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3.Mose 25,8-10 / Lukas 4,18+19

Dienstag 10.11.2020 – Die Lesung: 3.Mose 24+25 – Der Fokus: 3.Mose 25,8-24 Anordnungen zum Jubeljahr - 3.Mose 25,8-10 / Lukas 4,18+19 -  Das Eigentum / Die Gnade Gottes Jesus - RAGBDU 393

Sich was Eigentumsrechte angeht am Ideal Jubeljahr ausrichten und besonders am Gnadenjahr, das Jesus ausgerufen hat, das uns den unvergänglichen Besitz die Ewigkeit zugesagt hat, um diesen durch unser Leben anzunehmen

Die Faszination:

3.Mose 25,8-10 Zähl dir sieben Sabbatjahre ab, also sieben mal sieben Jahre, sodass insgesamt 49 Jahre vergangen sind. Dann sollst du am 10. Oktober den Schofar, das Signalhorn, blasen. Am Versöhnungstag sollt ihr den Schofar im ganzen Land erschallen lassen. Dieses 50. Jahr sollt ihr für heilig erklären und überall im Land eine Freilassung für seine Bewohner ausrufen. Es soll ein Jubeljahr für euch sein, denn jeder wird wieder zu seinem Eigentum kommen und jeder soll zu seiner Sippe zurückkehren.

Noch großartiger als das Sabbatjahr ist die Einrichtung des Jubeljahres. Alle fünfzig Jahre soll eine vollständige Auflösung der vorhandenen Eigentumsordnung und eine Neuverteilung von Grund und Boden, selbstverständlich mit Tilgung aller Schulden stattfinden. – zum Zeichen, dass das Land Gott gehört. Es soll dann das Schopharhorn Freiheit ausrufen. – Von diesem Jubeljahr ist nun freilich zu sagen, dass es wohl nie eine Wirklichkeit geworden ist, sondern ein Ideal bedeutet. Aber ist es nicht als Ideal für den Geist des Gesetzes und der ganzen Bibel kennzeichnend? Ist nicht die Gütergemeinschaft der ersten Gemeinde Christi ein Stück Erfüllung davon. Leonhard Ragaz aus „Die Bibel eine Deutung – Die Urgeschichte / Moses“ Seite 393

Lukas 4,18+19 Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Armen gute Botschaft zu bringen, den Gefangenen ihre Freilassung zu verkünden, den Blinden zu sagen, dass sie sehend werden, den Unterdrückten die Freiheit zu bringen und ein Jahr der Gnade des Herrn auszurufen.

Ja mein Gott, das Land gehört Dir, ja die Welt gehört Dir! Mache Du mir das bewusster! Die Einsetzung des Jubeljahres bleibt ein Ideal, aber ich möchte mich daran ausrichten, vor allem an dem Gnadenjahr, dass Du ausgerufen hast mein lieber Rabbi! Du hast uns eine neue Freiheit und einen neuen Besitz erworben, der unvergänglich ist und den wir wahrnehmen dürfen.

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3.Mose 25,8-10 / Lukas 4,19

Dienstag 10.11.2020 – Die Lesung: 3.Mose 24+25 – Der Fokus: 3.Mose 25,8-24 Anordnungen zum Jubeljahr - 3.Mose 25,8-10 / Lukas 4,19 -  Das Eigentum / Die Gnade Gottes Jesus - RAGBDU 393

Sich was Eigentumsrechte angeht am Ideal Jubeljahr ausrichten und besonders am Gnadenjahr, das Jesus ausgerufen hat, das uns den unvergänglichen Besitz die Ewigkeit zugesagt hat, um diesen durch unser Leben anzunehmen

Die Faszination:

3.Mose 25,8-10 Zähl dir sieben Sabbatjahre ab, also sieben mal sieben Jahre, sodass insgesamt 49 Jahre vergangen sind. Dann sollst du am 10. Oktober den Schofar, das Signalhorn, blasen. Am Versöhnungstag sollt ihr den Schofar im ganzen Land erschallen lassen. Dieses 50. Jahr sollt ihr für heilig erklären und überall im Land eine Freilassung für seine Bewohner ausrufen. Es soll ein Jubeljahr für euch sein, denn jeder wird wieder zu seinem Eigentum kommen und jeder soll zu seiner Sippe zurückkehren.

Noch großartiger als das Sabbatjahr ist die Einrichtung des Jubeljahres. Alle fünfzig Jahre soll eine vollständige Auflösung der vorhandenen Eigentumsordnung und eine Neuverteilung von Grund und Boden, selbstverständlich mit Tilgung aller Schulden stattfinden. – zum Zeichen, dass das Land Gott gehört. Es soll dann das Schopharhorn Freiheit ausrufen. – Von diesem Jubeljahr ist nun freilich zu sagen, dass es wohl nie eine Wirklichkeit geworden ist, sondern ein Ideal bedeutet. Aber ist es nicht als Ideal für den Geist des Gesetzes und der ganzen Bibel kennzeichnend? Ist nicht die Gütergemeinschaft der ersten Gemeinde Christi ein Stück Erfüllung davon. Leonhard Ragaz aus „Die Bibel eine Deutung – Die Urgeschichte / Moses“ Seite 393

Lukas 4,18+19 Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Armen gute Botschaft zu bringen, den Gefangenen ihre Freilassung zu verkünden, den Blinden zu sagen, dass sie sehend werden, den Unterdrückten die Freiheit zu bringen und ein Jahr der Gnade des Herrn auszurufen.

Ja mein Gott, das Land gehört Dir, ja die Welt gehört Dir! Mache Du mir das bewusster! Die Einsetzung des Jubeljahres bleibt ein Ideal, aber ich möchte mich daran ausrichten, vor allem an dem Gnadenjahr, dass Du ausgerufen hast mein lieber Rabbi! Du hast uns eine neue Freiheit und einen neuen Besitz erworben, der unvergänglich ist und den wir wahrnehmen dürfen.