. Es gibt kaum etwas, was dem Reiche Gottes mehr geschadet hat als die Unterscheidung zwischen "Geistlichen" und "Laien". Der Geist Gottes hat nie diesen Unterschied gemacht. Alle Erlösten des Herrn sind Könige und Priester. Wenn Gott seiner Gemeinde auch Lehrer, Hirten und Evangelisten gegeben hat, dann doch nicht, um eine Klasse von Menschen zu bilden, die das Werk Gottes tun sollen, während andere stillsitzen. Das Volk Israel siegte in alten Zeiten überall dort, wo es gemeinsam und einmütig in den Krieg zog. Als sie aber dieses Prinzip verließen und nur eine Anzahl auserlesener Männer in den Krieg schickten, wurden sie geschlagen. Alle Christen sollen Krieger des Kreuzes sein und im Dienst für ihren Herrn stehen. Jeder Bekehrte soll das weitergeben, was Gott ihm klargemacht hat, und alle, die von dem lebendigen Wasser getrunken haben, sollen Quellen werden, aus denen Ströme lebendigen Wassers fließen.
 
Philippus, der vorher die Aufgabe hatte, die Almosen der Gemeinde zu verteilen, ging nach Samaria, um dort die Frohe Botschaft zu verkündigen. Die Zeit war gekommen, wo es nicht mehr nötig war, Gaben an die Armen zu verteilen, denn die Armen waren alle zerstreut, und so ging Philippus an das Werk, zu dem jeder Christ berufen ist, und verkündigte das Evangelium. Stephanus, der Diakon, begann als erster, Zeugnis abzulegen; und als er starb, trat Philippus an seinen Platz. Ein Soldat fällt, und ein anderer tritt an seine Stelle. Alle sollen die Frohe Botschaft weitertragen, keiner ist ausgenommen, welcher Art dieser Dienst bei ihm persönlich auch sein mag. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net