Psalm 112,1-4

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Samstag 12.5.2012 – Fokus: Psalm 112Psalm 112,1-4Charles H.Spurgeon - Die Qualität ehrlich und aufrichtig zu sein

Von der Zuverlässigkeit Gottes leben und sie an unsere Umfelder weitergeben, die Fülle an Segen wird dann - besonders durch unsere Nachkommen - nicht lange auf sich warten lassen.

Die Faszination:

Ps 112,1-4 Halleluja! Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt  und sich herzlich freut an seinen Geboten. Seine Nachkommen werden mächtig im Land,  das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, sein Heil hat Bestand für immer. Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht: der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.

Der Aufrichtige ergibt sich nicht der Ungerechtigkeit, um sich ein bequemes Leben zu verschaffen, sondern steht aufrecht wie eine Säule, und er wird stehend wahrgenommen, wenn die Gottlosen, die wie eine schräge Wand und eine zerrissene Mauer, irgendwann in Trümmern und im Staub liegen werden. Auch der Aufrichtige wird seine dunklen Tage haben; Krankheit und Kummer, Elend und Leid aller Art können über ihn kommen wie über andere Leute, seine Reichtümer mögen verloren gehen und in alle Winde zerstreuen, während selbst seine Rechtschaffenheit vielleicht unbarmherzig verdächtigt wird. So mögen die Wolken sich immer dichter und dunkler sich über ihm zusammenbrauen; aber die Dunkelheit wird nicht immer dauern. Der HERR wird es ihm zur rechten Zeit wieder Licht werden lassen; denn es ist unumstößlich gewiss, dass die Sonne dem Aufrichtigen wieder aufgehen muss. Ist seine Dunkelheit durch Niedergeschlagenheit seines Gemütes veranlasst, so wird der Heilige Geist sich als sein Tröster erweisen; sind Einbuße an irdischem Gut oder Verluste der Nächsten die Ursache, so wird die Nähe seines Gottes ihn erquicken; ist es die Finsternis der gottfeindlichen Welt, die sich in Verfolgung oder Verleumdung über ihn breitet, so wird das innige Mitleiden des Vaters der Barmherzigkeit seine Stärke und Stütze sein. Es ist für den Gerechten so natur- und ordnungsgemäß, dass ihm Trost aufgeht, wie es dem Tag natürlich ist, dass ihm die Morgendämmerung anbricht. Harre des Lichts, es wird gewisslich kommen; denn selbst wenn unser himmlischer Vater uns in unserem letzten Stündlein im Dunkeln zu Bett bringen sollte, werden wir doch einen hellen Morgen haben, wenn wir erwachen. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

Ja abba Vater, danke für meinen leiblichen Vater, der mich Aufrichtigkeit gelehrt hat. Du aber bist die Aufrichtigkeit, die Unbestechlichkeit in Person. Du löst bei uns eine Art Unbeweglichkeit gegenüber Falschheit und Pragmatismus aus wie ein Poller am Hafen aus, der im Wasser fest im Boden verankert ist und keinen Millimeter nachgibt. Schiffe sind darauf angewiesen, dass sie an solch einem Poller sich fest machen können. So soll die Redlichkeit weiter auch durch mich wirken, obwohl dafür oft ein hoher Preis zu zahlen ist. Ja abba Vater, ich möchte allein in Dir mich fest machen, dann hat das Auswirkungen auf mich, mein Geschlecht und meine Umfelder.

Mittwoch 9.1.2018

Ja abba Vater, auf Dein Wort kann ich mich und will ich mich noch mehr verlassen, dass es sich noch mehr durch mein Leben direkt oder indirekt auswirkt. Was sind wir ohne diese Fakten, die uns Halt und Ausrichtung geben, um von einem festen Stand aus weiter zu gehen. Ohne diese Fakten sind wir Torkelnde, die durch die Tage wanken ohne Richtung und ohne Ziel. Danke dass ich mich heute ganz auf Dich verlassen kann und alle meine Anliegen Dir anvertrauen kann, bis sie sich zum Wohlgefallen auflösen.