Die Freiheit des Christen zeigt sich an der Liebe zum Schwachen - 1.Korinther 8,1-13 - 55 nach Christus

Johannes 1,3 / 1.Korinther 8,6 Jesus, das Wort Gottes - Hermann Friedrich Kohlbrügge

Dienstag 30.8.2011 - 1.Korinther 8 - 1.Korinther 8,1 - BÜRILH - Die Wahrheit 

Die Wahrheit, die absolute aber auch die eigene, in die Liebe eintauchen und sie so zum Ausdruck bringen. Foto Fotolia 

Die Orientierung: 1.Kor 8,1 die Erkenntnis bläht auf, aber die Liebe erbaut. 

Erkenntnis ohne Liebe bläht den Hochmut des Menschen auf. Der (Liebes)-Eifer ohne Erkenntnis bleibt befangen in den eigenen Zielen. Die Wahrheit kann überhaupt nur liebend festgehalten, festgestellt und bewahrt werden. Die Wahrheit vermag ohne Liebe nicht wahr zu bleiben, wie der Fisch ohne Wasser nicht zu leben vermag. Hans Bürki BÜRILH 43

Ja danke Vater, dass Du Deine Liebe ausgegossen hast in mein Herz durch deinen heiligen Geist, danke dass du immer wieder nachgeschüttet hast und dass ich allein von Deiner Liebe lebe, allein von deiner Gnade. Was für mich gilt, gilt auch für alle Menschen. Ja Vater Deine Liebe soll den Kreislauf der Liebe in Gang setzen. Du liebst mich und ich darf mich immer wieder neu lieben lassen, gerade da wo ich und andere mich nicht annehmen können, aber auch durch immer wieder neue Umkehr, Vergebung und Reinigung, sowie durch Dankbarkeit für die Zuwendungen die mir durch die Natur und durch Menschen zuteil werden. Dadurch soll ein andauernder Überschuss an Liebe in mir wie Strom bei einem Steigleitungs-Wasserkraftwerk entstehen, die meine Liebe in meinem Umfeld verteilen kann aber auch zu Dir zurückpumpen kann.

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Freitag 21.9.2018 – Fokus 1.Korinther 81.Korinther 8,2+3 - Die Freiheit

Das Glück an andere Menschen weitergeben immer wieder von Gott erkannt zu werden, indem wir sie in ihrer Schwachheit erkennen und so annehmen können.

Die Orientierung: 1.Kor 8,2+3 Wenn aber jemand meint, etwas erkannt zu haben, der hat noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.   

„Echtes Wissen ist nur bei dem zu finden, der Gott liebt; denn wer Gott liebt, weiß, dass Gott ihn kennt und liebt.“ Auf den ersten Blick hat das erst mal nichts mit unserem Thema zu tun, aber wenn man es weiter denkt schon: Echtes Wissen gibt es nur in der Bindung an Christus. Wenn ich verstehe, auf was Christus um meinetwillen verzichtet hat (Christushymnus in Philipper 2), dann werde ich bereit sein, aus Liebe auch auf meine Freiheit, die ich in Christus habe, für den anderen zu verzichten. Das ist Erkenntnis, wie Paulus sie meint. Wenn mein Wissen positive Konsequenzen in meinem Leben als Christ hat, wenn ich verstehe, was es heißt, meine Freiheit richtig, im Sinne Jesu anzuwenden, dann habe ich wirklich kapiert, worum es geht. Aus einer Predigt der EKG Freiberg

Ja abba Vater, Du bist Liebe und wer in dieser Liebe bleibt, der kann lieben, der bleibt nicht bei der Erkenntnis hängen, die einen letztlich unbefriedigt lässt. Du hast auf Dein Leben verzichtet lieber Rabbi, dass ich auch auf mein Leben, meinen Einfluss verzichten kann. Es geht also nicht darum zu erkennen, sondern erkannt zu werden. Ja ich möchte von Dir lieber Rabbi und König erkannt werden, das ist meine Sehnsucht.

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Johannes 1,3 / 1.Korinther 8,6

Montag 21.12.2020 – Der Fokus: Johannes 1,1-5 Gottes Wort, als der Anfang und die Wirkung alles Geschaffenem - Johannes 1,3 / 1.Korinther 8,6Jesus, das Wort Gottes - Hermann Friedrich Kohlbrügge

Mich als Schöpfung und Ausdruck des Wortes Gottes verstehen lernen, dass es durch mich noch mehr wirksam verkörpert werden kann

Die Faszination:

Johannes 1,3 Alles ist dadurch (durch das Wort) entstanden. Ohne das Wort entstand nichts von dem, was besteht. – 1.Korinther 8,6 So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alles kommt und zu dem wir gehen. Und wir haben nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles entstand und durch den wir leben

Willst du mit den Deinen selig werden, so glaube an Christus, des ewigen Vaters ewiges Wort. Dies Wort war da, als noch nichts da war. Glaubst du an dieses Wort, befindest du dich in diesem Wort, so befindest du dich bei Gott; denn dieses war bei Gott, da noch nichts war. Bleibst du in diesem Wort, so hast du den rechten Gott; denn Gott war dieses Wort. Bleibst du in diesem Wort, so befindest du dich auf dem alten und ältesten Boden des göttlichen Wohlgefallens; denn dieses Wort war im Anfang bei Gott. Bleibst du in diesem Wort, so wird es dir an nichts fehlen, so kann nichts wider dich, sondern es muss alles für dich sein; dieses Wort wird wohl Rat wissen und vor dir her schaffen und darstellen, dass du es gut haben und mit Ehren durch die Welt kommen wirst. Es sei nur deine Sorge, in dem Wort zu bleiben, so wird das Wort dafür sorgen, dass du Gnade und Ehre finden wirst und ein seliges Ende dazu. Da wird dir nichts im Wege sein können; denn alle Dinge sind durch es gemacht, und ohne es ist nichts gemacht, was gemacht ist. Der Gott aller Barmherzigkeit verleihe uns die Gnade seines Heiligen Geistes, auf dass solches Zeugnis von dem Wort, von Christo, in uns lebe, so werden wir in allen Dingen guten Mut haben, beim Glauben Christi zu beharren, auch keinen anderen Grund oder Trost im Leben und Sterben haben wollen, als dieses Wort, welches im Anfang war. Hermann Friedrich Kohlbrügge aus Evangeliums.net

Ja mein mächtiger Gott, ich bin durch Dein Wort geschaffen, körperlich und geistlich. So möchte nun noch mehr Dein Wort sein, es in dieser Welt verkörpern, ohne und durch Worte. Vergib, dass ich bisher in Ablehnung und Zustimmung noch nicht als solches klarer erkannt werde und von der noch nicht besser benutzt werden kann. Mache Du mich zu Deinem eindeutigen und liebevollen Wort an die Menschen.