Barak und die Richterin Deborah besiegen Sisera, anschließend singt Deborah ihr Siegeslied – Richter 5,1-31 / Psalm 114,1-8 - ca. 1216 vor Christus

Richter 5,1-31 Deborahs Siegeslied 

Richter 5,1+2+31 Der Christ als Sonne / Die Frau - RAGBDI 53 – Das Lied: Wenn Dein Geist meinen Sinn ergreift …

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Richter 5,1+2+31

Mittwoch 30.10.2013 – Der Fokus: Richter 5,1-31 Deborahs SiegesliedRichter 5,1+2+31 - Der Christ als Sonne / Die Frau - RAGBDI 53 Das Lied: Wenn Dein Geist meinen Sinn ergreift …

Das Lachen und Singen über die Siege Gottes – in diesem Fall eingeleitet durch eine Frau - soll sich durch uns fortsetzen und kein Ende finden.

Die Faszination: 

Richter 5,1+2+31 Da sangen Debora und Barak, der Sohn des Abinoams, in jener Zeit und sprachen: Lobet den HERRN, daß Führer in Israel anführten, dass willig sich zeigte das Volk! Also müssen umkommen, oh HERR, alle deine Feinde; die aber Ihn lieben, müssen sein wie die Sonne, wenn sie aufgeht in ihrer Macht! Und das Land hatte Ruhe, vierzig Jahre lang. 

Was uns an dieser Geschichte besonders auffallen muss, ist der Umstand, dass es eine Frau ist, die darin führend und rettend hervortritt. – Es offenbart sich darin wieder die Macht der Unmittelbarkeit. Sie tritt in der Frau eben stärker hervor als im Mann. Die Frau ist insofern Gott näher als der Mann. Sie ist nicht durch die Reflexion von Gott getrennt. Sie wird direkter von seinem Geist ergriffen. Sie wird nicht durch Überlegungen der Klugheit und Feigheit zurückgehalten. Sie ist tapferer als der Mann. Leonhard Ragaz aus „Die Bibel eine Deutung – Israel / Die Propheten“ Seite 53