Menschenfurcht überwinden

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Jesaja 51,11+12

Dienstag 12.11.2024 – Der Fokus: Jesaja 51,9-52,3 Gott antwortet auf die Klage seines Volkes - Jesaja 51,11+12Im Alltag emotional stabil bleiben - Menschenfurcht überwinden - C.H.Spurgeon

Als Menschen brauchen wir durch das Leben herausgefordert immer wieder Trost, vor allem wenn wir dominiert werden, den wir dann aber umfassend bei Gott in vollem Vertrauen auf ihn haben können und nicht bei Suchtmitteln unterschiedlicher Art

Die Ermutigung:

Jesaja 51,11+12 Ich, ich bin es, der euch tröstet! Wie kommst du dazu, dich vor Sterblichen zu fürchten, vor Menschen, die vergehen wie Gras, und Jahwe zu vergessen, der dich gemacht hat, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat? 

Lasst den Text selbst als Abschnitt für den heutigen Tag gelten! Es ist nicht nötig, ihn ausführlich auszulegen. Wer zittert, lese ihn, glaube ihn, nähre sich davon und mache ihn vor Gott geltend! Der, den du fürchtest, ist doch nur ein Mensch, während der, der verheißt, dein Tröster zu sein, der Gott ist, der dich geschaffen hat. Hier ist un- endlicher Trost, und die Gefahr ist doch nur sehr beschränkt. 

Wo bleibt der Grimm des Wütenden? Er ist in der Hand Gottes. Es ist nur der Grimm eines sterblichen Geschöpfes - ein Grimm, der enden wird, sobald er aufgehört hat zu atmen. Warum sollen wir denn Furcht haben vor einem, der so gebrechlich ist wie wir selber? Lasst uns doch Gott nicht entehren, indem wir aus dem armseligen Menschen einen Gott machen! Wir können einen Menschen ebenso zum Götzen machen, indem wir übermäßige Furcht vor ihm haben, wie dadurch, dass wir unmäßige Liebe für ihn empfinden. Lasst uns Menschen als Menschen behandeln und Gott als Gott; dann werden wir ruhig weitergehen auf unserem Weg. Wir werden Gott fürchten und sonst niemand und nichts. C.H.Spurgeon aus „Kleinode göttlicher Verheißungen“ Seite 359