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Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12

Mittwoch 9.12.2020 – Der Fokus: Esra 5,1-5 Die Arbeit am Tempel wird wieder aufgenommen - Esra 5,5 / Psalm 34,15 / Johannes 10,14 / 1.Petrus 3,12 - Die Augen Gottes - Frederick B. Meyer

Sich von Gott mit seinen Augen ansehen lassen, die immer auf uns gerichtet sind, dass er auf uns wirksamer achthaben kann und wir das zunehmend wahrnehmen können

Der Lebensstil:

Esra 5,5 Aber das Auge ihres Gottes war auf die Ältesten der Juden gerichtet, dass sie nichts gegen die Ältesten der Juden unternahmen und sie ungehindert weiterbauen konnten, bis eine Entscheidung von König Darius eingetroffen war. 

Was war das für ein trostreicher Gedanke für die Juden, bei aller Feindschaft und allem Widerspruch, den sie erfuhren, dass Gott selbst mit liebender Sorgfalt sie bewachte! Wir werden dabei erinnert an die Worte des Psalmisten (Psalm 34,15) , die der Apostel Petrus später anführt und bestätigt: „Die Augen Gottes merken auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien; sein Antlitz steht aber wider die, die Böses tun;“ (1.Petrus 3,12+13) woraus er dann schließt: „Wer ist, der euch, schaden könnte, so ihr dem Guten nachkommt?“ Augenscheinlich erlebten die Juden die Wahrheit dieser Worte; denn die Bemühungen ihrer Feinde, sie von der Arbeit am Tempelbau abzuhalten, erwiesen sich als nichtig und unwirksam, durch den über ihnen waltenden, besonderen Schutz ihres allmächtigen Freundes. Es mag sein, dass auch du bei deiner Arbeit für Gott auf Hass und Widerstand stoßest; aber achte nicht darauf, sondern blicke unverwandt auf Jesus. Musst du aber den Feind nicht beobachten? Nein, du könntest nichts Ungeschickteres tut. Schaue von ihm hinweg, auf das Angesicht von Jesus, dann wirst du finden, dass Er, gleich einem guten Hirten (Johannes 10,14) , sorgsam und liebevoll auf dich blickt und die verstohlenen Bewegungen deines Feindes scharf beobachtet. Auch dann, wenn wir uns des allezeit wachsamen Auges nicht bestimmt bewusst sind, begleitet es uns. Gott weiß, welcher Weg vor dir liegt, und Er kennt die verschiedenen, vielleicht verschlungenen Verhältnisse deines Lebens. Er hat sich dafür verbürgt, bei dir zu sein alle Tage. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott es ist schön, meine Augen auf Dich zu richten und wahrzunehmen, dass Du mich ebenfalls ansiehst. Da kommt Nähe und Intimität auf, sowie Vertrauen, dass Du mein Leben führen und benutzen willst, obwohl es manchmal nicht danach aussieht. Lehre mich immer wieder Deine Augen zu suchen und Blickkontakt mit Dir haben zu können.